Gibt es einen Markt für HighEnd-CarPCs?

Ich sehe auch keine Chancen dafür. Welchen Vorteil soll das ganze für den Kunden bieten?
Der Markt könnte z.B. so dagegen argumentieren:
Du hast 'ne Menge Overhead für das drumherum (Windows und unnötig Ressourcenfressende Programme) und das "normale" Betriebssystem ist nicht mal echtzeitfähig. Du willst mit dem CarPC eine spezifische Anwendung erreichen (Mediaplayer + Navigation) benutzt aber ein Universalsystem. Klar zum Ergebnis kommst du auch, aber zu welchem Preis? Mit einem System-on-Chip auf einem FPGA oder bei entsprechender Stückzahl auf einen ASIC erreicht das die Konkurrenz für nicht mal ein Zehntel des Preises und dann ist das ganze auch noch besonders Performant, stabil, verbraucht extrem wenig Energie, braucht keinen Lüfter und ist extrem zuverlässig.

Du kannst die Preise der Konkurrenz einfach nicht mitgehen und der Kunde schaut eben welche Leistung er für den Preis bekommt. Dann kommt noch hinzu, dass die Kunden kein besonderes Vertrauen in Windows haben. Die haben gleich immer die Bluescreens aus früheren Windowszeiten vor Augen.
Ergo ist das meiner Meinung gut als Hobby und man hat das tolle Gefühl, wenn man ein eigenes System auf die Beine gestellt hat, aber einen Markt für eine fertige Lösung sehe ich nicht.
 
Ich denke auch, dass der Markt hier eng ist.

Wenn Du einen Händler an der Hand hast, mit dem Du das zusammen durchziehen kannst, und der auch a) Werbung b) Einbau übernehmen könnte, wäre es schon besser.

Die Clientel, die 1,7k für die HU + Prozzi ausgibt ist klein und: läßt einbauen oder: bastelt gerne komplett selber.
Genau deshalb mit Händler, der das auch verbauen kann, denn dann füllst Du wenigstens die eine Schiene.
Mittendrin (Du vertreibst das Ding an den Endkunden) ist die Clientel viel viel viel zu klein.

just my 2 cents :!:


Nebenbei: hackt nicht immer auf Windows rum. Ich kenne genug Lösungen, die so stabil laufen, dass nie jemand denke würde und sehen kann, dass da Windows dahinter steckt.
 
Wieso nicht einfach ne kleine HP hochziehen, nen netten Hinweis in Deine Signatur und ein wenig auf Anfrage machen? Da merkt man doch schnell, ob evtl doch Nachfrage besteht.
Wenn eh schon Anfragen kommen, muss ja ein gewisses Potential da sein.

Ob Dein Angebot dies dann befriedigt, wirst Du ja sehen. Teile bestellen halt gegen Vorkasse oder (je nach Kunde) auslegen und fertig. Machen ja einige Privat in dieser Form.

Bei dem Preis fände ich das von Anfang an jedenfalls abschreckend, lieber erst gucken, was der Kunde wünscht und dann individuell zusammenwürfeln. Kenne die Preise aus dem Segment zwar nicht wirklich, 1700 Euro ist für meinen Anspruch aber schon ne Stange Geld in Zeiten von Multimedialösungen, Massenspeichern, DSP's wie den MXA, etc...
 
Diabolo schrieb:
bei den 1200.-€ ist bereits ein BIT ONE mit drinn.

Und mit den eingrechneten 300€ fürs Display + Einbaumaterial sind wird dennoch im selben Preissegment.

Diabolo schrieb:
Wie schon einmal angemerkt nutzen die meisten hier nicht einmal einen Bruchteil des Potentials eines Bit one für Ihre Soundsettings, Gibt man Ihnen noch einen Stufenlosen Phaseshift dann kommen viele gar nicht mehr zurecht.

Nutzen mus man den Phaseshift nicht, aber wenn man einen braucht und nicht hat...

