Hallo agabey,
das Nakamichi CD700 ist schon eine ordentliche Hausnummer in Bezug auf eine natürliche und homogene Wiedergabe. Da wird es schon schwierig sein, einen Prozessor mit LZK auf dem Niveau überhaupt zu finden.
Da es keinen passenden Prozzi mit LZK von Naka für das CD700 gibt, bleibt nur ein Stand Alone Prozessor übrig. In Frage kämen da insbesondere die Alpine PXA und die Alto. Die PXA-H600, PXA-H510 und PXA-H700/701 kenne ich aus eigener Erfahrung, den alten Alpine F1-Prozessor PXA-H900 habe ich noch nicht besessen. Die Altos kenne ich lediglich aus anderen Fahrzeugen. Bei beiden Geräte-Serien (Alpine und Alto) denke ich, dass sie das Niveau des Naka nicht halten können....
Anders herum gefragt: Was bleibt Dir mit einem Naka CD700 übrig, wenn Du eine korrekte Bühnenabbildung haben möchtest?
1) Darauf verzichten und Dich an der tonalen Homogenität und Natürlichlichkeit des Naka erfreuen.
2) Einen analogen Prozessor zu verwenden (siehe passiver Allpass von Art&Voice) -> das hat schon frieder mit eher mäßigem Erfolg ausprobiert...
3) Einen digitalen Stand Alone-Prozzi von Alpine oder Alto verwenden.
Da Du den Alpine PXA-H600 hast (und dieser ist für die LZK und die EQ-Einstellungen m.E. klanglich recht gut, lediglich die Weichen sind nicht vorhanden bzw. taugen nicht viel

), würde ich Dir empfehlen es einfach mal auszuprobieren. Entweder Du behälst das Niveau des Naka bei und verzichtest auf Laufzeitkorrektur und EQs, das wäre der minimalistische Ansatz

, der im Auto aber nicht unbedingt Sinn macht. Oder Du hängst das Naka-Laufwerk digital an den PXA-H600. Dann nimmst Du zwar das niedrigere Klangniveau des Alpine in Kauf, kannst aber mit den vier Kanälen des PXA-H600 (front und rear) ein laufzeitkorrigiertes passives Bi-Amping für Deine Serie 7 und die Mille aufbauen
