Charlie_Waldschrat
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- Registriert
- 28. Dez. 2004
- Beiträge
- 303
Hallo Fuzzis,
heute habe ich beim Marius mein bisher verwendetes Frontsystem (das A2-System von Anselm) gegen die im Titel angegebenen Komponenten getauscht.
Installiert sind bei mir zur Zeit also:
1) das Paar A25G2 an einer Sinfoni 45.2
2) das Paar A165G an einer Sinfoni 150.2x
Ich versuche nun, meine Höreindrücke in diesem Bericht zu schildern.
2) A165G an einer Sinfoni 150.2x
Ich betreibe Anselm's A165G aktiv. Bereits die A165 haben sehr gut geklungen, kräftig, frei aufspielend und unbeschwert.
Für den Höreindruck der A165G habe ich die CD "Slow Down" von Keb Mo eingelegt.
Alle Stücke auf dieser CD werden vom Frequenzbereich, den ein TMT wiedergibt, eindeutig dominiert.
Mein Höreindruck: Anselm hätte diesen Lautsprecher nicht A165G nennen sollen, meinetwegen A380 (Ihr wisst, daß ich bei AIRBUS arbeite).
Was mir mit einem Mal an Attacken vom Schlagzeug entgegengeflogen kommen, ist kaum zu beschreiben. So straff, so konturiert, so präzise und trocken habe ich den TMT - Bereich erst in einem Wagen gehört: in dem von Soundtrailer (Peter Habeth), wo ein ??? an einer µDim - Fortissimo spielte. Bisweilen bin ich vor Erschrecken zusammengezuckt, so knallhart kamen die Drums, so schnell, als ob ich direkt neben dem Schlagzeug gestanden hätte. Ansatzlos, die Nackenhaare stellen sich nach dem kurzen Moment des Erschreckens auf. Und im nächsten Moment stelle ich den Pegel am Radio noch lauter. Von diesem Schrecken möchte ich mehr, noch intensiver hören.
Welche Endstufe brauchen die A165G? Ich gehe davon aus, daß für diese Dynamik eine potente Endstufe benötigt wird, und weise voraussehend habe ich mit der Sinfoni 150.2 eine Endstufe gekauft, die den A165G kontrolliert und uneingeschränkt unterstützt.
Die A165G und die Sinfoni 150.2x: ein absolutes "Winning Team".
1) Szenenwechsel
Höreindrücke der A25G2 an einer Sinfoni 45.2
Diesmal ist der Name von Anselm's neuen HT's gerechtfertigt.
Der A25G2 stellt eine Weiterentwicklung des A25G dar. Eingelegt habe ich Amanda Brown: Dreaming (Sheffield Edition: sehr, sehr vielen Dank, Konni).
Geprägt wird diese CD durch Amanda Brown's Sopran-Stimme. Die Begleitung ist sehr zurückhaltend, sehr leise und dezent, um ihr Timbre nicht zu übertönen, die perfekte CD also, um Anselm's neue Hochtöner zu erfahren.
Bin ich einer der Ersten, die mit Anselm's Neuen durch die Gegend fahren? Wie groß ist denn nun das Koppelvolumen? Darf ich es verraten? Frieder: war das Dein "NoGo - Thread"?
Anselm's A25G2 betreibe ich "bi-amped", soll heißen: einen Kanal der 45.2 pro Hochtöner, aber passiv getrennt mit 8 µF (einem 4.7µF und einem 3.3µF parallel, noch ohne Bypass - Kondensator. Hat jemand von Euch 2 der berühmten Russen-Öl-Kondis zum Verkauf?)
Die A25G2 spielen "höllisch tief" (O-Ton Marius), dennoch: nach meiner Meinung ist es Aufgabe eines Hochtöners, die Frequenzen ab 2000 Hz perlend wie ein Wasserfall wiederzugeben, wenngleich auch die A25G2 mich eines Anderen belehren. Also habe ich ihn mit 8µF (bei 6dB, sprich: theoretisch bei 2KHz) passiv getrennt.
