Canton HT + Omnes BB + Soundiman FX

geithain schrieb:
ich bitte das jetzt als ernst frage zu verstehen und nicht in den falschen hals zu bekommen. ging mir hier in letzter zeit öfter so..

.... das ist schlecht möglich, da ich den Eindruck habe, dass du nicht weisst, wovon du redest!

*Sich nun frischen Kaffee in den Hals schüttend* :beer:

Edit: Dynamik ist nur das Verhältniss von laut zu leise! - wenn dieses weniger werden sollte, dann müsste eine art "Kompression" stattfinden - Wie soll das mit einer F-Weiche gehen?
 
na nur gut das ich nicht als einziger unqualifizierte antworten zu geben scheine..


ich habe von nichts geredet, ich habe fragen gestellt die nicht allzu dumm gewesen sein sollten.
hätte ich die antworten darauf hätte ich nicht fragen müssen.

wenn du nur antwortest um jemandem zu zeigen das du es auch nicht besser weißt, aber unbedingt demonstrieren musst das er unter deiner allmacht an wissen steht.. schluck es doch bitte einfach mal herunter..

gruß, geithain.
 
Ich kann es machen wie ich will - es passt nicht....

Entweder ich erkläre genau, was Sache ist, dann bekommt ich als Antwort, dass der Theoriekram keinen interessiert, und in der Praxis sowieso nicht zutrifft usw....

Oder ich sag kurz und knapp, Stimmt oder Stimmt nicht, was offenbar nur zu weiteren hypothesen führt und am schluss kommt wieder der Vorwurf, ich würde hier nur demonstrieren wollen, wie toll ich alles weis usw...

Wenn ich hier einen auf superschlau machen wollte, dann sollte ich langsam anfangen mit Integralen zu werfen, Diskussionspartner einer Z-Transformation unterziehen um sie anschliesend im (diskreten) Zusatandsraum einzusperren.... :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly:

-> Ich hab aber nix davon, und es ist sich über komplexe Technische zusammenhänge zu unterhalten und dabei den Spagat zwischen Verständlichkeit und Vollständigkeit des Themas zu schaffen.... :wall:

Was für eine "einschlägige Literatur" soll das jetzt gewesen sein?
 
habe die quelle / buchnummer / wasimmer leider nichtmehr im kopf. es ging explizit um frequenzweichen für lautsprecher.
 
Nachtrag: Ein passives Filter ist ein (nahezu vollkommen) lineares Filternetzwerk - Es findet eine lineare, frequenzabhängige Dämpfung statt, was (zumindest laut definition) zu keinem Dynamikverlust führt und sich in dieser Eigenschaft nicht von einem Aktivem Filter unterscheidet...

Was sich zum aktivem Filter ändert, sind die Ohmschen Verluste, welche ggf. zu einem geringfügig niedrigeren Pegel führen und eventuell die (Einbau)Güte des Lautsprechers nennenswert erhöhen => sollte beim Weichendesign, bzw bei kompletten Entwurf berücksichtigt werden! (Wird natütlich von Hobbyisten fast nie gemacht => Am schluss wird dann halt Position bezogen und gesagt "Aktiv" bzw. "Passiv ist besser" )

Ich hoffe, das war jetzt aufschlussreich genug - (ich kann natürlich noch eine DGL 2. Ordnung zu Beschreibung eines Feder-Masse-Systems aka Lautsprecher ranhängen um meinem Ruf als Theorie-allmächtiger gerecht zu werden *scnr* :wayne: :wegschleich:)

Fragen? :hippi:
 
geithain schrieb:
habe die quelle / buchnummer / wasimmer leider nichtmehr im kopf. es ging explizit um frequenzweichen für lautsprecher.

