Batteriefrage, weniger manchmal mehr?

Moin MillenChi

WISSEN (messtechnisch) tue ich es nicht, aber logisch überlegt würde ich schon sagen ich WEISS da es so ist!!

Zu der FUNKTIONSWEISE eines Generators (Dynamo, LiMa wie au immer):

Das Generatorprinzip lässt sich auf die Lorentzkraft zurückführen, die auf elektrische Ladungen in einem veränderlichen Magnetfeld wirkt. Bewegt sich ein Leiter quer zum Magnetfeld, so wirkt die Lorentzkraft auf die Ladungen im Leiter in Richtung dieses Leiters und setzt sie so in Bewegung. An den Enden des Leiters tritt also eine Spannung auf.
(quelle matheboard.de)

Nun ein Generator erzeugt um so MEHR Strom je SCHNELLER sich der Leiter durch das Magnetfeld bewegt. Das heisst um mehr Strom zu erlangen braucht man mehr Drehzahlen!

Dies bedeutet nun das ja auch mechanische Einflüsse noch mit ins Spielkommen. (Ich merke bei mir im Passat sogar im Stillstand eine Drehzahlveränderung wenn ich die Klimaanlage AN und AUS mache!)

Und dies alles soll genau so schnell passieren wie bei einer Batterie?

mfg tobias
 
MrWoofa schrieb:
@Batman:

Das was die Lichtmaschine zu träge ist, puffern 2-4F Caps normalerweise aus.
Hast du Masse über die Fahrzeugkarosserielaufen? wenn ja tritt dort ein Spannungsfall auf, der sich ja auch sofort auf die dort angeschlossenen Masseleitungen der Fahrzeuginternen Verbraucher auswirkt.

Habe von beiden polen der vorderen Batterie aus 50mm² (ca. 4,5m) zum Kofferraum verlegt. Das Licht Flackerte anfangs auch wenn der elektrische Fensterheber betätigt wurde, deshalb am anfangs diesen Beitrags meine These wie wichtig meiner Meinung nach trotz üppiger Kabelstärke die Kabelwege sind.
Sag jetzt mal „Der Haupt-Strom fliest bevorzugt dem geringsten widerstand entgegen zum nächsten liegenden Verbraucher“ dies streitet man bei Pufferkondensatoren doch auch nicht „Kabelwege zum Amp so kurz wie möglich sonnst Bordnetz Pufferung “ Gelle

Gruss Batman
 
Ja, allerdings kommt der "Hauptstrom" erstmal von der Lima. Der Verbraucher holt sich erstmal die höchste Spannung die er bekommen kann ;)
 
alien2020 schrieb:
Moin MillenChi

WISSEN (messtechnisch) tue ich es nicht, aber logisch überlegt würde ich schon sagen ich WEISS da es so ist!!

Zu der FUNKTIONSWEISE eines Generators (Dynamo, LiMa wie au immer):

Das Generatorprinzip lässt sich auf die Lorentzkraft zurückführen, die auf elektrische Ladungen in einem veränderlichen Magnetfeld wirkt. Bewegt sich ein Leiter quer zum Magnetfeld, so wirkt die Lorentzkraft auf die Ladungen im Leiter in Richtung dieses Leiters und setzt sie so in Bewegung. An den Enden des Leiters tritt also eine Spannung auf.
(quelle matheboard.de)

Nun ein Generator erzeugt um so MEHR Strom je SCHNELLER sich der Leiter durch das Magnetfeld bewegt. Das heisst um mehr Strom zu erlangen braucht man mehr Drehzahlen!

Dies bedeutet nun das ja auch mechanische Einflüsse noch mit ins Spielkommen. (Ich merke bei mir im Passat sogar im Stillstand eine Drehzahlveränderung wenn ich die Klimaanlage AN und AUS mache!)