Das Ergebnis:
Stille. Und das das leichte Anschwingen von Amanda's Stimme, untermalt von ein Paar Violinen. Gänsehaut pur! Sehr klar, voller Emotion und Wärme, leicht, sehr ausgeprägte Bühne, vor allen Dingen, was die Tiefenstaffelung betrifft. Hier höre ich sehr deutlich, daß Amanda vor dem Orchester steht!
Allerdings muß ich diesmal genauer hinhören, um Änderungen der Nuancen im Vergleich zum A25G zu bemerken.
Sicherlich kann man den A25G2 nicht mit dem A25 vergleichen, dem ein wenig der Schmelz und die Wärme, das Prickeln und die Direktheit, fehlt. Im Vergleich zum A25G offerieren sich hier jedoch nur sanfte und feine Nuancen, nicht so fundamentale Unterschiede wie zwischen A165 und A165G (dieses ist mein individueller Eindruck!).
Die Nuancen im Hochton werden durch die Sinfoni 45.2 Gottlob verstärkt und hörbar wiedergegeben!
Wieder ein Volltreffer!
Insgesamt zu Punkt 1 und 2: WOW! Mit Anselm's neuen Babies tut sich ein musikalischer Quantensprung auf, der von meinen Sinfoni's mehr als willkommen und genießerisch unterstützt wird.
Gibt es etwas, das im Duett besser klingt als das, was zur Zeit bei mir installiert ist?
Ich lade diejenigen, die an meinem Höreindruck zweifeln, gerne übermorgen in Schenefeld zu einem Probehören in meinem Wagen ein.
Die Umstellung von Anselm's A2 - Frontsystem auf die A25G2 und die A165G ist nicht mal eben so getan. Marius ist bei der Umstellung vom Grund auf neu angefangen, vom "Rosa-Rauschen" über LZK und EQ.
Aber das Ergebnis rechtfertigt seine Anstrengung.
Rudi
heute habe ich beim Marius mein bisher verwendetes Frontsystem (das A2-System von Anselm) gegen die im Titel angegebenen Komponenten getauscht.
Installiert sind bei mir zur Zeit also:
1) das Paar A25G2 an einer Sinfoni 45.2
2) das Paar A165G an einer Sinfoni 150.2x
Ich versuche nun, meine Höreindrücke in diesem Bericht zu schildern.
2) A165G an einer Sinfoni 150.2x
Ich betreibe Anselm's A165G aktiv. Bereits die A165 haben sehr gut geklungen, kräftig, frei aufspielend und unbeschwert.
Für den Höreindruck der A165G habe ich die CD "Slow Down" von Keb Mo eingelegt.
Alle Stücke auf dieser CD werden vom Frequenzbereich, den ein TMT wiedergibt, eindeutig dominiert.
Mein Höreindruck: Anselm hätte diesen Lautsprecher nicht A165G nennen sollen, meinetwegen A380 (Ihr wisst, daß ich bei AIRBUS arbeite).
Was mir mit einem Mal an Attacken vom Schlagzeug entgegengeflogen kommen, ist kaum zu beschreiben. So straff, so konturiert, so präzise und trocken habe ich den TMT - Bereich erst in einem Wagen gehört: in dem von Soundtrailer (Peter Habeth), wo ein ??? an einer µDim - Fortissimo spielte. Bisweilen bin ich vor Erschrecken zusammengezuckt, so knallhart kamen die Drums, so schnell, als ob ich direkt neben dem Schlagzeug gestanden hätte. Ansatzlos, die Nackenhaare stellen sich nach dem kurzen Moment des Erschreckens auf. Und im nächsten Moment stelle ich den Pegel am Radio noch lauter. Von diesem Schrecken möchte ich mehr, noch intensiver hören.