Diabolo schrieb:
Ebenso ist der Vorteil des ausgelagerten DSP´s die Störunempfindlichkeit mit durch die Verbindung mit einem Optischen Kabel. Von Masseschleifen über interne Spundcards brauche ich Dir sicherlich nix zu sagen :-)

Weder habe ich bisher LiMa-Pfeifen noch sonstige Störgeräusche gehabt. Sieh dir mal in Ruhe bei Gelegenheit mein System an. Du wirst daran deine Freude haben! Klingt zudem auch noch lecker. :)

Diabolo schrieb:
Ich denke der Markt ist hier schon übersättigt, schau auch einfach mal auf http://www.CarTFT.de nach

Ich kenn die CPcs von denen. Leider haben die klanglich nichts drauf, da keine gute SK mit DSP.

peter303 schrieb:
Du willst mit dem CarPC eine spezifische Anwendung erreichen (Mediaplayer + Navigation) benutzt aber ein Universalsystem. Klar zum Ergebnis kommst du auch, aber zu welchem Preis? Mit einem System-on-Chip auf einem FPGA oder bei entsprechender Stückzahl auf einen ASIC erreicht das die Konkurrenz für nicht mal ein Zehntel des Preises und dann ist das ganze auch noch besonders Performant, stabil, verbraucht extrem wenig Energie, braucht keinen Lüfter und ist extrem zuverlässig.

Der CPc läuft auch stabil und für 170€ gibt es niemals den gleichen Funktionsumfang und die gleiche Rechenleistung. Hinzu kommt die fast unbegrenzte Erweiterbarkeit des CPcs.


Stoack schrieb:
Wieso nicht einfach ne kleine HP hochziehen, nen netten Hinweis in Deine Signatur und ein wenig auf Anfrage machen? Da merkt man doch schnell, ob evtl doch Nachfrage besteht.
Wenn eh schon Anfragen kommen, muss ja ein gewisses Potential da sein.

Ob Dein Angebot dies dann befriedigt, wirst Du ja sehen. Teile bestellen halt gegen Vorkasse oder (je nach Kunde) auslegen und fertig. Machen ja einige Privat in dieser Form.

Problem bleibt die E-Zertifizierung. Auch wenn es komisch klingt, so ist der Gedankengang CPcs gewerblich anzubieten nur deshalb in meinem Kopf, um den PC zu verbreiten und die bisherigen Grenzen der DSPs zu sprengen auf komplett legaler Basis in Fahrzeugen allen Alters.
 
hallo,

ich habe im rahmen meines studiums auf der suche nach einem projekt bereits mehrfach versucht
eine nische in dieser branche zu suchen - doch gescheitert ist das ganze immer an einer
sinnvollen(!) kalkulation. neben diversen "unhandlichkeiten" in der praxis (bootzeit, festplattenhaltbarkeit
bei klimatischem dauerstress, etc.) ist vor allem ein punkt entscheidend:
die passende software mit entsprechendem frontend.

weder ein normales windoof noch ein macos oder linux abwandlungen ala ubuntu halte ich für bedienfreundlich
im fahrbetrieb! alles ist auf maus/touchpad + tastatur bedienung ausgelegt und funktioniert für mich nie
zufriedenstellend mit 7" touch-displays. man bräuchte eine komplett neue oberfläche oberfläche die auf
mini-touch-displays optimiert wurde. sowas hab ich bisher nur bei einem carpc für den vw-touran gesehen
(bericht autohifi) bzw. gibt es da eine software: http://www.ecarpc.de/index.php

weiteres problem: der markt ist übersättigt -> es gibt bereits sehr viele car-pcs zu teilweise deutlich
günstigeren preisen. auch wenn du auf high-end hardware abzielst wird dir das keinen entscheidenden
vorteil bringen, denn für 99% der typischen car-pc anwendungen (musik, filme) wird diese leistung
brach liegen. den prozessor mit dem dsp auszulasten bringt dir einfach mehr kostennachteile als
praxisvorteile. ein ordentlicher externer prozessor + ein günstiger carpc wird der lösung in der praxis(!)
in nichts nachstehen. die wenigen vorteile die ein carpc-dsp bieten würde, werden durch einen übermäßig
hohen preis erkauft. wenn man die differenz in andere komponenten steckt würde dein carpc im
vergleich mit festen budgets den kürzeren ziehen.

für 1700 euro gibts es äußerst amtliche moniceiver (w502) mit dsp und allerlei zubehör die in der praxis
sehr tauglich sind (BT-FSE, bedienung über LFB usw), das ganze fertig für den din-schacht, mit sehr
guter und einfach zu bedienender oberfläche und ohne nervige kompromisse. ausgegoren und absturzsicher.
mit prima laufwerken und super klang. für mich gäbe es keinen grund zu einer "bastelllösung" zu greifen.
mal ganz abgesehen von dem "markennamen-hype", der aber nunmal für viele auch ein ausschlaggebendes
kaufargument ist. die nische die du versuchen würdest zu besetzen sehe ich einfach als infinitissimal klein an.
 
