BR-Dobos die 2te

Andre EK4

Teil der Gemeinde
Registriert
25. Sep. 2003
Beiträge
279
Abend.

Ich frag sicherheitshalber nochmal nach bevor ich das Dobo fertig baue.
Also:

Das Gehäuse hat ein Volumen von 12,5 l nach Abzug von Speaker und Port.

Chassi ist ein Monacor SPH-176
Impedanz (Z) 8Ω
Resonanzfrequenz (fs) 39Hz
Max. Frequenzbereich f3-4500Hz
Maximale Belastbarkeit 120WMAX
Nennbelastbarkeit (P) 70WRMS
Mittl. Schalldruck (1W/1m) 90dB
Nachgiebigkeit (Cms) 1,01mm/N
Bewegte Masse (Mms) 14g
Mechanische Güte (Qms) 2,27
Elektrische Güte (Qes) 0,44
Gesamtgüte (Qts) 0,37
Äquivalentvolumen (Vas) 27 l
Gleichstromwiderst. (Re) 6,6Ω
Kraftfaktor (BxL) 7,7Tm
Schwingspulenind. (Le) 0,75mH
Schwingspulendurchm. 25mm
Schwingspulenträger Alu
Lineare Auslenkung (XMAX) ±5,5mm
Eff. Membranfläche (Sd) 140cm2

Das Prob ist, dass das Chassi in dem Volumen ein recht langen Port bräuchte wenn man die "Windgeschwindigkeit" im Port niedrig halten will.

Ich hab jetzt ein 3,6cm Port (in den Fussraum spielend Länge 11cm Freqz. 42Hz) verbaut. Also eigentlich viel zu klein. 4,6 könnte ectl noch gehen wenn ich es abwinkel (Portlänge 18cm).

Was ich jetzt eigentlich wissen will ist:
1.Wenn der Port zu klein würd, kann es sein das es im Gehäuse durch hohe Auslenkung der Membran (+-3mm) ein Druck entsteht der die Funktion des Ports bremst?
2. Kann ich falls ich ein 4,6cm Port verbauen sollte auch ein Sanitär PVC-Rohr mit Winkelstück nehmen (zwecks der Kante die im Port entsteht beim zusammenstecken?)
3. Wieviel Platz sollte mindestens um die Portöffnung sein, damit es keine Störungen gibt?
4. Sollte ich die Tuningfrequenz vllt höher wählen und nicht so nah an die Reso des Chassis (schöner Nebeneffekt, der Port wird kürzer :D )

Soll später an einer Sony M3 betrieben werden. Aktiv getrennt.

MFG

Und Sorry für den langen Text.
 
Andre EK4 schrieb:
Abend.

Ich frag sicherheitshalber nochmal nach bevor ich das Dobo fertig baue.
Also:

Das Gehäuse hat ein Volumen von 12,5 l nach Abzug von Speaker und Port.

Chassi ist ein Monacor SPH-176
Impedanz (Z) 8Ω
Resonanzfrequenz (fs) 39Hz
Max. Frequenzbereich f3-4500Hz
Maximale Belastbarkeit 120WMAX
Nennbelastbarkeit (P) 70WRMS
Mittl. Schalldruck (1W/1m) 90dB
Nachgiebigkeit (Cms) 1,01mm/N
Bewegte Masse (Mms) 14g
Mechanische Güte (Qms) 2,27
Elektrische Güte (Qes) 0,44
Gesamtgüte (Qts) 0,37
Äquivalentvolumen (Vas) 27 l
Gleichstromwiderst. (Re) 6,6Ω
Kraftfaktor (BxL) 7,7Tm
Schwingspulenind. (Le) 0,75mH
Schwingspulendurchm. 25mm
Schwingspulenträger Alu
Lineare Auslenkung (XMAX) ±5,5mm
Eff. Membranfläche (Sd) 140cm2

Das Prob ist, dass das Chassi in dem Volumen ein recht langen Port bräuchte wenn man die "Windgeschwindigkeit" im Port niedrig halten will.

Ich hab jetzt ein 3,6cm Port (in den Fussraum spielend Länge 11cm Freqz. 42Hz) verbaut. Also eigentlich viel zu klein. 4,6 könnte ectl noch gehen wenn ich es abwinkel (Portlänge 18cm).

