Einbren(n)service - ist es das was ich mir denke?

-------- siehe Umfrage-Thread im Grundsatzfragen und/oder Probleme beim Einbau --------
 
Quelle hab ich keine.
Bei Philips wurde das untersucht, hab die Laborergebnisse selbst gesehen. Bei sämtlichen
Halbleiterherstellen dürfte das Problem relevant sein.

Mal zum Vergleich:
Es ist jetzt nicht so, daß man ein Audiokabel nimmt und dann 20kV durchjagt.

IMHO macht es äußerst wenig Sinn, ein Kabel zum Einbrennen zu verschicken.
Das muß daheim geschehen. Durch den Versand ist das Kabel mechanischen Belastungen
ausgesetzt, die den Effekt wieder zunichte machen könnten.
Wenn, dann wirklich nur daheim.

Zum Thema Messen.
Das Ohr ist wie das Auge ein sehr hochsensibles Meßinstrument. Das darf man nie
vergessen und unterschätzen.

Zum Thema Hören.
Ich behaupte nicht, daß man es hört. Aber ich behaupte auch nicht, daß man es nicht hört.


@IzNoGuD:
Solche Kindischen Kommentare, die nur ins Lächerliche abdriften finde ich unangepaßt.
Ob Du dran glaubst oder nicht ist ja egal. Aber wir versuchen hier wirklich ernsthaft uns
mit dem Phänomen auseinanderzusetzen.... Das hat nichts mit Voodoo zu tun.

Viele Grüße

Tobi F. der der Meinung ist, daß viele Dinge ,nicht nur Kabel, Einfluß nehmen. Z.B. auch die Katze
vorm BR-Rohr. Der Vorhang hinter dem Sofa. Das Material der Rauhfasertapete. Ob der Kühl-
schrank gerade an ist....etc.pp
 
Tobi F. schrieb:
[...]
Viele Grüße

Tobi F. der der Meinung ist, daß viele Dinge ,nicht nur Kabel, Einfluß nehmen. Z.B. auch die Katze
vorm BR-Rohr. Der Vorhang hinter dem Sofa. Das Material der Rauhfasertapete. Ob der Kühl-
schrank gerade an ist....etc.pp

Ähm... ja, ich hab hier grad ein sofa zu verkaufen das innen komplett hol ist (Federkern) das ding ist eine Bassfalle.

Aber selbst der raum an sich macht ja den klang schon mindesten zu 20%. Man denke an 4 eckige räume, oder Türen, die u.a. auch Bass schlucken.


Ach ich find den namen "bass" so scheisse... tiefstton ist da eher angebracht :ugly:

Gruß

Sacki
 
@Tobi F. sind wir wieder gut? :keks: war ja nicht persönlich gemeint.....

Bei Halbleitern ok, aber kabel .....na ja....

Ich hab mal ein paar SChaltungen aufgebaut, da ist mir dieses Phänom auch begegnet.
Nach dem Aufbau eingestellt und nach einiger Zeit im Betrieb mußte ich nachregeln und seit dem funkt die stabil. Das ist mir bei ein paar Exemplaren dieser Schaltung passiert.

Bei Kabeln bezweifle ich das, was ich noch mehr bezwiefle ist das man einen Unterschied hört.
 
.

@ Tobi F: Grundsätzlich: :thumbsup: :beer: :D


timbo schrieb:
OMFG ..ich wollt doch nur wissen, ob der Verkäufer mit "einbren(n)en" das Bespielen des Kabels meint.

Merkt man nun Unterschiede beim Einspielen oder nicht - die Suchfunktion brachte da nicht viel aufschlußreiches ...oder meine Blindheit hat wieder zugeschlagen.
Hallo Thomas

Damit ist meistens das ‚Einbrennen’ der Kabel mit Geräten wie dem ‚Exorzist’ von ‚The Gryphon’ gemeint. Die sind angeblich auch geeignet, um die gesamte Kette zu ‚entmagnetisieren’. Um das zu probieren würde ich zu CDs wie der von Densen raten. :ugly:

Zum Einspielen von Komponenten würde ich immer Musik verwenden.

