genesis tunen??

Phrenetic schrieb:
Warum wird sich in Tuningdingen in 90% der Fälle auf simples Bauteiletauschen und größere/"bessere" Kondensatoren und Widerstände verlassen?
Weil da nichts passieren kann....

Phrenetic schrieb:
Warum spielt ihr nicht mit dem Netzteil rum, Schaltfrequenzen ändern, Trafo neu bewickeln, Dead Time besser anpassen, Kern ändern, Treiberstufen abändern, auf geregelt umbauen,....

Oder warum wird nicht die A/B Verstärkerschaltung an sich optimiert? Vorstufen die eine höhere Spannung treiben können, Rauschwerte optimieren, die obere Grenzfrequenz erhöhen, die Schaltung auf die gehypten Sanken-Endtransen oder ganz generell Laststabilere/Spannungsfestere Transistoren umbauen?

DAS wäre mal Tuning das auch mir zusagen würde :)

Wenn der Tuner das könnte, würde er gleich eine "eigene" Endstufe bauen...
 
Warum spielt ihr nicht mit dem Netzteil rum, Schaltfrequenzen ändern, Trafo neu bewickeln, Dead Time besser anpassen, Kern ändern, Treiberstufen abändern, auf geregelt umbauen,....

Oder warum wird nicht die A/B Verstärkerschaltung an sich optimiert? Vorstufen die eine höhere Spannung treiben können, Rauschwerte optimieren, die obere Grenzfrequenz erhöhen, die Schaltung auf die gehypten Sanken-Endtransen oder ganz generell Laststabilere/Spannungsfestere Transistoren umbauen?

DAS wäre mal Tuning das auch mir zusagen würde :)

haben doch auch schon welche gemacht
meine ADCOM GFA4304 z.B. neue übertrager , anpassungen an die vorstufe usw. ...

warum sowas wenige machen ? kein plan ..
ich mach es weil ich freude dran hab .. aber mehr ,
weil mir irgendwas an dem bisherigen nicht passt
und mitlerweile auch einfach aus dem bauch herraus

gegebenfalls auch , weil ich erfahrungen gemacht hatte das ein umbau manchmal doch was bringt ... und wenn nich... verbuche ich es als erfahrung

es gibt eine gewisse "grundausstattung" wo ich selbst sage .. wenn was gemacht wird .. is der effekt extrem gering bis nicht vorhanden



und JA ich würde gerne mal ne eigene bauen ...
alleine hab ich wenig nerv dazu und beschränke mich daher auf vorhandene schaltungen
 
Hallo Dirk,

aber das meiste hat mit sicherheit das Erhöhen der Betriebsspannung gebracht und dadurch die Mehrleistung.

Bei ner Adcom sind da ja auch ORDENTLICH Reserven da um mehr Power an 4 oder 2 Ohm zu machen .

Dominic
 
ja klar

die ADCOMs fand ich klanglich toll so .. nur eben mit 4x 30W an 4Ohm doch zu wenig leistung
da ich 8Ohm MTs habe .. bleibt da nicht viel über
was nützt mir also eine 1Ohm stabilität wenn ich 8Ohm treiben will ... NIX
das war der hauptbeweggrund

und jetzt nochmal was anderes suchen war mir irgendwie zu blöd ... deswegen der umbau



da die ADCOM aber 2 netzteile besitzt ... vostufe und endstufe getrennt ...
musste eben an beiden baustellen gewerkelt werden
da auch keine OPVs und so drin sind .. war das eh kein thema

einzige die paar ELkos wurden mitgetauscht
da die spannungsfestigkeit danach eh zu wenig waren



naja jez hab ich ne 2kanal GFA4302 umgebaut liegen .. und brauch sie nicht
 
Bocken wir mal den Gaul von hinten auf und nehmen mal eine Headunit....statt Amp
ALSO Carion 9255 und dagegen das Mcintosh 406 beide sind nahezu absolut baugleich Laufwerk Platine usw. einziger UNTERSCHIED Mc intosh hat teure BB OP und andere Kondensatoren verbaut festgestellt durch aufschrauben beider Geräte könnte evt noch Fotos wiederfinden und in Forum stellen (falls interesse)Warum tut sich Mcintosh das an?Mehr auszugeben.....nie wurde dewegen Werbung gemacht oder im Prospekt etwas angegeben sind die blöde bei Mcintosh???

