Brainstorming: Flac ins Auto bringen ...

Die meisten meinen (nach dem sie den Vergleich gehört haben), dass nach dem Umschalten von dem mittleren auf das rechte BB die Anlage plötzlich kaputt ist!
So deutlich ist der Unterschied zw. dem "Exoten" L+C und dem "Konventionällen Einbau" L+R

Hast du das Ganze mal anders herum vorgeführt? Erst außen dann innen?
 
yep

Ich gebe es zu, es dauert immer etwas, bis man sich auf die etwas schmälere, aber frontale, symetrische und ultrascharfe Abbildung umgewöhnt hat, aber dann das erneute Umschalten auf L+R ist - ich nenne es etwas überspitzt - "vernichtend". Denn dann merkt man deutlich, wie die ganze Bühne extrem nach rechts wegdriftet, das Positionsverhältnis/Staffellung der einzelnen Instrumente/Stimmen in der Breite z.T. durcheinander ist und die ursprünglich klar umgerissenen einzelnen Instrumente/Stimmen zu einer Schallwand (also zu diffus/ zu breit) werden.
Das schöne/praktische dabei ist, dass ich es blitzschner per Kipschalter und Umstellung des DSPs/DRC auf Setup B sehr schnell umschalten kann.
Setup B (L+R) ist identisch eingemessen/eingestellt wie Setup A (L+C), mit zwei kleinen Unterschieden
1. Das rechte BB ist per EQs etwas anders eingestellt als das mittlere (andere Lage/Ausrichtung/Abstand)
2. Die LZK für das rechte BB (und geringfügig das rechte TT) ist natürlich anders korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet:
dass der direkte aufbau rechts und links vom lenkrad funktioniert zweifel ich nicht an ^^ ist eben nicht standard :D

- Streaming möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.
Warum? Wenn es verlustfrei ist?
Nu, weil es keine Vorteile bringt, wenn man davon absieht, dass ich mir ein Kabel spare ... oder habe ich was übersehen?
 
Das mit dem Kabel ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass ich durch das Streaming die Daten von iPad auf APE und dann von APE weiter auf DSP konsequent digital, ohne vorherige D/A und dann erneute A/D Wandlung übertrage.

Also wenn man an der Lautstärke am iPad nicht rumfummelt, werden die FLACs/ALACs inhaltlich unangetastet bis in den DSP durchgereicht.

Natürlich. wenn du eine HU mit einem digitalen Ausgang findest die deine FLACs versteht, erreichst du das gleiche
 
Natürlich ;-) Bei diesem Setup hast du Recht MrCool ^^ Aber wenn ich z.b. aus einem Car-PC mit Toslink rausgehe und direkt in einen DSP
 
Was mir gerade noch eingefallen ist, es gibt durchaus auch Alternativen zum Raspberry mit S/PDif Out an Board
z.B. CuBox oder Cubieboard mit DAC-Modul

Edit: Gerade gesehen das Cubiboard fällt wohl raus, da das DAC-Modul 300$ kostet

CB_NOS_1.png
CuBox-i-Mini-PC1.jpg
 
Da mit die beiden nix sagen: Haben die ähnlich reichhaltige Software-Unterstützung wie das Raspberry? Weil, wenn nicht und also "Basteln" angesagt ist, ein Atom-Mini-ITX einfach 1000 mal mehr Möglichkeiten bringt. Die Rechenleistung reicht dann z.B. gemütlich für 8 Kanäle Convolution. Mit REW statt drc ist das im Auto im Endeffekt sogar für jedermann völlig handlebar (Nicht viel anders, als jeder andere DSP. Hab kürzlich aus Neugierde mal von drc auf REW zur Filtererstellung umgestellt und bin direkt mal dabei geblieben, so überzeugend war das Ergebnis und so einfach und nachvollziehbar (weil grafisch) das Erstellen der Filter).
 
Ich bin momentan an etwas ähnlichem dran, allerdings hab ich mich klar für einen CarPc mit Centrafuse entschieden. Ausserdem hab ich dann die Möglichkeit eine hochwertige Soundkarte (PCI) zu installieren die mir LZK erlaubt und noch eine Menge anderer einstellungstechnischer Spielereien.

Aber was ich wirklich wichtig finde ist ein möglichst simples User Interface (zBsp. Centrafuse, gefällt mir zwar nicht so gut aber ist immer noch am besten finde ich) womit man alles relativ intuitiv steuern kann.
Bei den genannten Vorschlägen mit Rasperry und co mit steuerung übers handy etc kann das wohl nicht der Fall sein...
 
