Frequenzgang nach Gehör

Wenn du also ne Passive Weiche aufbaust mit z.B. 6dB Tiefpass und 12dB Hochpass beim HT hast du schon eine lustige Phasendrehung..
Der Titel des Treads war ja Einstellen nach Gehöhr..
Das Menschliche Ohr höhrt NICHT Linear es ist im Tiefbass und Hochton weniger empfindlich als im Stimmenbereich. Da gibt es unterschiede von über 5dB, die genauen Frequenz- und dB Werte der Studie hab ich jetzt nicht im Kopf..werd mal nachschlagen.
 
>>>Wenn du also ne Passive Weiche aufbaust mit z.B. 6dB Tiefpass und 12dB Hochpass beim HT hast du schon eine lustige Phasendrehung..<<<

DAS hat aber nicht unbedingt was zu bedeuten,weil es ist nur die elektrische Phasendrehung.Die akustische phasenlage am hörplatz kann je nach einbaugegebenheiten und orten der LS total anders aussehn und zufällig auch bei unterschiedl.flankensteilheiten passen-oder auchnicht.deswegen kann man sowas nur vage vorraussagen und muss alles durchprobieren... ;)
 
Hallihallöle
Jedes Filter verursacht Phasendrehungen, egal ob passiv, aktiv, Gehäuse...
Es sei denn: Man hat FIR-Filter:effe:
mfg Christian
 
Also ich studiere unter anderem technische Informatik und wenn man weiß, wie die Pulscodemodulation (PCM) aufgebaut ist, sollte man doch auch denken können, dass eine aktive Trennung OHNE Phasendrehung/-spiegelung/-verschiebung möglich ist.
Der aktive Filter trennt ja noch im digitalen Bereich ...
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege ...
 
ICH
korrigiere dich weil du falsch liegst :D ;)
eine aktive trennung heisst eigentlich nichts weiter als das die Trennung nicht mit passiven bauteilen NACH der endstufe vorgenommen wird sondern mittels OPV`s oder diskret mit Transi`s oder dergleichem VOR der endstufe bzw.als bestandteil des PreAmp`s bzw.Chinchtreibers.
Da ist eigentlich nix digitales dabei und deshalb dreht das auch an der Phase ;)

Ciao-GTstefan
 
ROTERBRECHER schrieb:
ICH
korrigiere dich weil du falsch liegst :D ;)
eine aktive trennung heisst eigentlich nichts weiter als das die Trennung nicht mit passiven bauteilen NACH der endstufe vorgenommen wird sondern mittels OPV`s oder diskret mit Transi`s oder dergleichem VOR der endstufe bzw.als bestandteil des PreAmp`s bzw.Chinchtreibers.
Da ist eigentlich nix digitales dabei und deshalb dreht das auch an der Phase ;)

Ciao-GTstefan

hallo,
man kann aber auch aktiv digital trennen, zb mit einem DSP ( zb DEQ9R, DEX-99R,usw).
dann hat man theoretisch, wenns richtig gerechnet wird, keine phaseverschiebung.
grüsse
 
DJerry schrieb:
@Diabolo
Ähm, ist das auch so bei ner digitalen AKtivweiche in der HU? Bei Passivbauteilen ist mir das klar, aber die Aktivweiche arbeitet doch im Prinzip einfach wie ein EQ und senkt den Frequenz unter/oberhalb der Trennfrequenz ab.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege...

hi,
auch bei einem EQ wird der phasengang verbogen und wie stark, das hängt mit der steilheit bzw dem gütefaktor zusammen.
grüsse
 
saddevil schrieb:
tja ein alpine oder P99 dreht die phase bei den aktiven internen "digitalen" weichen...

genauso wie analoge


der vorteil der analogen?.. ich kann mir die güte aussuchen... :effe:
besselfilter ... fast konstanter phasenverlauf...!!

das stimmt aber nicht,
digitale weichen verdrehen nix am phasengang, wenn sie richtig gerechnet sind.
grüsse
 
Wie gesagt, solange der EQ oder die Weiche noch mit den PCM-Daten arbeiten, wird da gar nix verschoben. Vielleicht kann ich euch da mal ne Quelle geben, hab da auch was in meinem Uni-Skript drin.
 
Möchte noch was zum Frequenzgang sagen. Vielleicht reichen die Fähigkeiten des benutzten Mikrophons nicht und es entsteht eine scheinbare Senke im Gang.

Grüße, Yildirim
 
Naja, zum Messen wird meist ein extra darauf zugeschnittenes Mikrofon benutzt. Die Toleranzen sind da sehr gering.
 
Leider weis ich nicht was für ein Mikrophon benutzt wurde.
Habe das Programm mit dem beigepackten Mikrophon meines Apples getestet ;-) und nach ca. 8 kHz war der Gang plötzlich fehlend ;-) so meine Gedankenfolgung.

Gruß, Yildirim
 
also es ist leider so dass die meisten mikrophone nicht wirklich etwas taugen .. dazu muss das mikro ja auch auf das messgerät kalibriert sein .. wenn das nicht gemacht wird dann kann man es gleich vergessen .. und welche mirko sind denn kalibriert worden ..

dazu kommt dass die digitalen messsysteme angeblich ihre schwierigkeiten haben sollen im hochton-bereich .. da wird viel gemessen aber ob es noch halbwegs verwertbar ist sei einmal dahin gestellt ..

wenn man sich vor augen hält dass ein gutes mikro alleine gerne mal hoch zweistellig bis dreistellig kostet dann kann man sich leicht ausrechnen was diese einfachsten mess-systeme mit software für'n PC inkl. mikro taugen die für einen appel und ein ei angeboten werden ..

ich will niemanden etwas madig machen aber der kram taugt allenfalls als spielzeug .. nicht aber für wirklich verwertbare aussagen ..

gruss frieder
 
Ihr solltet auch nicht vergessen, daß ne Veränderug der Mikroposition SOFORT nen anderes Ergebnis ergibt.

misste noch`n drittes Mal, haste wieder ne andere Kurve... :kopfkratz: :eek:

Und ganz nebenbei bemerkt klint die autohifi-Referenzkurve absolut bescheiden, sowas von dumpf und muffelig...

Habe mir auch mal den Spaß gemacht und nen 31-Band-EQ dazwischengeschmissen, und den Frequenzgang auf Referenzkurve gebracht, Messbereich war dabei +/- 1dB. Was soll ich sagen- 10 sec gehört und den EQ sofort wieder raus gepflückt, um meinem "alten, schlechten" Frequenzgang zu lauschen.... :D :taetschel:

BTW: Frieder, wir freuen uns alle mit dir daß der Akustikgott es so selig mt deinem heiligen Benze meint. Muß wohl an diesen perfekten Lautsprechern liegen.... :keks:

*ironiemodus off*

Mit digitalphasengedrehten Grüßen

Martin
 
BTW: Frieder, wir freuen uns alle mit dir daß der Akustikgott es so selig mt deinem heiligen Benze meint. Muß wohl an diesen perfekten Lautsprechern liegen....

war das dein wort zum sonntag?! :kopfkratz:

ne .. sonntag ist doch heute gar nicht :erschreck:

bin grade mächtig am fluchen hier .. und kein lautsprecher ist zur zeit angeschlossen in meinem auto .. doch .. der sub schon noch ..

gruss vom süden
frieder
 
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