GRuss Robi
 
würdest du es als einen makel ansehen wenn du NICHT den innenaufbau kennen würdest ?
 
Nein ich würde es nicht als Makel ansehen , nachdem ich den Innenaufbau kenne auch nicht als Makel,wundere mich nur warum MCintosh mehr Geld ausgibt ohne es irgendwie Werbewirksam auszuschlachten (was ja oft als Grund angegeben wurde).Und das beide Geräte sehr sehr ähnlich klingen aber doch nicht GLEICH war schon vor der Autopsie bekannt.

grüsse robi
 
Robi schrieb:
Bocken wir mal den Gaul von hinten auf und nehmen mal eine Headunit....statt Amp
ALSO Carion 9255 und dagegen das Mcintosh 406 beide sind nahezu absolut baugleich Laufwerk Platine usw. einziger UNTERSCHIED Mc intosh hat teure BB OP und andere Kondensatoren verbaut festgestellt durch aufschrauben beider Geräte könnte evt noch Fotos wiederfinden und in Forum stellen (falls interesse)Warum tut sich Mcintosh das an?Mehr auszugeben.....nie wurde dewegen Werbung gemacht oder im Prospekt etwas angegeben sind die blöde bei Mcintosh???

GRuss Robi

Hallo Robi,

Also im HX-D2 sind zumindest BB OPA drin...
...Zumindest in den 2009er Modellen...



Dank Saddevil hab ich anno 07 eine alte DLS Reference 200 modifizieren können, bessere (Koppel)Elkos, wimas und 2604er BB OPA´s und bypassen sämtlicher der Filter.

Also alles Änderungen die jeder der halbwegs mit einem Lötkolben umgehen kann auch durchführen kann. Zumindest nach Anleitung eines Fachkundigen!! Danke Dirk :beer:

Da es eine 4Kanal war konnte ich mit einem Bekannten einen A/B test mit dem modifiziertem bzw. originalen Teil der Stufe machen.

Test @ Home; Quelle Clarion 928 - DLS Reference 200 - Polk Audio 08/15 Speaker...
Einhellige Meinung der Tester (ein Bekannter und ich):
Das Grundrauschen war deutlich geringer (Abstand zu den Speakern ~2,5m) im modifizierten Kanalpaar, ebenso der Mittelhochton war besser! Oder besser gesagt hat dieses Kanalpaar den Überblick bei Komplexem Material nicht soo schnell verloren und die Instrumente präziser dargestellt/schärfer umrissen. Im Bass konnten wir keine Änderung feststellen... zumindest keine die über "Wunschdenken" hinausreichte...

Selbst wenn es stimmt das hochwertigere OPA´s im NF Bereich überdimensioniert sind...
Vielleicht sinds ja die Reserven die man wahrnimmt!

Ich lese in der letzten Zeit immer...
Messgeräte sind empfindlicher als das Gehör, was man nicht messen kann ist auch nicht da...
Kleiner Gedanke meinerseits...(=> Fotografie Laie)
Das Auge ist auch nur ein "einfaches Sinnesorgan", aber mir ist keine Kamera bekannt die derart schnell Fokussieren kann, sich dabei an Lichtverhältnisse speziell in der Dämmerung anpasst und dabei ohne Blitz "scharf" sieht...
Und LICHT besteht ja auch nur aus unterschiedlichen Wellenlängen :)

Grüße Gerhard
 
Hallo,

es ist ja nicht so das die BB OPA´s keine Berechtigung haben, vielleicht wird das falsch verstanden. Je nach Einsatzgebiet und Schaltungsumgebung wird vom Designer das passende Bauteil ausgewält und in Robi´s Fall wird der Entwickler bei M. seine Gründe gehabt haben. Oder eben er hat viele gute Erfahrungen mit BB gemacht weswegen er diese OPA´s gerne verbaut.

Aber alleine immer an einem OPA was festmachen ist einfach Quatsch.

Ich verstehe die Argumentation vom Soundscape absolute, denn ich selber habe schon sehr viel Getestet, AB im gleichen Verstärker wo die Kanäle komplementär aufgebaut waren um für mich selber herauszutesten was wie wo was verändert.