Ist kein Muss den Rasperry mim Handy zu steuern, gibt mittlerweile so einige Touchscreen-Erweiterungen für das Teil.
Und es muss ja auch nicht unbedingt nen Rasperry sein, Beaglebone Black z.B., minimal teurer, glaub $10, aber mächtiger dank 1GHz Cortex A8 und 2GB RAM, den hab ich aktuell anvisiert sobald es mim Job endlich mal wieder aufwärts geht und mein Autodilemma fortgesetzt wird.
 
Warum müsste denn eine "mächtigere" lösung als der Pi her?

Für die geforderte Aufgabe hier reicht der doch vollkommen aus.

Wenn ich persl. Nach einer alternative suchen würde, dann wäre nur ein integrierter opticel out der grund dafür.
Da ich darüber auf keinen fall die dsp steuerung laufen lasse will, reicht hier die leistung vollkommen aus.
Und die Bedienung übers Handy/tablet ist auch sehr angenehm.
Wenn die playlist einmal spielt, dann muss man im grunde nicht mehr dran.
Und das selbst nach einem neustart nicht.

Bei der reinen nutzung als carpc würden mir genug sachen fehlen die ein radio einfach so mitliefert.
Daher halt hier nur der nutzen als Flac zuspieler.

Und das geht sehr sehr gut :-)
 
Naja, wenn, dann würde ich den Car-PC nur als Mediaplayer einsetzen. Die HU komplett zu ersetzen kommt erst in Frage, wenn es für den Car-PC ne vernünftige Integration ner BT FSE gibt.

Die Zahl der Front-Ends für Car-PCs ist ja auch recht beschränkt. Nur wenige werden wirklich weiterentwickelt. Aber Centrafuse wäre dann auch mein Favourit.

Der nächste Punkt ist natürlich, die Integration des Displays auf die Art, so dass man auch mal während der Fahrt das Album wechseln kann, ohne die Straße (zu lange) aus der Sicht zu verlieren... dafür sind - mmn - reine Touchlösungen im Vergleich zu einer Bedienung per Spacenavigator ungeeigneter (Hand-Augen-Koordination usw).

Für einen reinen Mediaplayer halte ich mittlerweile ein System mit XBMC + Display + Spacenavigator die beste Lösung. XBMC kann mit so ziemlich jedem Medium etwas anfangen inkl Autoplay. Von CD bis BlueRay, USB-Stick, Cardreader, Internetradio usw an DAB arbeiten sie soweit ich weiß momentan... xbmc ist zuverlässig, schnell, einfach zu bedienen, gut Erweiterungsfähig und hat ne große Community mit guten Support. Nutze es hier zu hause auf meinem NAS-MediaCenter.

Habe auch schon einen Plan wo ich die Dinge in meinem Smart unterbringen werde.
Wenn ich das Amabrett für das FS eh schon umbaue, kann ich das gleich mitmachen ^^ Die neuen Lüftungsteile sind auch schon bestellt XD

Würde am liebsten direkt mein altes Tablet als Display nutzen, finde aber keine Anleitung, was ich wie umlöten muss um das Display per HDMI ansteuern zu können und die Touchfunktion zu integrieren XD
 
Warum müsste denn eine "mächtigere" lösung als der Pi her?
Zum brainstorming gehören halt auch Alternativen .... z.B. für Leute denen der Pi zu klein und nen kompletter CarPC oversized wäre. Zumal er nen TI-DSP mitbringt (z.B. für Resampling) und über das McASP-Interface ohne große Probleme nen Optical out bereitgestellt werden kann .... leider gibts (noch) kein fertiges "Cape" für Optical (Cape = Addon-Board)
 
Das mit dem Brainstorming stimmt allerdings ;-) werde wohl nachher einfach mal den Kram im Eröffnungspost zusammenfassen... die Frage wird ja immer mal wieder auftauchen.

Aber das mit dem Cubie habe ich noch nicht ganz verstanden. Das board hat ja nur RCA und XLR out. Hat es noch nen Anschluss für die SPDIF Blende ?
 
Hi, wenn du eh dein tablet als display nutzen möchtest, warum dann nicht den mpd client nutzen?
Der liefert, gerade auf dem tablet, alle nötigen infos auf einem blick.