Wenn es die HiFi-Presse war: Die erzählen ohnehin nur, was die Werbekundschaft grade brauchen kann.... (Zur Zeit sind ja wieder 6-DB-Filter in Mode, welche dann zwingend mit einem Silber-Gold-ÖL-Kondensator für 150€/Stck im Hochtonzweig bestückt sein müssen.... :ugly: )
 
lies meine fragen bitte nocheinmal. evtl bemerkst du das ich nach praktischer! erfahrung zum thema gefragt hatte.

die quelle war nicht werbefinanziert und wollte auch nichts verkaufen.


gruß, geithain
 
geithain schrieb:
lies meine fragen bitte nocheinmal. evtl bemerkst du das ich nach praktischer! erfahrung zum thema gefragt hatte.

hmmm... ich sehe nicht ganz, welcher Fragenteil offen geblieben ist - die praktisch Seite findest du unten in klammern...

Nachtrag: Ein passives Filter ist ein (nahezu vollkommen) lineares Filternetzwerk - Es findet eine lineare, frequenzabhängige Dämpfung statt, was (zumindest laut definition) zu keinem Dynamikverlust führt und sich in dieser Eigenschaft nicht von einem Aktivem Filter unterscheidet...

Was sich zum aktivem Filter ändert, sind die Ohmschen Verluste, welche ggf. zu einem geringfügig niedrigeren Pegel führen und eventuell die (Einbau)Güte des Lautsprechers nennenswert erhöhen => sollte beim Weichendesign, bzw bei kompletten Entwurf berücksichtigt werden! (Wird natütlich von Hobbyisten fast nie gemacht => Am schluss wird dann halt Position bezogen und gesagt "Aktiv" bzw. "Passiv ist besser" )
 
Was willst du hören? => "Ich hörs aber" ? Oder "Ich hab mir die Mühe gemacht, und folgenden Versuch in der Praxis aufgebaut"?
 
theoretisch ziehst du falsche schlüsse und gehst davon aus das du die praxis nicht bauchst da du die theorie kennst.

erhebst anspruch alles zu wissen und versuchst leute mit wichtig klingenden mathematischen begriffen zu zeigen das man dir! nicht widersprechen braucht da du es eh besser drauf hast. sorry, ich hab auch ne universität besucht, bei mir erzeugt das gähnen.

auch das du aus büchern zitieren kannst und dir eigene schlussfolgerungen ziehst ist löblich, jedoch nicht praxisrelevant.

also warum musst du dich als alleskönner produzieren der über alles erhaben ist obwohl dir schlichtweg die erdung in erfahrung fehlt. ?

es ist wirklich keine schande ein theoretiker zu sein. aber es ist traurig wenn man seine persönlichen grenzen derart überschätzt das man denkt man könne alles.

da der thread eh totgelabert ist,
wenn ein mod mag kann er gern etwas aufräumen inclusive meiner fragen. es wird zu nichts führen hier und ich zweifle an weiterer teilname anderer zur beantwortung meiner fragen.

schade, ich dachte foren sind zum erfahrungsaustausch und nicht dafür das sich einzelne allwissend fühlen können.

bin raus . aus dem thema, gruß. geithain
 
Also ich weiß echt nicht, was du immer hast geithain. Wenn du tatsächlich E-Technik studierst oder studiert hast, müsste doch wenigstens ein klein wenig von dem, was da gelehrt wurde, hängen geblieben sein, um einschätzen zu können, wie exakt ein jeweiliges Modell die Realität beschreibt.

Was bringen dir irgendwelche Aussagen von irgendwelchen Leuten, die meinen irgendetwas gehört zu haben. Meistens wurden doch gleichzeitig so viele Dinge auf einmal verändert, dass man die Ursache der Änderung nicht benennen kann, oder es lagen Stunden zwischen den Hörerlebnissen. Da sollte es einem E-Techniker wesentlich lieber sein, wenn man theoretisch weiß was passiert und einschätzen kann, wo sich Grenzen des Modells auftun und wie relevant die werden.

Gruß, Mirko

P.S.: Dir ist aufgefallen, dass du mit "Dynamik" nicht die eigentliche Definition des Begriffes meinst?
 
geithain schrieb:
theoretisch ziehst du falsche schlüsse und gehst davon aus das du die praxis nicht bauchst da du die theorie kennst.

