@frieder:
Ein Dynamikumfang von besagten 90db 110db ist freilich nicht wirklich sinnvoll, da hast du recht. Doch bei 50-60db sieht es meiner Meinung nach schon wieder etwas anders aus.
Der Screenshot endstand deshalb:
mir erscheint es enorm wenn dynamikbereiche bis über 60db tatsächlich genutzt werden sollten
Das Histogramm zeigt eindeutig das besagtes Lied einen Dynamikumfang von gut 60 db hat. Also werden sie (zugegeben eher selten) auch benutzt.
Den Test mit den Kopfhlörern habe ich wegen diesem Zitat gemacht:
nur soweit mir bekannt schaffen die wandler keine 50db oder mehr dynamikbereich .. soll heissen .. ganz gleich was ihr gemessen habt wird es der wandler nicht packen .. versucht mal musik zu hören die auf einer CD bei -70db aufgenommen worden ist .. da hört sich ein klavier dann an wie wildes zirpen und knarzen aber nicht wie ein klavier .. da gab es doch früher mal von denon so test-CDs .. da wurden musikstücke mit 0db aussteuerung aufgenommen (also maximale aussteuerung) .. dann stufenweise in (ich meine) 10-db-schritten leiser .. bereits bei -40db war eigentlich keine musik mehr abzuhören .. die wandler stiegen aus .. basta .. ganz gleich ob da noch ein paar bits auf der scheibe waren der auch nicht ..
Die Musik auf meiner CD wurde mit -90db aufgenommen, und ich höre noch wunderbar die Stimme und die Instrumente. Bei -70db kann ich noch mitsingen. Das ich natürlich dann lauter gedreht habe, sollte selbstverständlich sein. Es ging blos darum das die CD bei -50db schon am Ende sei, und das stimmt (bei meiner Technik hier, im Auto kann ich morgen mehr sagen) nicht.
Ich bin ja doch noch recht neu hier und kenne dich nicht weiter, aber irgendwie hab ich das Gefühl das du dich mit einigen Dingen im Umgang mit der digitalen Technik und besonderst mit Programmen wie CoolEdit oder in meinem Fall Adobe Audition noch nicht beschäftigt hast.

Also jetzt bitte nicht falsch verstehen
aber hier sehen wir wieder in aller deutlichkeit dass es nicht ausreichend ist eine skalierung an der seite zu haben .. sondern der bezugspunkt ist wichtig um die skalierung deuten zu können
Also bei digitaler Musik gibt es keinen Bezugspunkt bzw. man kann keinen Einfluss darauf nehmen. Bei CD´s ist die Skala durch die Werte zu jedem Sample gegeben. Hat ein Sample den Wert von 32786 heißt es automatisch das der Pegel an dieser Stelle -0db beträgt. Da brauche ich nichts einstellen, das gibt mir jede CD so vor. Gerade deshalb ist so eine Skala an der Seite aussagekrätig, weil ich nichts zusätzlich wissen muss.
Gruß,
René