Und die tasten sind auch groß genug in diesem fall um es ordentlich bedienen zu können.

Bisher ging es ja um die reine frage nach der flac integration ins auto.
Hier wäre für mich der xbmc schon zuviel des guten.
Vor allen dingen wenn man dann auch noch ein weiteres steuergerät benötigt für die bedienung.

Einen carpc mit den schon hier genannten vorteilen hatte ich auch schon im auto.
Aber alleine schon der nötige aufwand für den sauberen aufbau eines solchen rechners, selbst mit den heute üblichen kleinen mainboards, war mir dann doch zu viel.
Somit wurde der sauber laufende aufbau wieder verworfen.

Die aktuellen Möglichkeiten mit Pi und co machen es jetzt auch wieder interessant.
Vor allen wenn man bedenkt, das der nötige platzbedarf gerade einmal im bereich von 2-3 zigarettenschachteln liegt.
So kann man das ganze sauber und ordentlich unsichtbar verbauen und dann mit jedem handy oder tablet zu bedienen.
Ich hatte hier auch schon überlegt ein android radio ala v800 zu nutzen, aber das teil taugt im moment nicht wirklich als vollwertiger radio ersatz.
Damit hätte man dann auf jeden fall das zusätzlich bedienteil nicht mehr benötigt, da der mpd client dort direkt laufen kann.

Naja, aber die radio entwicklung geht ja auch weiter vorran, evtl kommt ja in den nächsten monaten ein radio von den grossen anbietern bei dem dann das gesamtpaket stimmt und man aps nachinstallieren kann.

Oder die Hersteller kommen endlich drauf das man flac auch einfach direkt in den radios integrieren könnte :-)
 
Hi, wenn du eh dein tablet als display nutzen möchtest, warum dann nicht den mpd client nutzen?
Der liefert, gerade auf dem tablet, alle nötigen infos auf einem blick.

wie gesagt:
Der nächste Punkt ist natürlich, die Integration des Displays auf die Art, so dass man auch mal während der Fahrt das Album wechseln kann, ohne die Straße (zu lange) aus der Sicht zu verlieren... dafür sind - mmn - reine Touchlösungen im Vergleich zu einer Bedienung per Spacenavigator ungeeigneter (Hand-Augen-Koordination usw).

Eine Touchfunktion ist praktisch, wenn man nicht fährt, aber während der Fahrt ist es für mich defintiv in NoGo ... und mal ehrlich, kein Touch-Display weist die gleiche Qualität auf, wie ein Tablet-Display... aber wie gesagt, habe noch keine Infos gefunden, was ich wie umlöten müsste XD

Der Integrationsaufwand ist größer. Ohne Zweifel ... jeder setzt seine Prioritäten halt anders. Aber da für mich eine reine Touch-Lösung nicht in Frage kommt bleibt mir wohl nichts anderes übrig :-)
 
Moin, naürlich hast du recht wenn du sagst das jeder seine prio anders.
Aber dann stell ich mal die gegenfrage, gast du schonmal ein normales aktuelles touch radio bedient?
Ich sehe da kaum unterschiede bei z.b. der musiksuche auf nem usb stick, zu der bedienung mit tablet und mpd.

Bei meinem Alpine geht die meiste bedienung auch übers touch display, wenn man das ablehnen wollte, dann könnte ich das radio nicht mehr bedienen.
Nur laut und leise sind da noch echte tasten und die quell auswahl für die hauptfunktionen.
Da finde ich auch bedienungen wie idrive oder wie sie alle heissen nicht wirklich besser.Hier gehen auch nur ein paar sachen blind, bei vielen sachen muss man bei der bedienung auch aufs display schauen.

Du willst mir doch nicht sagen, das du bei der suche nach einem speziellen ordner oder track nicht auf das display schauen musst um zu sehen wo du bist?
Hier liefert dir auch kein spacenavigator einen vorteil, ein track wechsel vor und zurück geht blind, aber alles andere auf keinen fall.
Auch am pc mit der maus finde ich meine ordner nicht blind. Da muss ich auch auf den bildschirm schauen.

Die gute alte zeit mit tasten für jede funktion am radio sind leider vorbei.Aber das ist auch gut so, denn wenn ich manchmal sehe wie mühsam es ist bei z.b. einem einfachen alpine durch die ordner auf dem usb stick zu browsen, da lob ich mir dann doch meinen touch screen.

