W
Wolli
Guest
Nachdem die Hochtöner nun wohl einigermaßen eingespielt sind (ich habe die gesamte Anlage zwei Nächte lang mit rosa Rauschen laufen lassen - natürlich mit gemäßigtem Pegel - und nun zwei Tage intensiv über viele Stunden gehört), kann ich mir ein vorläufiges Urteil bilden. Da ein paar Leute Hände ringend auf einen Bericht warten ( viele wahrscheinlich nicht
), gibt es nun ein paar Zeilen von mir.
Zunächst wie immer die verwendeten Komponenten:
HU/Navi: Alpine INA-N333RRS
Wechsler: Alpine CHA-S624
Prozessor: Alpine PXA-H600
Frontamp: Helix A4 Competition
Subamp: Genesis DM 200
Frontsystem: Diabolo K28G + Topas Bariton
Subwoofer: Atomic EN12S4
Hochtönerweiche: Intertechnik Audyn-Caps + Silver Micas
TMT-Weiche: HP via Amp, kein LP
Subwooferweiche: Audison LX 2.24
Stromversorgung: Exide Maxxima + zwei 1 F. Caps
Stromkabel: 25 mm² + 20 mm² + zus. Masse
Lautsprecherkabel: AIV Silverado
Signalleitungen: AI-Net + LWL (optisch)
Informationen zum K28G:
Bezeichnung: Diabolo K28G
Gehäuse: Aluminium, gleichzeitig Koppelvolumen
Membran: 28 mm Kunstseide
Antrieb: Neodym
Einsetzbar: ab 2000 Hz
Wirkungsgrad: 93db/1W/1m
Preis: 167 Euro
Vorbereitungen:
- Verbaut in originalen Einbauplätzen im Armaturenbrett
- Trennung der HT über Filter 1. Ordnung (s. o.)
- Einspielen via rosa Rauschen (ca. 20 Stunden)
- Einstellung der LZK
Einbaubilder:
Klangbeschreibung:
Die K28G spielen sehr unauffällig, ähnlich Eton CX 280. Bei anspruchsvollen Stücken wird allerdings sehr schnell klar, dass sie in einer anderen Liga spielen (ohne die Eton damit abwerten zu wollen). Die HT schaffen den Spagat zwischen der Fähigkeit, extrem aufzulösen ohne dabei zu analytisch oder gar zu hell zu klingen. Sehr ausgewogen, ähnlich Anselms A25G (für mich immer noch das Mass der Dinge). Zischeln oder harsche Töne sind dem K28G völlig fremd. Selbst an der A4 klingen sie sehr sanft und relaxt. Eine aktive Trennung der HT hat mir nicht so gut gefallen, das liegt aber mit Sicherheit nicht an den HT. Passiv getrennt gibt es genau die Dosis zarten Schmelz, die einem bei Frauenstimmen zu einer Gänsehaut nach der anderen "verhelfen". Selbst die abartig tiefe Trennung stecken sie locker weg, allerdings höre ich nie wirklich laut. Pegelhörer sollten lieber mit 12 db/Okt. und noch einen Tick höher trennen.
Mein Resümee:
Es wird viel geboten für das Geld. Für mich ein weiteres Schnäppchen neben den Carpower DT-284. An Anselms A25G kommen sie nicht ganz ran. Das ist eine Klasse für sich (allerdings liegen die auch in einer anderen Preisregion). Von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung. Der Teufel hat einen sehr guten Job gemacht!
Gruss, Wolli.

Zunächst wie immer die verwendeten Komponenten:
HU/Navi: Alpine INA-N333RRS
Wechsler: Alpine CHA-S624
Prozessor: Alpine PXA-H600
Frontamp: Helix A4 Competition
Subamp: Genesis DM 200
Frontsystem: Diabolo K28G + Topas Bariton
Subwoofer: Atomic EN12S4
Hochtönerweiche: Intertechnik Audyn-Caps + Silver Micas
TMT-Weiche: HP via Amp, kein LP
Subwooferweiche: Audison LX 2.24
Stromversorgung: Exide Maxxima + zwei 1 F. Caps
Stromkabel: 25 mm² + 20 mm² + zus. Masse
Lautsprecherkabel: AIV Silverado
Signalleitungen: AI-Net + LWL (optisch)
Informationen zum K28G:
Bezeichnung: Diabolo K28G
Gehäuse: Aluminium, gleichzeitig Koppelvolumen
Membran: 28 mm Kunstseide
Antrieb: Neodym
Einsetzbar: ab 2000 Hz
Wirkungsgrad: 93db/1W/1m
Preis: 167 Euro
Vorbereitungen:
- Verbaut in originalen Einbauplätzen im Armaturenbrett
- Trennung der HT über Filter 1. Ordnung (s. o.)
- Einspielen via rosa Rauschen (ca. 20 Stunden)
- Einstellung der LZK
Einbaubilder:
Klangbeschreibung:
Die K28G spielen sehr unauffällig, ähnlich Eton CX 280. Bei anspruchsvollen Stücken wird allerdings sehr schnell klar, dass sie in einer anderen Liga spielen (ohne die Eton damit abwerten zu wollen). Die HT schaffen den Spagat zwischen der Fähigkeit, extrem aufzulösen ohne dabei zu analytisch oder gar zu hell zu klingen. Sehr ausgewogen, ähnlich Anselms A25G (für mich immer noch das Mass der Dinge). Zischeln oder harsche Töne sind dem K28G völlig fremd. Selbst an der A4 klingen sie sehr sanft und relaxt. Eine aktive Trennung der HT hat mir nicht so gut gefallen, das liegt aber mit Sicherheit nicht an den HT. Passiv getrennt gibt es genau die Dosis zarten Schmelz, die einem bei Frauenstimmen zu einer Gänsehaut nach der anderen "verhelfen". Selbst die abartig tiefe Trennung stecken sie locker weg, allerdings höre ich nie wirklich laut. Pegelhörer sollten lieber mit 12 db/Okt. und noch einen Tick höher trennen.
Mein Resümee:
Es wird viel geboten für das Geld. Für mich ein weiteres Schnäppchen neben den Carpower DT-284. An Anselms A25G kommen sie nicht ganz ran. Das ist eine Klasse für sich (allerdings liegen die auch in einer anderen Preisregion). Von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung. Der Teufel hat einen sehr guten Job gemacht!
Gruss, Wolli.