CD-Sammlung in hoher Qualität umwandeln? AAC/MP3?

Hi,

also ich würde als Hauptarchiv die Sammlung wie hier schon empfohlen in einem lossless Format anlegen (ich erstelle mit EAC immer Images plus CUE-sheet). Das Zweitarchiv dann als MP3 mit LAME... hier genügt mir allerdings die Qualität des -V2 Presets völlig und die Dateien werden auch nicht zu groß. Irgendwo soll das Format ja auch noch praktisch bleiben ;)

Zum Umwandeln und Taggen kann ich Foobar2000 wärmstens empfehlen.

Gruß, Mirko
 
foobar2000 zum Taggen ist aber nicht sonderlich komfortabel. Zum Taggen benutze ich meistens EasyTAG und Picard (Musicbrainz).
 
ToeRmeL schrieb:
Hi,

also ich würde als Hauptarchiv die Sammlung wie hier schon empfohlen in einem lossless Format anlegen (ich erstelle mit EAC immer Images plus CUE-sheet). Das Zweitarchiv dann als MP3 mit LAME... hier genügt mir allerdings die Qualität des -V2 Presets völlig und die Dateien werden auch nicht zu groß. Irgendwo soll das Format ja auch noch praktisch bleiben ;)

Zum Umwandeln und Taggen kann ich Foobar2000 wärmstens empfehlen.

Gruß, Mirko
Ich mache es ganz genauso ... ;)

Gruß
Konni
 
Schliesse mich da an. Gerade das Taggen geht mit Foobar ganz easy. Alle Songs eines (gerippten) Albums markieren, Rechtsklick auf "Tagging" und "get Tags from freedb". Wenn es mehrere Einträge in der DB gibt, kannst du dir dann den für dich Passendsten auswählen.
 
LowBudgetMann schrieb:
Wenn ich mich mal einklinken darf.....

Welchen (DVD) Brenner würdet ihr denn generell empfehlen um gute Musik CDs uz brennen ? Meine LG Brenner sind nicht mehr so gut. Gibts da irgendwelche herrausragenden Brenner auf dem Markt, die auch bezahlbar sind ?

Gruß

Daniel

gar keinen DVD Brenner... alles plörre...

Wenn du von "Meine DVD Brenner" sprichst scheint es das du minimum 2 Laufwerke hast. Kauf dir nen vernünftigen DVD Brenner (rumpelbrenner) und kauf dir nen vernünftiges Schreibegerät für CDs. (Yamaha F1)

Gibts zwar nur noch gebraucht. aber dafür nen vernünftiges Laufwerk. Wenn Du versehentlich ein defektes ersteigert hast. Kauf ich es dir ab solang die Mechanik okay ist...!



Bin EAC nutzend und erstelle Isos die ich mit VNC abspielen kann.

Grüße
 
Also Tags sollten doch beim Einlesen einer CD sowieso kein Thema sein. Je nach Programm 0-2 Klicks und fertig. Das sollte doch mittlerweile wirklich jede Software drauf haben.

Hat jemand mal verschiedene Laufwerke/Software im Blindtest miteinander verglichen und dabei wirklich Unterschiede gehört? Oder anders formuliert: Sofern die CD ohne hörbare Fehler eingelesen wurde, hat jemand schon mal Klangunterschiede feststellen können?
 
ich nutze zum taggen jeglicher files "MP3tag".... das ist wirklich komfortabel! wobei die foobar-funktion auch okay ist...



was die laufwerksgeschichte angeht, muss man hier mal die verhältnismäßigkeiten sehen... wir haben nen user, der prinzipiell sogar verlustbehaftete formate akzeptieren würde und ihr kommt hier mit winzigsten lese-ungenauigkeiten durch nen nicht 100%ig optimales laufwerk... :hammer: :hammer: :hammer:
 
Cakedrummer schrieb:
Hat jemand mal verschiedene Laufwerke/Software im Blindtest miteinander verglichen und dabei wirklich Unterschiede gehört? Oder anders formuliert: Sofern die CD ohne hörbare Fehler eingelesen wurde, hat jemand schon mal Klangunterschiede feststellen können?
Irgendwo gab es doch mal einen Vergleich mit Messdaten zwischen CDex (?) und EAC ... ;)

CDex hat anscheinend einige Fehler gelesen und dabei nichtmal gemeldet, dass Fehler erkannt wurden.