Wo bitte ziehe ich falsche schlüsse??? Wo gehe ich davon aus, dass ich die Praxis nicht benötige?`??

geithain schrieb:
erhebst anspruch alles zu wissen und versuchst leute mit wichtig klingenden mathematischen begriffen zu zeigen das man dir! nicht widersprechen braucht da du es eh besser drauf hast. sorry, ich hab auch ne universität besucht, bei mir erzeugt das gähnen.

Ich erhebe keineswegs den Anspruch alles zu wissen - was soll diese kindische Unterstellung? (Ja - jetzt bin ich sauer!)

Im gegenteil! Mir kann man problemlos widersprechen - Nur, man sollte es auch sinnvoll begrüden können - ich irre mich wie jeder andere auch ab und zu und vor allem hab ich kein Problem damit einen Irrtum einzugestehen!

Wenn du auf einer Uni warst, dann solltest du meinem Theroriekram doch eigentlich problemlos folgen können - und auch abschätzen was Abweichungen in der Praxis erzeugt!

geithain schrieb:
auch das du aus büchern zitieren kannst und dir eigene schlussfolgerungen ziehst ist löblich, jedoch nicht praxisrelevant.

Ich kenne die Welt nicht nur aus Büchern - und was meiner Meinung nach praxisrelevant ist, entscheide ich auch aus Praktischer Erfahrung heraus!

geithain schrieb:
also warum musst du dich als alleskönner produzieren der über alles erhaben ist obwohl dir schlichtweg die erdung in erfahrung fehlt. ?
Wie kommt dieser Eindruck zustande? Und vor allem woher kommt die Einschätzung, mir fehlt die Praxis???

geithain schrieb:
es ist wirklich keine schande ein theoretiker zu sein. aber es ist traurig wenn man seine persönlichen grenzen derart überschätzt das man denkt man könne alles.

Wo hab ich geschrieben, dass ich alles könne?

geithain schrieb:
bin raus . aus dem thema, gruß. geithain

Du hast mir da ein paar Sachen Vorgeworfen und willst dich nun aus der Affäre ziehen? Nicht wirklich - oder? :eek:
 
Wichtig ist allein was unter dem Strich herauskommt..................das Ergebnis!!
Würde also gerne hören das Ganze und dann beurteilen ob wer was kann oder nicht.


gruss Robi
 
@geithain
evtl bemerkst du das ich nach praktischer! erfahrung zum thema gefragt hatte.

Das eine Weiche mit vielen Bauteilen eventuell anders klingt wie eine mit wenigen ist unbestritten...aber diese Unterschiede beruhen doch dann darauf, dass du grundsätzliche! Änderungen am Gesamtsystem durchführst.

Du willst also Auswirkungen der vielen Bauteile, die sich nichtmal aus der Theorie ergeben (auch meiner Meinung nach), nachweisen.
Wie willst du dass denn ermitteln? Also, dass die Klangliche Änderung mit einer 6 zu 48db Weiche, nicht durch die scharfe Trennung und den Amplituden/Phasen/Impedanzgang Zustande kommt.

Nur mal so...ich höre selber nicht ob eine Weiche viele oder wenige Bauteile hat.

Grüße
 
Ich glaube und denke dass dieses Vorurteil der "dynamikschluckenden" Passivweichen hauptsächlich auf
Fehlabstimmungen bzw. kritische Kombinationen von Bauteilen zurückzuführen ist.
Diese zwingt dann wenig laststabile Verstärker in die Knie.
Und es gibt ja auch soetwas wie Sättigung und auch einfach zu schwach dimensionierte Bauteile.
Zu heiß gewordene Luftspulen die dann komplett verschmolzen waren habe ich hauptsächlich bei 12 dB/okt und höher gesehen.
Eine 18dB/Okt Weiche ohne ständige Kontrolle des Impedanzverlaufs abzustimmen kann schnell kritische werden.

Ist es nicht auch so dass bei einer 6dB/Okt Trennung die Impedanz hinter der Trennfrequenz immer deutlich ansteigt...also
der Pegelabfall einfach durch die steigende Impedanz geschieht, aber bei steilerer Trennung die Impedanz länger unten bleibt.
...somit ist doch die Fläche unter der Impedanzkurve bei steiler Trennung kleiner....und somit die Abstimmung "stromhungriger" :kopfkratz:
 
Jupp - man kann sich bei Fehlabstimmungen von F-Weichen 2. Ordnung ein ganz bitters Impedanzminimum einfangen....

