Cosmic Audio Reinsilberkabel

  • Ersteller Ersteller Wolli
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Genau, ich habe das gelernt.

Und da es hier aber nicht um radioempfang geht ist deine erste Aussage absolut irrelevant.

Desweiteren R,C und L eines nicht grottenschlechten Kabels sind im Audiobereich irrelevant.
Die heutigen Dielektrika, egal ob PE, PVC oder PTFE sind allesamt mehr als ausreichend.

Wellenwiderstand, ja das nutzen wir im Sputterbereich zur Impedanzanpassung des Gasplasmas an den RF Generator welcher mit 13,56MHz arbeitet aus. Um dort eine wirksame Veränderung zu etreichen sind mehrere cm Kabellänge nötig. Was glaubst du wie lange da das Kabel im Audiobereich sein müsste?

Noch zu Skineffekt, ja tein rechnerisch unter ganz blöden Kombinationen könnte man den auch im oberen hörbaren Bereich haben. Aber wer hört 0,5dB Absenkung bei 20kHz im Auto wirklich raus???

Du hast sicher viel Erfahrung und vieles Gehört und gesehen. Aber es gibt auch Leute die 1. Elektronik gelernt haben, 2. damit täglich arbeiten und 3. rechnen können.

Nun viel Spass beim "gegenschiessen".
 
Hallöchen Klaus.
Schön das du es wissenschaftlich begründen möchtest, jedoch der Link auf „Seite xxx ist nicht Teil dieser Buchvorschau“ Ist dabei wenig hilfreich. Zumal deine die Verlinkung bei mir auf den Teil eines Buches zur Thematik „Öl-Papier-Isolationssysteme“ führt?!

Zu deinem Beispiel des Vergleiches mit dem stärksten Ortssender:
Ende des Hörfeldes beim Menschen 20.000 Hz
Frequenz des Radiosenders (UKW) > 87.500.000 Hz
Hierauf weiter einzugehen ist müsig, das Thema wurde in vielen Foren bereits mehr als erschöpfend abgehandelt.

Schade, so wird es in Wikipedia erheblich fundierter, anschaulicher und vorallem richtiger erklärt.
 
Kein Schuss - ich habe in den Jahren fast nur Mit ET-Ings zusammengearbeitet, die zu Beginn genauso argumentierten wie Du, weil es das ist, was sie gelernt haben. Die haben das dann im Laufe der Zeit relativiert und ergänzt. Da wir aufgrund der gelernten Ergänzungen dann gezielt Kabekaufbauten realisiert haben, die das vorhergesehene auch machten, war davon auszugehen, dass der gelernte Zusammenhang zumindest nicht falsch war.

Wenn PVC als Dielektrikum verwendet wird, hör ich das sogar ohne Messgerät raus. Das ver"zitzelt" die Frequenzen zwischen 4 und 8 kHz. Ähnlich, wie das eine kalte Lötstelle ioder stark bleihaltiges Lot tut.

Hattest Du noch nie eine lange Cinchverbindung (typisch im Auto), wo ganz leise der Ortssender spielte?Da wirkt das (schlecht geschirmte) Signalkabel als Antenne. Was meinst Du, wie schön es dann klingt, wenn der gewollten Musik ständig das gequarke vin Radio FFH überlagert ist... :( - insofern ist meine Aussage nicht irrelavant, denn ich habe Dich lediglich gebeten, Vorurteile durch eigene Test zu überprüfen.
 
...meine Cordial 12 Euro Strippen lassen mich keine Radiosender hören. Noch nie...nicht mal provoziert.

PS: Hörst du auch ob in der chinesischen Fertigung beim verlöten der Cinchstecker eint µ mehr genutzt wurde als am anderen?

PPS: Im groben ging es hier um LS Kabel, wo die Signale noch sehr viel Störresistenter sind.
 
Nein ich hab noch über kein Chinchkabel radio gehört. Auch nicht im Auto, da diese sauber geschirmt sind und die Eingänge der verwendeten Endstufen ordentlich aufgebaut/entstört sind.

Ich muss wenn du ein Dielektrikum raushören kannst ja wohl über meine Holzohren glücklich sein.

Und nur so nebenbei hab ich in den 10Jahren meiner Hifi Zeit auch einige Kabel verbaut und gemessen. Jedoch nur von ganz ganz billig bis zu hochwertig aber keine overpriced vodoo Kabel.
 
Jan, lies mal auf der ersten Seite nach: da steht was von Cinchkabeln... bei LS-Kabeln ist die Problematik in der Tat anders gelagert.
 
Das erinnert mich hier teilweise an den Spruch "Wat der Bauer ned kennt, dat frisst er ned!"...

Mangels Hintergrundwissen, Möglichkeiten für einen eigenen Versuchsaufbau und weiterer nicht aufzählbarer Gründe bleibt mir leider nur das geschriebene Blind zu glauben...
Jans Skepsis kann ich jedoch nachvollziehen, seine teilweise überspitze Angriffshaltung eher weniger, aber das sollte nicht Bestandteil der Diskussion sein...
Aber vielleicht hat gerade das zum Lebhaften Meinungsaustausch angeregt...*räusper*

Die Frage ist jedoch, sind diese minimalsten Feinheiten die vielleicht unter Laborbedingungen hör- und messbar sind einen Unterschied im Auto, dem denkbar ungeeignetsten Ort zum Musikhören...?
 
Born Bad schrieb:
Die Frage ist jedoch, sind diese minimalsten Feinheiten die vielleicht unter Laborbedingungen hör- und messbar sind einen Unterschied im Auto, dem denkbar ungeeignetsten Ort zum Musikhören...?