Von daher würde ich auf jeden Fall auf EAC setzen, sofern man Windows hat ... ;)

Gruß
Konni
 
wir haben nen user, der prinzipiell sogar verlustbehaftete formate akzeptieren würde
Das stimmt, anfangs zumindest. Bin davon ausgegangen, dass bei MP3 in höchstmöglicher Qualität der Verlust sich im nicht wahrnehmbaren Bereich bewegt.

Tendiere nun zu Apple Loosless, aber in erster Linie weil ich den iPod weiter nutzen möchte. Ausser ihr könnt mich von einer qualitativ überlegenen Alternative überzeugen... :D
(Welche natürlich auch ein so gutes, schlichtes User-Interface haben sollte und FLAC abspielt, usw... ;) )

Nachtrag: Wobei auch bei Apple Loosless scheint es ja wohl nicht eindeutig klar, ob das Format denn auch wirklich verlustfrei ist...
http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Lossless
Vielleicht ist man ja dann letztendlich wieder gleichauf wie mit einem MP3 in höchster Qualität (?)
 
pallas schrieb:
Nachtrag: Wobei auch bei Apple Loosless scheint es ja wohl nicht eindeutig klar, ob das Format denn auch wirklich verlustfrei ist...

Also wenn ich sowas schon lese... Natürlich ist Apple Lossless ein nicht verlustbehafteter Codec, das kann man doch ganz einfach überprüfen: Man wandle eine Wav-Datei in ALAC um und anschließend wieder zurück. Sind die Dateien identisch, ist die Komprimierung offensichtlich verlustfrei.

Anderer Anhaltspunkt: Ich habe bei mir in iTunes ein paar DTS-Audio-CDs, also "normale" CDs, auf denen eine DTS-Tonspur zu finden ist. Die habe ich wie eine ganz normale Audio-CD mit Apple Lossless eingelesen. Spielt man sie digital über einen entsprechenden Decoder ab, werden sie als DTS-Tonspur erkannt und die Musik wird fehlerfrei wiedergegeben. Wäre der Codec in irgendeiner Art und Weise verlustbehaftet, könnte das gar nicht funktionieren.

Ich kann dir nur einen guten Tipp geben: Ordnung halten! Ich könnte mein Apple Lossless-Archiv mit sauberen Tags jederzeit ohne Qualitätsverlust in Flac-Dateien umwandeln und umgekehrt. Mit einem Lossless-Format bleibt man diesbezüglich flexibel. Umgekehrt kann man "saubere" Flac-Dateien ohne großen Aufwand und in einem Rutsch in Apple Lossless umwandeln.
 
ToeRmeL schrieb:
BlaZoR schrieb:
foobar2000 zum Taggen ist aber nicht sonderlich komfortabel.

Also ich habe noch nichts komfortableres gesehen ;)

Sacki schrieb:
gar keinen DVD Brenner... alles plörre...

Begründung oder einfach nur wieder etwas Hifi Voodoo?

Begründung :

ja es ist Voodoo in reinstform. Am besten behandelst du deinen DVD brenner noch mit Mangrovenharz und führst schönwettertänze auf, liebst danach 50 Jungfrauen und kannst dich danach einer Todsünde widmen. Und da bald Weihnachten ansteht,... believe! Danach wird alles gut

Grüße
 
Aaaahja, für alle die nach dem auslesen Bitgleiche vergleiche ziehen wollen sei gesagt, dass man dazu seinen Brenner auch "eichen" muss. Der brennt und liest in der Regel mit einer bestimmten Verzögerung aus. In EAC kann man das einstellen und ist in den neuen Versionen sogar schon als automatische Erkennung mit integriert --> Accurate Rip. In den älteren Versionen muss dieser Wert erst ermittelt werden und anschliessend unter den Einstellungen eingetragen werden.