Der Größte Unterschied war immer wenn man MEHR Power/Laststabilität und weniger Rauschen erreicht hat. Das erreicht man aber nicht mit dem tauschen von ein paar OPA´s oder ein paar Kondi´s.

Bei der Entwicklung eines AMP´s verfolgt der Entwickler ein bestimmtes Ziel, wenn er das erreicht ist für Ihn der Amp auch fertig und je nach Forderung wird er das Teil auch recht ausreizen. In großen Mengen kosten auch teure Bauteile wenig Geld.

Lutig ist aber immer wieder einen "Banalen" Koppel C in Form von Elko´s, 7815 Stabis, und NE5532 in hochwertigsten, oft Preishohen Geräten zu finden. High End Studiogeräte sind sehr oft so aufgebaut und damit wird die Uhraufnahme gemacht.
So mancher Hersteller feilt da sogar die Bezeichnung weg .......
Im ODR sind auch Koppel "Elko´s" drinn....

Dominic
 
Oft ist es aber auch so das das vorhandene Material nicht mal annähernd ausgereizt wird und Fehler in der Akustik oder Abstimmung werden im Material Gesucht.

Dominic
 
Sers,

wenn ich mir das neutral betrachtet alles durchlese werde ich leider auch nicht schlauer?!

es kommen mir schon ein paar Fragen:
sind denn wirklich alle Amps mehr oder weniger Abklatsche voneinander und woran kann ich denn nun erkennen, ab wann ein Amp auf dem level ist, den ich gerne hätte raus-wie-rein? oder raus-wie von mir gewünscht?

Es gibt ja auch Tuning von Herstellern ab Werk!

Wenn dieses rein dem "Sounden" dient ok!
Ein Amp muss ja nicht 100% steril rein-wie raus sein, es kann ja durchaus ein kontrolliert-gewolltes sounden das Ziel sein, warum nicht?
das kann ja vieles heißen: tonal verändert, dynamikveränderung - einhergehen mit Auflösungsänderung....

Die wenigsten gehens hier wirklich sachlich an finde ich, würds mir aber wünschen!

Wenn ich wirklich mit nem 300Euro Amp genauso gut hinkomme wie mit nem 3000Euro Amp -gern!
Wie kann ichs an den tech. gegenheiten denn wirklich erkennen! Worauf muss ich achten?

Was bedingt was!

Gruß!
 
so eine 1000er rolle kann schonmal einiges kosten ...
ja klar wird es auf masse billiger

aber wir reden hier von geräten die sich <1% der leute kaufen
wenn man davon 10000stk im monat absetzen kann ..
DANN macht ne firma gewinn das die sich solche späße erlauben könnten


oft ist es doch aber so , das NJM4558 OPVs verbaut sind welche mit einer qualität eines 741 daherkommen
das empfinde ich UNTER meinen mindestvorraussetzungen !!

wenn dann schon die 553x typen verbaut sind ... da gibt es sehr verschiedene eindrücke ...
von teils grausam bis sehr gut
diese reagieren aber auch sehr extrem auf die umgebung bzw das netzteil

ab da wird es dann sehr dünn ....
dann sind es nur noch tendenzen ...
die OPVs sounden dann durch die verschiedene ansteuerung oder die reaktion des OPVs auf die umgebung ....

man lese sich gewisse datenblätter durch was passiert wenn man niedohmig oder hochohmig das ganze rückkoppelt
und hier unterscheiden sich die verschiedenen schaltungen doch schon um einiges ...
 
Hi Dominik der NE 5532 ist zwar günstig aber trozdem einer rauschärmsten ;) wie zumindest mir als Laie bekannt ist lass mich aber gern anders belehren.
Noch mal nachgeschaut auf der grossen Hauptplatine haben das clarion 9255 ebenso wie der MCintosh 406 BB PCM 1702 mit dem Unterschied das beim Mac 2 Sanyo OS ´CON Kondensatoren verbaut sind und beim 9255 normale Eletrolyt.Auf der kleinen Platine sind beim 9255 4570er und normale Kondensatoren verbaut beim Mac dagegen AD744 und Elna cerafine Kondensatoren....beide Geräte kamen damals aus der gleichen Schmiede.Man muss aber auch erwähnen das z.B Nelson Pass auf normale Industriequalität schwört und für ausreichend hält aber OP meidet in seinen Schaltungen:

Gruss Robi
 
4570:
FEATURES
• Ultra low noise : en = 4.5 nV/?Hz
• High slew rate : 7 V/?s
• High gain bandwidth product : GBW = 15 MHz at 100 kHz
• Internal frequency compensation

AD744
FEATURES
AC PERFORMANCE
75 V/s Slew Rate
0.0003% Total Harmonic Distortion (THD)
13 MHz Gain Bandwidth – Internal Compensation

dafür rauschen um faktor 4 größer
und CMRR bissel blöd ( vlt deswegen auch höherwertige elkos ... )
 
Zahnstocher schrieb:
Ich lese in der letzten Zeit immer...
Messgeräte sind empfindlicher als das Gehör, was man nicht messen kann ist auch nicht da...
Kleiner Gedanke meinerseits...(=> Fotografie Laie)
Das Auge ist auch nur ein "einfaches Sinnesorgan", aber mir ist keine Kamera bekannt die derart schnell Fokussieren kann, sich dabei an Lichtverhältnisse speziell in der Dämmerung anpasst und dabei ohne Blitz "scharf" sieht...
Und LICHT besteht ja auch nur aus unterschiedlichen Wellenlängen :)

Ich mag solche Vergleiche nicht ;) Natürlich ist unser Sehsinn in seiner Universalität einmalig und "Autofokus" sowie "Lichtempfindlichkeit" mögen unerreichbar sein, aber es ist eben auch kein objektives Messgerät, sondern von dem DSP abhängig, der dahinter sitzt ;) Auch gibt es in Einzeldisziplinen natürlich technische Geräte, die das Auge bei weitem übertreffen. Man kann einzelne Photonen technisch nachweisen und Licht präzise spektroskopieren. Auch ist es kein Problem das Auge in Auflösung, Vergrößerung oder Bildwiederholrate zu übertrumpfen. In Einzeldisziplinen, d.h. für Messungen, ist es absolut kein Problem besser als das Auge zu sein. In der Summe aller Eigenschaften ist das Auge/Gehirn klar besser. Keine Videokamera könnte solche Bilder liefern und kein Computer erkennt so unterschiedliche Gegenstände.
Beim Ohr bzw. beim Hörsinn ist es exakt genauso. Unser Gehör ist einmalig. Es ist für die Technik nur schwer möglich einzelne Geräuschquellen vor einem Untergrund zu lokalisieren und freizustellen (Gespräch auf einer Party). Für uns kein Problem. Das liegt aber auch wieder am DSP und nicht an den objektiven Leistungen des Ohrs. Hier ist die Messtechnik nun mal genauer. Insbesondere, wenn wir nur elektrische Größen messen müssen. Es ist ja nur ein Strom I, der das Magnetfeld in der Spule erzeugt und den Lautsprecher antreibt.
 
ToeRmeL schrieb:
Hier ist die Messtechnik nun mal genauer. Insbesondere, wenn wir nur elektrische Größen messen müssen. Es ist ja nur ein Strom I, der das Magnetfeld in der Spule erzeugt und den Lautsprecher antreibt.

eben ..
wenn die mindestanforderungen ( bandbreite , slewrate........)
erfüllt sind ist alles darüber quasi sinnlos , es sei denn .. dieses bauteil FORMT noch etwas nach

ein messgerät kann nachweisen das ein rechteck mit 20Khz ab einer gewissen qualität des OPVs ausreichend gut durchkommt
dann ist das ergebniss eben gut ... alles darüber wäre egal

wendet man das auf einen sinus an .. kann dieser um einiges höherfrequent sein ohne das es auffallen würde


wer lesen kann darf sich eine 35MB PDF ziehen ..
http://www.sg-acoustics.ch/analogue_aud ... index.html
da steht einiges drin ...
 
Soundtrailer schrieb:
nun Dirk Sauer ist sein Name und seine Vor und Endstufen haben sich weltweit bewährt.
nein er ist kein deutscher, liebt aber mittlerweile german wein und sauerkraut.
Peter, es sei dir verziehen, in deinem Alter kann sich sicherlich nicht mehr alles merken, aber wenn du von diesem wirklich netten Kerl hier sprichst:
Ecker.jpg


liegst du mit dem Namen daneben, denn er heißt Dirk Ecker.