Was ich jetzt eigentlich wissen will ist:
1.Wenn der Port zu klein würd, kann es sein das es im Gehäuse durch hohe Auslenkung der Membran (+-3mm) ein Druck entsteht der die Funktion des Ports bremst?
2. Kann ich falls ich ein 4,6cm Port verbauen sollte auch ein Sanitär PVC-Rohr mit Winkelstück nehmen (zwecks der Kante die im Port entsteht beim zusammenstecken?)
3. Wieviel Platz sollte mindestens um die Portöffnung sein, damit es keine Störungen gibt?
4. Sollte ich die Tuningfrequenz vllt höher wählen und nicht so nah an die Reso des Chassis (schöner Nebeneffekt, der Port wird kürzer :D )

Soll später an einer Sony M3 betrieben werden. Aktiv getrennt.

MFG

Und Sorry für den langen Text.
wenn der port von der flächer her nicht ausreichend ist bekommst du kommpressionserscheinungen das verhältniss zwischen abgestrahlter energie membran-port wird unproportional,aus dem port kommt dann weniger als kommen würde wenn die öffnungsfläche angemessen wäre.ich weiss ja nicht was du genau vorhast mit deinem 17er aber um die bestmögliche ausreitzung der elektrischen belastbarkeit zu erreichen würde ich den halt höher abstimmen und unterhalb der abstimmfrequenz filtern.
 
Ok dann werd ich wohl ein 5cm oder 4,6cm Port nehmen.
Größer als 5cm würd kaum gehen, da ich sonst Probs mit den Seitenwänden bekomme

Der 17er soll als Tieftonunterstützung zum Fostex laufen.
F.A.S.T
 
Verwende auf jeden Fall Ports mit abgerundeten Enden und achte drauf dass das Rohr im Gehäuse nicht knapp vor einer Wand oder vor dem Chassis endet.

Portfläche sollte 3,6er reichen. Berechnungen der Geschwindigkeit der Luft im Port sind viel zu ungenau, vor allem wenn dabei die Weichen nicht berücksichtigt werden (Wenn du auf 42Hz tunst aber bei 50Hz abtrennst ist die Strömungsgeschwindigkeit ja wegen der Abtrennung und dem damit bei 42Hz viel schwächeren Signal komplett anders als sie dir das Programm vorgibt)

Tuningfrequenz würd ich - wie auch oben schon empfohlen - auch nochmal überdenken.

Gruss
 
Eigentlich ist beides richtig ;)

Wenn du auf 42Hz tunst aber bei 50Hz abtrennst ist die Strömungsgeschwindigkeit im Port geringer als wenn du sehr tief bzw gar nicht abtrennst

Wenn du auf 50Hz tunst und bei 42Hz trennst ist der Effekt auch noch ganz leicht vorhanden.

Verwendest du einen Subwoofer?

Gruss
 
Ich hatte auch mal 16er im BR Gehäuse. Im Stand kam zwar erstaunlich viel raus aber während der Fahrt ging dann sehr viel weniger im Bassbereich. Also ich kann nicht ohne Sub =)

Auf jeden Fall musst beim Port drauf achten dass die Enden abgerundet sind. Das ist schon mal die halbe Miete! Kannst ja dann auch noch ausprobieren das Rohr mit Schafwolle/Polyesterwatte etc zu füllen und dann über die Enden einen Damenstrumpf zu stülpen. So quasi eine kontrollierte Undichtigkeit! Aber da muss auch die nötige Portion Experimentierfreude vorhanden sein, weil für sowas ists schwer Prognosen zu treffen.

Gruss
 
Mir reicht der Bass aus 280cm² Membranfläche.

Musik genießen kann ich eh nur wenn das Auto steht.

Alles klar. 5cm Port mit abgerundeten Enden. Da kann ich ja meine CFK-Rohre wieder rauskramen :D Passend zum Dobo :bang:

MFG
 
Martin schrieb:
Ich hatte auch mal 16er im BR Gehäuse. Im Stand kam zwar erstaunlich viel raus aber während der Fahrt ging dann sehr viel weniger im Bassbereich. Also ich kann nicht ohne Sub =)

Auf jeden Fall musst beim Port drauf achten dass die Enden abgerundet sind. Das ist schon mal die halbe Miete! Kannst ja dann auch noch ausprobieren das Rohr mit Schafwolle/Polyesterwatte etc zu füllen und dann über die Enden einen Damenstrumpf zu stülpen. So quasi eine kontrollierte Undichtigkeit! Aber da muss auch die nötige Portion Experimentierfreude vorhanden sein, weil für sowas ists schwer Prognosen zu treffen.

Gruss
hallo
einen fliesswiderstand würde ich nur einbringen wenn der 17er durch die höhere abstimmung einen überschwinger auf der abstimmfrequenz produziert,dann ist es eine wirkungsvolle massnahme.wenn du zuviel wolle in den port füllst kannst du auch gleich geschlossen bauen.man kann natürlich kontroliert einen überschwinger soweit dämpfen das der port trotzdem noch wirkt.
gruss frank
 
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