pat-GTI schrieb:
passende software mit entsprechendem frontend.
frontend ist bei den meisten softwarelösungen anpassbar durch eigene skins

pat-GTI schrieb:
weder ein normales windoof noch ein macos oder linux abwandlungen ala ubuntu halte ich für bedienfreundlich im fahrbetrieb!
dafür gibts ja eigene car-pc software

pat-GTI schrieb:
für 1700 euro gibts es äußerst amtliche moniceiver (w502) mit dsp
aber keine möglichkeit mehr als 3-wege aktiv zu steuern bzw. verzögern

pat-GTI schrieb:
mit sehr guter und einfach zu bedienender oberfläche und ohne nervige kompromisse
für mich war jedes radio von der bedienung her bislang ein kompromiss
 
Die komplette Kalkulation kann ich erst machen, wenn klar ist in welche Richung das Projekt laufen wird. Ich muss ja die EKs erstmal herausfinden.
Es wäre für mich kein Problem nicht E-Zertifizierte CarPCs auf den Markt zu werfen mit mächtigem DSP etc für einen bedeutend geringeren Preis. Aber genau das ist eben nicht der Weg den ich gehen will.
 
FallenAngel schrieb:
Es wäre für mich kein Problem nicht E-Zertifizierte CarPCs auf den Markt zu werfen mit mächtigem DSP etc für einen bedeutend geringeren Preis. Aber genau das ist eben nicht der Weg den ich gehen will.

Löbliche Einstellung! Darf man erfahren, was solch eine E-Zertifizierung kostet? (Gern auch per PN)
 
Genaue Zahlen habe ich noch nicht. Ich gehe von rund 4000€ aus. Das wird sich noch zeigen, wenn ich an dem Projekt dranbleiben will. Ab einem gewissen Absatz sind die Kosten für die Zertifizierung zum Glück zu vernachlässigen.
 
Hm, was sich mir gerade noch aufdrängt, wofür so gute Komponenten? Ich weiß ja nicht genau, was du verbauen willst, aber wer braucht im Auto 4 GHz oder 3 GB Ram?

Gruß
Flo
 
VSt-basierte DSPs brauchen Rechenleistung. Mein derzeitiger (umfangreicher) DSP lastet den XP2500+ zur Hälfte aus. Im Betrieb nicht spürbar, aber FIR-Filterung braucht noch etwas mehr Rechenleistung. Und da der CPc wirklich das derzeit maximal Mögliche darstellen soll, ist ein C2D mit grob 2x2,5Ghz angebracht! 1-2 Gig Ram sind ausreichend, auch für Navigation.
 
Ok, wusste ich nicht! Dann ist das wohl gerechtfertigt!
 
FallenAngel schrieb:
peter303 schrieb:
Du willst mit dem CarPC eine spezifische Anwendung erreichen (Mediaplayer + Navigation) benutzt aber ein Universalsystem. Klar zum Ergebnis kommst du auch, aber zu welchem Preis? Mit einem System-on-Chip auf einem FPGA oder bei entsprechender Stückzahl auf einen ASIC erreicht das die Konkurrenz für nicht mal ein Zehntel des Preises und dann ist das ganze auch noch besonders Performant, stabil, verbraucht extrem wenig Energie, braucht keinen Lüfter und ist extrem zuverlässig.

Der CPc läuft auch stabil und für 170€ gibt es niemals den gleichen Funktionsumfang und die gleiche Rechenleistung. Hinzu kommt die fast unbegrenzte Erweiterbarkeit des CPcs.

Es ist richtig, dass man so ein System nicht für 170€ bekommt, denn die Hersteller kalkulieren auch anders. In dem Endpreis sind neben den Entwicklungs- und Produktionskosten auch Gemeinkosten, alle LifeCycle Kosten, die Gewinne für Hersteller, Großhändler und Einzelhändler und was weiß ich noch was. Außerdem wird berücksichtigt, dass der Marktpreis nach ein paar Monaten stark sinkt und man trotzdem noch ein wenig Gewinn machen möchte. Aber machbar wäre es schon (Blidschrim mal nicht mitgerechnet).
Obwohl sich erstmal deine 1700 € nach viel Geld anhören, glaube ich, dass du sogar noch recht knapp kalkuliert hast und jetzt nicht so auf den Megagewinn damit abzielst, sondern eher einen fairen Preis anbieten willst.

Hast ja auch gesehen, dass die Resonanzen hier mehrheitlich kritisch sind. Ein paar Leute wirst du denk ich schon erreichen, aber ob es reicht um Gewinne zu schreiben?! Also ich schätze das Risiko nach wie vor hoch ein, find's hinsichtlich des Marktes gewagt. Wünsch dir trotzdem, dass es klappt!!! Wäre auch lobenswert, wenn dadurch Arbeitsplätze entstehen.