Einen Dirk Sauer, kennen wir beide zwar auch, aber der ist Betreiber der Soundschmiede in Fürth. :beer:

Ich würde dem Soundscape aber insofern schon recht geben, dass die Schaltung und deren praktische Ausführung das wichtigste sind, und nicht ob ein OPV einen Ticken besser ist oder die Bauteile 2% weniger Toleranz haben.

Diese zwei Jungs hier:
Nikola.jpg


z.B. sagen nämlich immer: "Layout is everything!", und ich denke die wissen wovon sie sprechen.


Viele Grüße

Achim
 
ToeRmeL schrieb:
Zahnstocher schrieb:
Ich lese in der letzten Zeit immer...
Messgeräte sind empfindlicher als das Gehör, was man nicht messen kann ist auch nicht da...
Kleiner Gedanke meinerseits...(=> Fotografie Laie)
Das Auge ist auch nur ein "einfaches Sinnesorgan", aber mir ist keine Kamera bekannt die derart schnell Fokussieren kann, sich dabei an Lichtverhältnisse speziell in der Dämmerung anpasst und dabei ohne Blitz "scharf" sieht...
Und LICHT besteht ja auch nur aus unterschiedlichen Wellenlängen :)

Ich mag solche Vergleiche nicht ;) Natürlich ist unser Sehsinn in seiner Universalität einmalig und "Autofokus" sowie "Lichtempfindlichkeit" mögen unerreichbar sein, aber es ist eben auch kein objektives Messgerät, sondern von dem DSP abhängig, der dahinter sitzt ;) Auch gibt es in Einzeldisziplinen natürlich technische Geräte, die das Auge bei weitem übertreffen. Man kann einzelne Photonen technisch nachweisen und Licht präzise spektroskopieren. Auch ist es kein Problem das Auge in Auflösung, Vergrößerung oder Bildwiederholrate zu übertrumpfen. In Einzeldisziplinen, d.h. für Messungen, ist es absolut kein Problem besser als das Auge zu sein. In der Summe aller Eigenschaften ist das Auge/Gehirn klar besser. Keine Videokamera könnte solche Bilder liefern und kein Computer erkennt so unterschiedliche Gegenstände.
Beim Ohr bzw. beim Hörsinn ist es exakt genauso. Unser Gehör ist einmalig. Es ist für die Technik nur schwer möglich einzelne Geräuschquellen vor einem Untergrund zu lokalisieren und freizustellen (Gespräch auf einer Party). Für uns kein Problem. Das liegt aber auch wieder am DSP und nicht an den objektiven Leistungen des Ohrs. Hier ist die Messtechnik nun mal genauer. Insbesondere, wenn wir nur elektrische Größen messen müssen. Es ist ja nur ein Strom I, der das Magnetfeld in der Spule erzeugt und den Lautsprecher antreibt.

Hallo Mirko,

Soweit klar, ich wollte nur auf gewisse Paralellen zw. Hören und Sehen aufzeigen.
Du schreibst selbst: Auch gibt es in Einzeldisziplinen natürlich technische Geräte, die das Auge bei weitem übertreffen.
Das ist sicher beim Gehör nicht anders!

In der Summe aller Eigenschaften ist das Auge/Gehirn klar besser.
Wenn wird diese Aussage auf das Gehör/Gehirn ummünzen...
=> Auch gibt es in Einzeldisziplinen natürlich technische Geräte, die das Gehör bei weitem übertreffen.
Zweifellos, aber die SUMME aller Eigenschaften nicht nur CSD oder Amplitude nimmt das Gehör in Echtzeit auf!
wenn auch wesentlich ungenauer...
Jetzt bräuchten wir nur noch ein äquivalentes Messgerät zum Gehör/Gehirn mit "sehr geringer Empfindlichkeit aber hoher geschwindigkeit" das möglichst Zeit echt CSD, THD´s, RTA und was weiß ich was es noch alles gibt als 3 Dimensionales Summensignal "ausspuckt".

Grüße Gerhard

Ein Mass-Analyzer spuckt als Ergebnis 40% Helium aus...
Wir riechen nichts, haben aber trotzdem irrsinnig viel Spass damit :liebe:
 
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