Probleme bekommt man nicht nur bei Luftspulen, die infolge ihres hohen Ohmschen Widerstandes Warm werden (Nichtlineares Verhalten), sondern auch bei zu "kleinen" Kernspulen, die bei hohen Strömen in die Sättigung kommen und nicht mehr den Angegebenen Induktivitätswert haben => Das wird bitter für den Impedanzverlauf!
 
Soundscape schrieb:
Jupp - man kann sich bei Fehlabstimmungen von F-Weichen 2. Ordnung ein ganz bitters Impedanzminimum einfangen....

Probleme bekommt man nicht nur bei Luftspulen, die infolge ihres hohen Ohmschen Widerstandes Warm werden (Nichtlineares Verhalten), sondern auch bei zu "kleinen" Kernspulen, die bei hohen Strömen in die Sättigung kommen und nicht mehr den Angegebenen Induktivitätswert haben => Das wird bitter für den Impedanzverlauf!

...und das kann doch der Dynamik schaden, oder?
 
warum klingt ein 24db Filter nicht wie ohne Filter?Obwohl auch in Phase,aber bitte jetzt nicht mit 360Grad signalverdreht kontern bin auf Impulsantwort aus .
Und ist es möglich ein Rechtecksignal in einen Lautsprecher einzugeben und ein Rechtecksignal wieder aus dem Speaker herauszubekommen?
Und zu letzt nur aus Spaß und Freude....Mit welcher Formel oder mathematischen Grundlage berechne ich eine Passivmembran das aber das Ergebniss nacher auch zu anähernd zu 100% stimmt?

Gruss Robi
 
Robi schrieb:
warum klingt ein 24db Filter nicht wie ohne Filter?Obwohl auch in Phase,aber bitte jetzt nicht mit 360Grad signalverdreht kontern bin auf Impulsantwort aus.

Wenn ich deine Frage richtig verstanden haben sollte, dann ist die Antwort: Weil das eine Chassis ohne Filter läuft und das andere mit ;) Es ist überhaupt schwer bis gar nicht möglich überhaupt einen Test aufzubauen, der einen klanglichen Unterschied zwischen 6dB, 12dB und 24dB Filtern aufzeigen könnte. Dafür bräuchte man schon verdammt ideale Lautsprecher. Überhaupt: Was bei der Definition xydB-Filter IMMER zählt ist das Verhalten des Gesamtsystems. Es addiert sich nämlich immer noch das Verhalten des Lautsprechers hinzu. Fällt der Hochtöner mit 18dB/Oktave ab, dann verhällt sich die Phasendrehung auch so... egal ob da elektrisch nur ein Kondensator in der Weiche ist.
Aber vielleicht verstehe ich ja auch nicht richtig, was du meinst.

Robi schrieb:
Und ist es möglich ein Rechtecksignal in einen Lautsprecher einzugeben und ein Rechtecksignal wieder aus dem Speaker herauszubekommen?

Nein => Ein echtes Rechteck enthält ein nach oben nicht begrenztes Frequenzsspektrum. Da jeder Lautsprecher bandbegrenzt ist, kommt niemals ein Rechteck raus. Wenn du meinst, dass das doch geht, würde ich mich gerne über ein Beweisfoto freuen ;)

Robi schrieb:
Und zu letzt nur aus Spaß und Freude....Mit welcher Formel oder mathematischen Grundlage berechne ich eine Passivmembran das aber das Ergebniss nacher auch zu anähernd zu 100% stimmt?

Wo hat das was mit dem Thema zu tun??? Worauf willst du bitte schön hinaus? Natürlich wird man eine Passivmembran auch simulieren können. Du willst doch nicht etwa vom Versagen vorhandener Taschenrechnerformeln oder einfacher Simulationssoftware auf eine grundsätzliche Unmöglichkeit schließen?

Gruß, Mirko
 
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