Versteh mich nicht falsch, ich will dir nicht alles schlecht reden.Aber bei der menge an daten ist es mit einem einfachen track vor oder zurück halt nicht mehr getan.Mich stört es im moment sehr, das ich 2 eingabe geräte brauche um "nur" flac wiedergeben zu können.
 
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wow Blocktext .... kontrolliere mal deine Returntaste :keks:
Ah danke, du hast es nochmal editiert XD

Ja, habe schon aktuelle 2-Din Touch-Geräte bedient. Die Bedienung ist toll und intuitiv, ändert aber überhaupt nichts am Grundproblem ;-)

Von Blind hat doch niemand gesprochen ... solange wir nicht von Sprachsteuerung reden :P

Es gab Experimente, wo die konzentrationsfähigkeit im Straßenverkehr parallel mit der synaptischen Aktivität des Gehirns während der Bedienung von Gerätschaften gemessen wurden. Naja, das Ergebnis war keine Überraschung.

Um es grob in einem Bild zusammenzufassen:
Das Gehirn ist eine CPU. Je mehr Muskeln benutzt werden und je feiner sie arbeiten müssen, desto mehr Leistung wird hierfür aufgebracht, und desto weniger wird aus anderen Bereichen wahrgenommen.
Und nun: Touch vs Display + Eingabegerät

Touch: benötigte Muskulatur: Hand bis Schulter. Fahrbewegungen müssen ausgeglichen werden + feinmotorik, kein haptisches Feedback über die Position am Bildschirm.

Display + Eingabegerät: Handgelenk + Finger, Fahrunebenheiten fallen nur ganz minimal ins Gewicht. Kurze Eingabewege inkl Begrenzung, die für das Gehirn auch gleichzeitig als haptisches Feeback dienen.

In extremen Bedienungssituationen waren die Probanden mit der Touchbedienung in der Lage im Schnitt nur 12% der möglichen Details außerhalb der Bedienung wahrzunehmen, die Gruppe mit dem Eingabegerät lag bei 79%

Bei der Touchlösung sah die synaptische Aktivität aus wie der Strip in LasVegas ... bei der anderen Gruppe mit zusätzlichen Eingabegerät ... naja langweilig :P

Nunja. Für mich ist das medizinisch nachvollziehbar und verständlich. Genau deshalb scheue ich mich nicht vor dem größeren Aufwand.

Ich finde Touchscreens auch absolut genial und ich liebe sie :) aber nur wenn das Auto steht ^^
 
Hi, jau mein Tablet meinte auf einmal einen Block aus dem ganzen zu machen, unschön :-)

Nette Information zum Thema mit der Bedienung.
Aber ich gestehe ich vertraue da nur einer Quelle, und das bin ich selber.
Da ich in der Glücklichen Lage bin, schon so gut wie jedes System bedient zu haben, kann ich mir hier zumindest MEIN Bild der bedienung selber zu machen.

Und die sieht für mich gerade für die Großen Systeme der Premium Hersteller nicht wirklich besser aus.
Da liegt mir die Touch bedienung schon eher.

Obwohl ich gestehen muss, das ich bei der fahrt auch eher selten durch mein Archiv stöber oder einen bestimmten Track suche, dies mache ich zur eigenen sicherheit und die der Umwelt dann meist eben schnell bei z.B. einem Ampelstop.

Ach ja, zum Thema Blind bedienen, hier war der Hinweis nur so gedacht, das man in der guten alten CD Zeit (ja dies gab es mal) einfach die CD nach der Auswahl blind rein stecken und dann über die vor und zurück Tasten dann auch genau so ohne Hinschauen bedienen konnte.

Das geht heutzutage nun leider nicht mehr, genau darauf wollte ich hinaus.
Und halt das man doch eh Hinschauen muss was man macht, und das ich meine Arm auch erst einmal zu einem Bedienelement bewegen muss (am lenkrad sind ja nur die Grundbedienungen möglich, wenn überhaupt) macht den Braten aus meiner erfahrung herraus auch nicht mehr wirklich fett.
Aber das ist wir gesagt mein Persl. empfinden.
Und wie schon gesagt, da leg ich dann mehr Wert drauf als auf eine Studie die mir dann sagt was ich da alles empfinde.
 
Mir ist das auch aufgefallen, bevor ich über das Thema gestolpert bin.
Der Unterschied im Vergleich zu früher, das meinte ich ja auch schon ^^ war easy damals.

Letztendlich sind es die persönlichen Vorlieben :-)
 
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