Ich habe dazu in der Vergangenheit diverse Versuche angestellt. Wenn man alles korrekt einstellt, dann ist der Bitweise Vergleich einer orignalen Audio-CD, anschliessend FLAC komprimiert, wieder auf CD gebrannt und erneut ausgelesen absolut identisch. ;) Stimmen aber die Verzögerungen beim auslesen und schreiben nicht mit dem Brenner überein, dann gibt es Unterschiede! Hört zwar wohl niemand, aber der Ripp ist nicht "perfekt" das heisst Bit-Technische Unterschiede sind vorhanden.

EAC ist wohl die einzige Software, die auch bei verkratzten CD's noch perfekte Ripps erstellen kann. Dauert dann einfach seine Zeit beim auslesen.
 
Weingeist schrieb:
iert, wieder auf CD gebrannt und erneut ausgelesen absolut identisch. ;) Stimmen aber die Verzögerungen beim auslesen und schreiben nicht mit dem Brenner überein, dann gibt es Unterschiede! Hört zwar wohl niemand, aber der Ripp ist nicht "perfekt" das heisst Bit-Technische Unterschiede sind vorhanden.

Ich bin diesbezüglich sehr skeptisch was die Auswirkungen in der Praxis angeht und möchte noch einmal auf die oben angesprochene DTS-CD zurückkommen. Diese CD ist eine ganz normale Audio-CD, die jeder Player lesen kann. Zu hören ist ohne Decoder aber nur Rauschen, Musik hört man nur bei digitaler Ausgabe an einen entsprechenden Decoder.

Jedes Herumpfuschen am Signal äußert sich in Aussetzern, Kratzern oder Knacksen. Jetzt kommt der entscheidende Punkt, bei dem ich mir erhoffe, dass irgendjemand das entsprechende Hintergrundwissen hat: So eine CD wird als ganz normale Stereo-CD erkannt und eingelesen. Es steht damit auch nur die übliche "Audio-CD-Fehlerkorrektur" zur Verfügung. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ein Einlesefehler sich zwangsläufig in oben beschriebenen Aussetzern äußern müsste?

Eigentlich ist eine Audio-CD sowieso Müll, eine Daten-CD mit Flac-Dateien drauf ist wesentlich "sicherer". :hammer:
 
Hallo Cakedrummer!
Da du, wie du schreibst dein Archiv als Apple Loosless angelegt hast, würde ich gerne wissen mit welcher Software? iTunes, EAC, Max, ... Auf'm Mac oder PC?
 
Cakedrummer schrieb:
Ich kann dir nur einen guten Tipp geben: Ordnung halten! Ich könnte mein Apple Lossless-Archiv mit sauberen Tags jederzeit ohne Qualitätsverlust in Flac-Dateien umwandeln und umgekehrt. Mit einem Lossless-Format bleibt man diesbezüglich flexibel. Umgekehrt kann man "saubere" Flac-Dateien ohne großen Aufwand und in einem Rutsch in Apple Lossless umwandeln.
Klappt einwandfrei. ;)

Gruß
Konni
 
pallas schrieb:
Hallo Cakedrummer!
Da du, wie du schreibst dein Archiv als Apple Loosless angelegt hast, würde ich gerne wissen mit welcher Software? iTunes, EAC, Max, ... Auf'm Mac oder PC?

Das Archiv schlummert auf meinem MacBook Pro. Zum Verwalten benutze ich iTunes, eingelesen wird je nachdem mit Max am Mac oder EAC am PC.

Wenn es schnell gehen muss und die CD keine Kratzer hat, lese ich aber auch mal mit iTunes ein.
 
Cakedrummer schrieb:
Das Archiv schlummert auf meinem MacBook Pro. Zum Verwalten benutze ich iTunes, eingelesen wird je nachdem mit Max am Mac oder EAC am PC.

Wenn es schnell gehen muss und die CD keine Kratzer hat, lese ich aber auch mal mit iTunes ein.
Hallo Olli,

wenn ich das so lese, verschenke ich anscheinend Potential, wenn ich immer über den Mac Mini mit iTunes in Lossless einlese :kopfkratz:.

Sollte eine mit EAC eingelesene Datei besser klingen als mit iTunes, wenn beide im Endeffekt im Apple Lossless gespeichert werden??? Oder ist das eher für das Gewissen? :D
 
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