Übrigens, ein FPGA ist auch fast unbegrenzt erweiterbar/änderbar (und das mittlerweile sogar dynamisch während der Laufzeit, sogar während das Lied noch läuft). Außerdem ist man mittlerweile schon bei über 1000 I/Os, die so ein Chip haben kann. Was die Rechenleistung angeht, täusch dich mal nicht. Man kann parallelisieren was man nur will und die zeitkritischen Elemente direkt als Hardware implementieren und man ist nicht an feste begrenzte Bitbreiten gebunden. An diese Leistungsfähigkeit kommt ein StandardPC never ever hin, auch nicht mit der 10-fachen Taktfrequenz. Ach ja, dass man keinen DSP mehr braucht, versteht sich von selbst.
 
schließe mich peter komplett an, auch natürlich in den besten wünschen falls du es trotzdem versuchen
möchtest! es ist weder die idee an sich noch die umsetzung deinerseits die ich als flaschenhals sehe,
sondern einfach den markt. in der "geiz-ist-geil" gesellschaft wird für solche projekte wenig platz sein, die
nische zu klein.

wenn du folgende dinge genauso gut hinbekommst wie bei bei moniceivern wären die chancen schon
besser, aber angesichts des wenigen (wenn überhaupt vorhandenen?) mehrnutzens und des hohen
preises immernoch nicht sehr gut:
-bootzeit
-komfortable bedienung (auch während der fahrt -> spezielle software, bedienteil mit LSR, LFB)
-radiofunktionen, navi
-cd/dvd laufwerk (qualität, anti-shock)
-festplatte (erschütterungen, hitze/kälte dauerbeständigkeit)
-erweiterbarkeit/komfort wie BT-FSE, ipod usw...

das schwerste wird es sein die leute von den vorzügen deiner "bastellösung" zu überzeugen. wozu einen pc
im auto? sicher, der dsp ist umfangreich, aber der aufpreis dafür gesalzen und mit den oben genannten
einschränkungen muss man danach leben (können)...

beste wünsche dennoch falls du es umsetzen möchtest -> ich mag pioniergeist!
 
Ich bin zwar auch kritisch eingestellt, aber gerade die angesprochenen sachen sind kein akt
@pat-GTI
bootzeit: standby. schneller wie die meisten radios
bedienung: gibts controller für.
radio, navi: radio hatte ich 1995 in meinem PC. Navi ist wohl erst recht kein akt.
cd-lw: überträgt ja digital, somit egal (und jetzt komm mir nicht mit voodoo). antishock ist auch wurst, da die dinger selbst musik mit mind. 4x auslesen und das intern vom player gepuffert wird. das muss schon größeres schlagloch... grade bei den laptop-devices.
festplatte: 2,5er hdds sind recht gut. in ipods sind ja auch nur hdds drin. und flash wird in zukunft soooo billig...... ergo: kein argument
bt-fse: kommt aufs handy an, out of the box eher schwer.
ipod: jriver usw. spielt den ganzen kram direkt vom ipod......
 
Ich finds auch ne super Idee!
Aber ich denk auch das dass mit dem Absatz sehr schwer wird.
Der Reiz an einer Car-Pc Lösung besteht für mich darin das ich ein flexibles System hab was ich nach meinem Geldbeutel erweitern kann.
Gut bei deiner Lösung gäbs zwar von wegen Dsp und so nichts mehr zu erweitern aber du hattest dieses Argument angeführt.
Ich denke das wenn man Hardware technisch wieder was verändert wird die Zertifizierung hinfällig.
Bedeutet das System wäre ausschließlich mit Softanwendungen erweiterbar.
Was auch schon mal etwas wäre.
Der Preis ist völlig gerechtfertigt.
Windows als System hallte ich für garnicht so schlecht.
Auf den meisten Werkzeugmaschinen läuft das, da der Anwender sich mit der Oberfläche auskennt und sich so auf die eigentlichen Probleme konzentrieren kann.
Auch ne Idee wärs doch so Lösungen komplett individuell für Leute die nicht wissen wohin mit Ihrem Geld anzubieten.
So zu sagen mit Zertifiuierung fürs Individualsystem.
Wenn du ein gewisses Setup einmal an den reichen Sack gebracht hättest könntest genau das so weiter verticken und hättst die 4000€ sofort wieder drin.
Problem: Find erst mal jemanden der soviel Geld ausgeben will und dann sich ausgerechnet von dir ein Sytem kauft. :ugly:

Find die Idee aber richtig gut wird nur echt schwer sowas an den Mann zu bringen.
Wäre ich kein Student, Ich würds mir kaufen. :D
 
peter303 schrieb:
Es ist richtig, dass man so ein System nicht für 170€ bekommt, denn die Hersteller kalkulieren auch anders. In dem Endpreis sind neben den Entwicklungs- und Produktionskosten auch Gemeinkosten, alle LifeCycle Kosten, die Gewinne für Hersteller, Großhändler und Einzelhändler und was weiß ich noch was.