Auch wenn ich niemandem in Abrede stellen möchte, ein überdurchschnittliches Gehör zu haben, tue ich mich dennoch schwer
mit der Vorstellung, dass solche Feinheiten im Nachkommastellenbereich auch dann noch herausgehört werden können, wenn das Auto tut, wofür es angeschafft wurde: fahren.

Lerne gerne dazu. Falls jemand also eine Idee für den Aufbau eines Doppelblindversuchs im Fahrbetrieb hat.. ;)

Alles Gute, Kim..
 
Wer kommt aus der Nähe von Köln und will es sich anhören? Ausprobieren geht über studieren...
 
Klasse Angebot!
Bin soeben bei meinen Eltern in der Nähe von Düsseldorf angekommen und werde wohl noch bis Mitte kommender Woche bleiben.
Falls Du in der Zeit eine Ausprobier-Sitzung abhälst, würde ich mich gerne mit einer Ladung Nussecken einkaufen. :)
Wäre echt gespannt.

Alles Gute, Kim..
 
Beim Fahren sollte man sich auf den Staßenverkehr konzentrieren. Die Wettbewerbe von AYA, EMMA & Co. werde im Stand (ohne Motor und Lüftung..) durchgeführt. Wenn ich Musik genießen möchte, gehe ich ins Konzert oder setz mich zuhause hin.
 
Sorry, Klaus...aber deine Behauptungen (und mehr sind es leider nicht) sind nicht wirklich tragbar.
1. Es gibt doch einen offiziellen Blindtest für Kabelklang, wer gewinnt bekommt 10000€ oder so etwas...warum hat noch niemand gewonnen?
2. Beim Kabel gibt es doch nur die 3 Größen: Widerstand, Induktion und Kapazität... was verändert sich im hörbaren Bereich, sodass der Effekt wirklich hörbar wird? Messtechnisch wurde das Ganze auf diversen Seiten schon ausgewertet. Man kann wohl einen minimalen Unterschied MESSEN, der aber nicht hörbar ist/sein kann.
3. Du willst PVC als Material für das Dielektrikum defenitiv heraus hören? :kopfkratz: Das schreit förmlich nach einem Blindtest!
 
Ich schliesse mich dieser Meinung gerne an. Es ist unbestritten, dass man mit einer entsprechend genauer Messtechnik alle diese Unterschiede im Kabelaufbau nachweisen kann. Aber ob wir mit unseren Ohren diese unterschiede wahrnehmen können, das bezweifle sich sehr. Die Leute, die meinen das Gras wachsen zu hören kommen mir nicht gerade seriös vor ;-)
 
Es liegt mir fern dich überzeugen zu wollen oder Dir seriös vorzukommen.
 
wing (und wer sich sonst noch angesprochen fühlt),
wenn Du anderer Meinung bist als ich, dann mag das ja sein. Meine Aussagen als "untragbare Behauptungen" in Lächerliche zu ziehen, steht Dir nicht an. Ich bin wahrlich nicht der erste oder einzige Mensch, der schon Unterschiede gehört hat, wenn Kabel gewechselt wurden. Ich bin nicht mal der erste oder einige Mensch, der sich danach Gedenken zu den möglichen physikalischen Ursachen gemacht hat. Und ich bin nicht der erste oder einzige Mensch, der die dann gewonnenen Erkenntnisse in Produkte umgesetzt hat, die zu reproduzierbaren Ergebnissen geführt haben. Wenn Du also aufgrund Deiner Vorurteile (und mehr sind es leider nicht) meinst, so viele Menschen beleidigen zu müssen, dann tu das bitte woanders.

Wenn die Fuzzis es lieber haben, wenn ich nicht aus meinem Erfahrungsschatz berichte, dann soll man mir das seitens der Mods mitteilen, ansonsten sollte hier doch Meinungsfreiheit herrschen. Oder habe ich Dich beleidigt, weil Du das nicht hörst?
 
Ich habe niemand beleidigt! Bitte zeig mir Messungen oder mache einen echten Blindtest!! Was du geschrieben hast, bleibt ohne eine wissenschaftliche Begründung nur eine Behauptung/Theorie. An einem Kabel können nicht so viele wissentschaftliche Effekte auftreten, außer der Kapazität, der Induktivität und dem Widerstand, dass hörbare Unterschiede feststellbar sind. Der "Klang" hängt nur davon ab und somit klingt auch jedes seriös konstruierte Kabel, welches sich nicht deutlich in diesen 3 Faktoren von einem "Referenzkabel" unterscheidet auch deutlich anders.
 
Bitte zeig mir Messungen oder mache einen echten Blindtest!! Was du geschrieben hast, bleibt ohne eine wissenschaftliche Begründung nur eine Behauptung/Theorie.

Und wenn Messungen zeigen, dann bitte Messungen am Ende der Audio-Kette, sprich das was am Ende aus dem Lautsprecher rauskommt. Denn das ist das einzige was zählt und wahrgenommen wird
 
Also wenn ich in meiner Ausbildung richtig aufgepasst habe und ich es nicht durcheinander bringe dann ist es eine Grundlage der Elektrotechnik.
 
Ich glaube Du hast nicht richtig aufgepasst und bringst etwas durcheinander. Sonst wäre bei der Auslegung nicht der Querschnitt sondern die Oberfläche/Umfang eines Leiters für die zu übertragenden Ströme ausschlaggebend ;-)

Da haben wir wieder mit dem "aufgeschnapten" und gerne weitergegebenen Skin Effekt zu tun, der erst jenseits von Audiofrequenzen den Widerstand signifikant beeinflusst
 
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