Und dies alles soll genau so schnell passieren wie bei einer Batterie?

mfg tobias


Naja.. du gehst von einem falschen Aussganspunkt aus. Der Strom wird über den ErregerStrom geregelt! Und das ist ziemlich schnell! Und zwar wird bei jeder positiven Halbwelle geregelt. Und davon gibt es 3 stk pro LiMa umdrehung. Die LiMa dreht etwa 1,5 - 2 mal schneller als der Motor. So nun kannst dir etwa ausrechnen wie schnell das ist. Die Batterie muss erstmal den kompletten chemischen Prozess anschmeißen um Strom zu erzeugen... Ist auch net schneller...
Und das die Drehzahl deines Motors schwankt hat nix mit dem max Strom zu tun, sondern das der Motor über die LiMa belastet wird und der das erstmal ausgleichen muss.. ;)
 
audioTom schrieb:
Ja, allerdings kommt der "Hauptstrom" erstmal von der Lima. Der Verbraucher holt sich erstmal die höchste Spannung die er bekommen kann ;)

Und was ändert das an meiner These kürzester-Kabelweg (geringsten widerstand) zum Verbraucher Bevorzugung.

Gruss Batman
 
An der These ändert es nix. Aber wenn die LiMa 5m weit weg ist und 14,4V liefert und die Batt nur 20cm weit weg ist und 13V liefert wird trotzdem zuerst die LiMa angesaugt...
 
MillenChi schrieb:
An der These ändert es nix. Aber wenn die LiMa 5m weit weg ist und 14,4V liefert und die Batt nur 20cm weit weg ist und 13V liefert wird trotzdem zuerst die LiMa angesaugt...

HI,
Und wie siehts aus wenn der Bass Amp kurzeitige ansagungen von 150-200A macht, beim lauten Musik hören wird man bei Anlagen mit Ausgewachsenen Stufen nie die konstante 14,4 Volt anliegen haben.

Gruss Batman
 
das ist richtig. Aber wenn der Motor läuft, dann hast du nunmal 14,4V und man sollte versuchen die Spannung zu halten und nicht eine notfallrückfallstabilisierung. Sprich wenn dann mehr Caps bzw n dickere LiMa und nicht dickere Batts. Denn mit ner Batt hast nen Spannungseinbruch den du ja verhindern möchtest. Wobei es meiner Meinung bei den StromStärken sowieso schon egal ist, denn bei dem dann herrschendem Pegel wirst nicht merken ob die Spannung nun 14,4V oder 12,3V ist ...

Aber es ist nunmal so, dass bei laufendem Motor zuerst die LiMa Spannung zusammen brechen muss bevor die Batt irgendwas liefert.
 
Hallo Millen Chi,
Hut ab von deinem Fachwissen aber in meiner Praxis hatte erst ne schnelle Stinger (3,5mOhm) abhilfe gegen das Lichtflackern geschaffen ;)


Gruss Batman
 
wieviel A zieht deine Anlage denn und was für n LiMa hast drinne?? Bei mir flakkert so gut wie nix mehr... und ich hab nur n 120er LiMa und 2 Caps drinne.. eine Stinger SPV 44 brachte KEINE besserung.. Die Spannung viel aber auch nicht auf ein Niveau wo die Batt was reissen hätte können... Hab aber auch nur n relativ kleine Anlage...
 
MrWoofa schrieb:
mit ner 120A-LiMa geht schonmal einiges! Habe selbst eine drin und seitdem bei Dauer-Vollast (gemessene 120A für die ANlage) nie weniger als 13,8V zur Verfügung, da noch ein paar F Caps dazu und die Sache geht.

Soviel zu mir.
 
DannyNRW schrieb:
ist n Alpine CDA 9815RB, das Problem ist, daß ich den Pegelsteller immer auf 33 (von max. 35) stehen hatte, mit der alten 63Ah-Batterie ging das immer gut, aber seitdem ich die 95Ah-Batterie verbaut habe, ist das dann alles eine Frage der Zeit, bis der Amp (nur die AS) abschaltet. Auf 30 geht's dann jetzt immer tadellos, allerdings nur solange wie ich den Subwooferpegel vom Alpine auf 0 stehen lasse, bei 3 schaltet sie dann oftmals wieder ab.
Gruß
Daniel

hi,

du fährst dein radio im grenzbereich. kann man da die internen endstufen abschalten :?: *indierundeschau*

neu einpegeln könnte helfen. versuch mal folgendes: amps zumachen, radio auf 25, subout auf 10. dann die frontsystem endstufen soweit aufdrehen bis es verzerrt. dasselbe mit der subendstufe(sind bei dir ja 2 kanäle der audiosystem? ). wenn jetzt das frontsystem zu laut bzw. der sub zuleise ist, frontendstufe zudrehen bis es passt, ansonsten am radio den subout runterregeln.
hoffe mal, das alpine clippt net bei 25/35 volume und subout 10/15 :hippi: vielleicht kann da jemand was zu sagen :?:


@batman: zustimmungen :blume:
 
das fällt mir ja jetzt erst auf.. also mein Alpine fängt bei 32 an zu clippen.... also könnte das gut der Grund sein
 
wäre mal ne Möglichkeit, hab mal gelesen, daß der SubOut von einigen Alpines nicht gerade der Brüller sein soll sprich nicht auf dem gleichen Niveau liegt wie die Ausgänge für Front und Rear, ob's stimmt weiß ich nicht. Im Grenzbereich wollte ich eigentlich nie fahren, wollte vernünftig einpegeln sobald die Türlautsprecher verbaut sind und dann kam das Problem mit der Stromversorgung. Nur wundert es mich, daß ich das Problem mit dem Abschalten der AS erst jetzt habe seitdem die 95Ah-Batterie eingebaut ist, vorher konnte ich aufdrehen soweit ich wollte und es hat nix abgeschaltet :kopfkratz:
Werd's auf jeden Fall mal ausprobieren und dann kommen Lima und Zusatzbatterie, vielleicht auch noch der eine oder andere Cap, denke das sollte reichen, hoffentlich auch für den Bassamp, der in Planung ist.
Gruß
Daniel
 
wenn die Spannung mit der alten Batt immer schön niedrig war, dann wäre das evtl eine Erklärung dafür..
 
@MillenChi: Du meinst, daß es vielleicht mit der alten Batterie gar nicht soweit kommen konnte, weil die evtl. sowieso zu schwach war, um die AS so ans Limit zu treiben?

Hab dann noch ne Frage. Kann es unter Umständen sein, daß eine hochstromfähige Batterie, die vielleicht etwas kleiner ist (so um 70Ah) für mich besser ist als meine 95Ah-Batterie?
Denke da so an den Ladestrom, den die Lima bringen muß um die Batterie zu füllen. Will sie ja gerne drinlassen, aber was wenn ich jetzt noch ne Hawker EP26 in den Kofferraum baue? Hätte dann ne Kapazität von 121Ah bei einer Lima mit 120A. Sollte diese doch schaffen oder?
Würde die EP 26 genügen für meine Leistungsansprüche?
Gruß
Daniel
 
Denk dran daß gerade Hochtstrombatterien auch einen sehr hohen Ladestrom haben. Meine Exide zieht die ersten paar min. wenn sie leer (<11V) war >100A.
 
DannyNRW schrieb:
@MillenChi: Du meinst, daß es vielleicht mit der alten Batterie gar nicht soweit kommen konnte, weil die evtl. sowieso zu schwach war, um die AS so ans Limit zu treiben?

So in die Richtung dachte ich mir das auch...
Naja und was den LadeStrom betrifft... Sicherlich zieht n dicke Batt im ersten Moment ordentlich Saft, wenn sie leer ist. Aber ich denke so oft wird sie nicht leer sein oder?
 
also mit der 95Ah-Batterie hab ich nach dem Kaltstart in den ersten 30 Sekunden nen Ladestrom von etwa. 50A, danach geht er langsam runter bis auf ca. 15A. Werd dann jetzt wohl ne EP26 bestellen und die Lima einbauen sofern ich bald endlich meine Riemenscheibe habe. Da ich im Stand sehr selten höre werden wohl die Batterien nie richtig leer werden, aber für mich stellt sich immer noch die Frage, wird eine 120A-Lima mit so einer Kapazität fertig wenn ich durchgehend mit hohem Pegel durch die Gegend fahre?
Gruß
Daniel
 
kommt drauf an... Was verstehst du unter hohem Pegel?
 
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