Wenn für den ‚Einbrenn-Service’ Geld genommen wird, finde ich das sehr fragwürdig. Ein guter Händler sollte das kostenlos anbieten, falls überhaupt eine Nachfrage danach besteht. :?:

Ob’s hörbar ist, wir wohl hier diskutiert:
Umfrage

ToeRmeL schrieb:

Ich wundere mich aber immer sehr darüber, wenn es im HiFi-Sektor physikalische Phänomene geben sollte, die es NIRGENDWO sonst zu geben scheint bzw. einfach nirgends von Relevanz zu sein scheinen.

Hallo Mirko

Echtes High-End geht an das Limit des Machbaren und Erklärbaren. Meistens sind die Effekte in anderen Disziplinen einfach nicht relevant.
Mir wäre z.B. nicht bekannt, das es ein solches Forschungsprojekt gegeben hätte: Auswirkung elektrischer Felder auf bewegten, nicht magnetisierbaren Materialien auf optische oder mechanische Vorgänge. Oder kennst du eins?


In der Formel 1 wird Technik ans Limit gebracht, wie sonst wohl nirgendwo. Trotzdem gibt es keine Bewertung ohne das ‚Popometer’ des Fahrers! Und eine Stoppuhr gibt es im Hifi nicht! (Zum Glück…)



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Off-Topic:
michi_gecko schrieb:
[Ironie-Modus ON]

Am allerbesten ist es die Kabel in den Ofen hängen, und 48 Stunden bei 220°C einbrennen.
Aber darauf achten, dass der Luftstrom in Laufrichtung darüber streicht!!!

Oder 12 Stunden in der Einbrenn-Suppe kochen, das macht meine Oma immer für mich...

[Ironie-Modus OFF]

Hallo Michael

Eigentlich finde ich solchen Sarkasmus äußerst unproduktiv! Das deutet auf fehlende Argumente hin… :hippi:

Trotzdem wollte ich dich auf einigen Fehler in deiner Aussage hinweisen:

-Die meisten Kabel vertragen nicht mehr als ca. 90°C. Darüber wird’s kritisch für die Kunststoffe

-Am besten geht’s, wenn das Kabel locker in mehrere Handtücher eingewickelt wird, damit es nicht direkt mit den Metallteilen des Ofens in Kontakt kommt.

-Mit langsam Aufheizen, ca. 1h warm halten und ganz langsam abkühlen lassen haben wir gute Erfahrungen gemacht

Das Ergebnis besteht besonders bei Kabeln mit hohem Schrumpfschlauchanteil sogar locker einen Blindtest! Trotzdem wende ich es nach früheren Versuchen nicht mehr an.

Hinweis: Den Ironie-Smiley habe ich nicht vergessen! :D




Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
michi_gecko schrieb:
[Ironie-Modus ON]
Womit man Geld verdienen kann, ist wirklich erstaunlich. :kopfkratz:

@Tadzio:

Hab ja auch keine Argumente gebracht. :beer:
Mein Nachbar hat nen Döner-Stand, glaubst wären die Bedingungen auf dem Spiess ideal? Klang ist dann mit alles und extra scharf :D


BTT:

ICH kann und will es nicht beurteilen, dazu fehlt mir das trainierte Hörvermögen und das Equipment. Aber ich bin mir der Diskussion bewusst, vllt werde ich mir irgendwann mal eine Meinung bilden dazu.

Trotzdem: Wie man aus so einem subjektiven, persönlichen und umstrittenen Thema ein professionelles "Service" machen will, geht mir nicht in den Kopf.

[Ketzer-Modus ON]
Andererseits: wäre es möglich, dass sich nicht das Kabel einspielt, sondern das Ohr auf den neuen Kabelklang?
[Ketzer-Modus OFF]
 
Tadzio schrieb:
Echtes High-End geht an das Limit des Machbaren und Erklärbaren. Meistens sind die Effekte in anderen Disziplinen einfach nicht relevant.
Mir wäre z.B. nicht bekannt, das es ein solches Forschungsprojekt gegeben hätte: Auswirkung elektrischer Felder auf bewegten, nicht magnetisierbaren Materialien auf optische oder mechanische Vorgänge. Oder kennst du eins?