Welche Endstufe brauchen die A165G? Ich gehe davon aus, daß für diese Dynamik eine potente Endstufe benötigt wird, und weise voraussehend habe ich mit der Sinfoni 150.2 eine Endstufe gekauft, die den A165G kontrolliert und uneingeschränkt unterstützt.
Die A165G und die Sinfoni 150.2x: ein absolutes "Winning Team".
1) Szenenwechsel
Höreindrücke der A25G2 an einer Sinfoni 45.2
Diesmal ist der Name von Anselm's neuen HT's gerechtfertigt.
Der A25G2 stellt eine Weiterentwicklung des A25G dar. Eingelegt habe ich Amanda Brown: Dreaming (Sheffield Edition: sehr, sehr vielen Dank, Konni).
Geprägt wird diese CD durch Amanda Brown's Sopran-Stimme. Die Begleitung ist sehr zurückhaltend, sehr leise und dezent, um ihr Timbre nicht zu übertönen, die perfekte CD also, um Anselm's neue Hochtöner zu erfahren.
Bin ich einer der Ersten, die mit Anselm's Neuen durch die Gegend fahren? Wie groß ist denn nun das Koppelvolumen? Darf ich es verraten? Frieder: war das Dein "NoGo - Thread"?
Anselm's A25G2 betreibe ich "bi-amped", soll heißen: einen Kanal der 45.2 pro Hochtöner, aber passiv getrennt mit 8 µF (einem 4.7µF und einem 3.3µF parallel, noch ohne Bypass - Kondensator. Hat jemand von Euch 2 der berühmten Russen-Öl-Kondis zum Verkauf?)
Die A25G2 spielen "höllisch tief" (O-Ton Marius), dennoch: nach meiner Meinung ist es Aufgabe eines Hochtöners, die Frequenzen ab 2000 Hz perlend wie ein Wasserfall wiederzugeben, wenngleich auch die A25G2 mich eines Anderen belehren. Also habe ich ihn mit 8µF (bei 6dB, sprich: theoretisch bei 2KHz) passiv getrennt.
Das Ergebnis:
Stille. Und das das leichte Anschwingen von Amanda's Stimme, untermalt von ein Paar Violinen. Gänsehaut pur! Sehr klar, voller Emotion und Wärme, leicht, sehr ausgeprägte Bühne, vor allen Dingen, was die Tiefenstaffelung betrifft. Hier höre ich sehr deutlich, daß Amanda vor dem Orchester steht!
Allerdings muß ich diesmal genauer hinhören, um Änderungen der Nuancen im Vergleich zum A25G zu bemerken.
Sicherlich kann man den A25G2 nicht mit dem A25 vergleichen, dem ein wenig der Schmelz und die Wärme, das Prickeln und die Direktheit, fehlt. Im Vergleich zum A25G offerieren sich hier jedoch nur sanfte und feine Nuancen, nicht so fundamentale Unterschiede wie zwischen A165 und A165G (dieses ist mein individueller Eindruck!).
Die Nuancen im Hochton werden durch die Sinfoni 45.2 Gottlob verstärkt und hörbar wiedergegeben!
Wieder ein Volltreffer!
Insgesamt zu Punkt 1 und 2: WOW! Mit Anselm's neuen Babies tut sich ein musikalischer Quantensprung auf, der von meinen Sinfoni's mehr als willkommen und genießerisch unterstützt wird.
Gibt es etwas, das im Duett besser klingt als das, was zur Zeit bei mir installiert ist?
Ich lade diejenigen, die an meinem Höreindruck zweifeln, gerne übermorgen in Schenefeld zu einem Probehören in meinem Wagen ein.
Die Umstellung von Anselm's A2 - Frontsystem auf die A25G2 und die A165G ist nicht mal eben so getan. Marius ist bei der Umstellung vom Grund auf neu angefangen, vom "Rosa-Rauschen" über LZK und EQ.
Aber das Ergebnis rechtfertigt seine Anstrengung.
Rudi