Darüber bin ich mir schon im Klaren. Mit einer kurzen Distributionslinie lässt sich das aber umgehen, z.B. Direktvertrieb/Verkauf an Händler. So müssen weniger Mäuker gefüttert werden. Und wenn der Händler genug am CPc verdient, wird er auch einen Abnehmer finden ;)

Azze schrieb:
Gut bei deiner Lösung gäbs zwar von wegen Dsp und so nichts mehr zu erweitern aber du hattest dieses Argument angeführt.
Ich denke das wenn man Hardware technisch wieder was verändert wird die Zertifizierung hinfällig.
Bedeutet das System wäre ausschließlich mit Softanwendungen erweiterbar.

Der DSP kann alles, was man braucht und was geht. Mehr ist von der Hardwareseite nicht nötig und möglich :)
Der CPc lässt sich ja auch mit USB erweitern. Zumindest Alpine und co dürfen das ;)
 
FallenAngel schrieb:
Mit einer kurzen Distributionslinie lässt sich das aber umgehen2

du überschätzt die einkaufspreise bei den distributoren etwas. ich habe genug erfahrung mit dem einkauf bei distributoren und kann dir aus erfahrung sagen, dass pc hardware zu 99% beim günstigsten geizhals händler billiger zu bekommen ist als beim distributor.
 
ich hatte bis vor kurzem selber einen CAR- PC mit ITX board + creaive soundkarte
was an sich super funkioniert hatte
allein das der touch immer nicht so wollte hat mich gestimmt ihn vorrübergehend wieder auszubauen
Idee bleibt erhalten und wird irgendwann mal wieder aufgenommen

das problem ist einfach wie schon mehrfach angesprochen
alle finden es toll , aber keiner würde 1700€ ausgeben
selbst wenn du das ding für 1000€ anbietest

du müsstes dazu schon eine deutliche verbessung zu dem bietet was als bastellösungen so auf dem markt ist
also nicht die üblichen verdächtigen wie cPos , ICT oder andere stinobaselprogramme

sondern eine eigene oberfläche wo auch der DSP und alles andere konfiguriert werden kann und das flexibel , einfach und stabil !!
so das man der meinung ist , man sitzt nicht an einem PC

ich selber habe und hatte genug ideen für einen car PC hardware sowie softwaretechnisch
aber bei konkretem nachdenken war mir der aufwand das nicht wert



da du aber alle kritischen kommentare hier wegkommentierst ^^
gehe ich einfach mal davon aus das wir bald den ersten hier sehen werden

stelle doch dein projekt einfach mal als vermarktung hin ..
zeige was damit geht und was man machen kann
bastel dazu eine webseite
und warte auf resonanz


ich selber hatte den KX DSP nie ausgereizt ...
und klanglich war es sehr gut fand ich ...
deine VST lösung ist rein rechenleistungsabhängig ..

bei mir hate dafür problemlos ein ITX mit Atom270 gereicht
was am ende auch recht kompakt+leise war da das ding kaum warm wird


da du den HIGH-END mark bedienen möchtest ... wie machst du die lautstärkeregelung ?
nutzt du die softwarelösungen der soundkarten ?
damit hab ich nicht so gute erfahrungen gemacht da 99% aller soundkarten bei kleiner lautstärke klirren
(deswegen die lösung des 8kanaligen lautstärkereglers (2x PGA4310)
 
Hallo,


also die Idee eine eigenes Product zu planen und zu entwickeln finde ich klasse.

Bei der Arbeit die Du investierst würde ich mir auch andere Gedanken machen.

Service und Warranty Cost
Integration ( Blenden und LFB Adapter)
Saleschannels/ Margin

Allerdings glaube ich nicht wirklich an ein kommerziell erfolgreiches Project da ich KEINEN Markt in Europa sehe.
Gefaehrlich ist sogar die Kombination das Du das Geraet nach Deinen Wuenschen planst, hier waere es viel wichtiger den Markt zu beobachten und zu wissen was will der Markt eigentlich.

Ich denke mal die Kombination Klangfuzzi/ProductPlanner ist hier wahrscheinlich nicht KOMMERZIELL erfolgreich.

Jan


Product Planner Car Electronics von Beruf
 
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