Natürlich hast du recht damit, dass vieles in anderen Disziplinen nicht so sehr von Interesse ist aber nur, weil ich dir jetzt keine Untersuchung zu dem Thema liefern kann, muss es noch lange keine geben ;)

Aber was sollte die Studie für ein Ergebnis bringen? ;)

Gruß, Mirko
 
@ Zahnstocher: Der Test ist noch in der Pipeline - erst muss strom ins Auto (geplant für nächsten Mittwoch - Strom - kabel Test in ein paar Wochen, vor Oktober muss die Anlage wieder stehen)...

Das Gehöhr wird oft überschätzt - mit Messapparaturen kann man viel feinere Dinge auflösen als mit den Ohren - nur mit dem Auswerten dieser Informationen klappt es nicht so wie man es gerne hätte....

Musik setzt sich im Grunde nur aus schwingungen zusammen, man kann es recht gut mit Fourierreihen beschreiben, indem man den Grundton eines akkustischen Ereignisses und seine Obertöne in allen parametern erfasst: A1 * e^(d1t) * Sin (wt + phi1) + A2 * e-^(d2t) * Sin (2wt + phi2 + .... + An * e^-(dnt) * Sin (nwt + phin) - Es spielen im Grunde nur 4 Parameter eine Rolle: Amplitude, Zeit, Frequenz und Phasenwinkel -> alle vier lassen sich mit nahezu unheimlicher präzision bestimmen, nur dir Messwerte auswerten kann der Mensch halt nicht so gut => er kann meist nicht aus Messwerten zweier Komponenten herausfolgern was besser klingt. FAKT ist aber, dass enn es einen Unterschied gibt, dann ist dieser auch Messbar und eindeutig beweissbar!

Das Ohr hat sein "ganzes Leben" nichts anderes gemacht, als akkustische Ereignisse aufzunehmen und zu verarbeiten.... Seine Fähigkeiten sind in manchen dingen recht bescheiden: absolute Pegel, absolute Frequenzen (ausser bei den Paar mit Absolutem Gehöhr), absolutes Zeitgefühl sind beim Menschlichen höhrsinn sehr bescheiden ausgeprägt... hingegen funktioniert das Erfassen relativer Pegel, Frequenzen und Zeitunterschiede recht gut....

Das höhren findent am Ende im Kopf statt - für den Höhreindruck sind nicht nur Akkustische Reize ausschlaggebend - Wenn man einen Unteschied höhrt (die Information über den Audiotorischen Cortex kommt), dann ist er auch Messbar - kommt der Untscherschied allerdings über den Visuellen Cortex rein , dann wird man sich mit Akkustischen/Elektrischen Messmethoden recht schwer tun.... :keks:
 
Wenn du schon nen Einbrenntest machst könntest du parallel noch nen anderen Test machen. EInfach die Anzahl der Elektronen im Kabel halbieren, dadurch hast du auch nur halbes R ;-)
 
*ausdemscherzerstmachtunddannwiederblödsinn* => wenn ich die (freien) Elektronen im Kabel habliere (geht nur, in dem ich die Hälfte des Leiters entferne und somt auch die hälfte der Atomkerne rausnehme....) dann hab ich aber doppeltes R..... - ich könnte auch (versuchen) die hälfte der Elekronen rauszunehmen und die Atomkerne drinlasse wirds Problematisch: Kupfer hat 29 Elekronen => für die Spaltung eines Elektrons gibts berstimmt nen Nobelpreis ;) zudem strahlen dann nicht nur die Lautsprecher ab - könnte ein kurzweiliges vergnügen werden....
*so,undnunwiederrichtig*
 
E-Felder für optische Effekte.... klar gibts das. Halt nur indirekt.
Was glaubst Du, wie so 'n Fiber-Schalter funktioniert, der zich Megahertz schalten kann ?
Da ist ein nichtlinearer Kristall drinnen, der unterm E-Feld den Brechungsindex verändert.

Viele Grüße

Tobi F.
 
Ich habs rein auf das bezogen, was in der Audiotechnik vorkommt - ich hab noch keinen GLFA-Baustein in einem Audiogerät gefunden.... (vieleicht währs was für die kommenden Highend MP3-Player ;) ) - zudem erfolgt die Übertragung eh digital und bei dem System das ich kenne gibts da auch keinen Informationsverlust.....

Gruss Michael
 
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