Anfänger sucht Messmikro uns Software für gelegntliche Messungen

Das 888b wir mit Batterien betrieben. Das wäre Quatsch in dem Zusammenhang.

Die Focusrite 2i2 hat u.a. den Vorteil, dass du am Line In diese Universalbuchsen hast. Da kannst du mit Klinke oder XLR rein gehen und bist flexibel.

https://www.hifi-selbstbau.de/grund...0-1000-mikrofonkalibrierungen-eine-uebersicht

Guck dir mal die Seite an, da kannst du dir ein Bild von der Serienstreuung machen.


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Das wäre imho so ziemlich alles was man braucht.
Dann jMiIT dem Messen beschäftigen und Bei Gelegenheit das Mikro mal zu Hifi Selbstbau o.ä. schicken und kalibrieren lassen. (40€)

Und wenn du damit irgendwann an die Grenzen der Messtechnik stößt kannst du noch mal nen noch höherwertiges Mikro kaufen.

Edit: alternativ als Soundkarte wäre ne Behringer Uphoria UMC 204HD evtl einen Blick wert.


Grüße Micha :beer:
 
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Vielen Dank.
Magst du mir kurz aufschlüsseln wofür ich welches Kabel benötige?
Kann nicht auch direkt y-Kabel in der passenden Länge mit dem richtigen Anschluss verwenden? Also ein y-Kabel chinch Stecker auf Klinken Stecker?
 
Klar geht das.
Die muss man nur erst mal finden auf die Schnelle.
Wenn du fit dem Lötkolben bist kannst du dir auch die passenden Kabel löten.
 
Ich will den Thread nicht bombardieren. Und die gemachten Vorschläge sind ja nichts schlechtes. Alles gutes Zeug.

Aber finde den Empfehlungskurs hier etwas unverständlich.

Jetzt wird ihm eine "teurere" Soundkarte mit Mikro empfohlen und das UMIK totgeredet, obwohl es in vielen anderen Threads als super Kombi für den Anfänger und ambitionierten Hobby-Frequenzgangmesser gehandelt wird.

Mich würde jetzt interessieren, was er bei der empfohlenen Kombi als Anfänger(!!!) so gravierend besser und mehr machen kann, dass seine Anlage davon groß profitiert? Wo ist das Katapult?

Ich mein, ich Lese in seinen Posts so was wie "Anfänger" und Begriffe wie "rumspielen" usw. und dann kommt eine fast Semi-pro Ausrüstung dabei rum, mit Spezialkabel, die er noch selbst Löten Muss etc. usw usf.. (Ja ich weiß, Basteln macht auch Spaß:))

Mal ehrlich, als Anfänger wird er eh erst mal lange damit zu kämpfen haben überhaupt ein Interpretationsfähigen Frequenzgang zu messen mit dem er entsprechende Anpassungen machen kann. Wieso kann das mit einem UMIK nicht gehen? Was ist an einem UMIK so schlecht, dass einem Anfänger der Kurs hier im Thread nahegelegt wird? Mikro 50-80€, teurere Soundkarte ca150€, evtl 40€ für ne Kalibrierung, Kabel die er entweder selbst machen muss oder teuer kaufen wird vielleicht 10-20€...da ist er schnell über 200€...

Die Software die er verwenden wird, wird wahrscheinlich auch REW sein...

Ich frage aus reinem Interesse, nicht weil ich den Besitz meines UMIKs rechtfertigen möchte. Ein UMIK mit einer Behringer UCA202 (habe meine gebraucht für 20€ gekauft, klasse Soundkarte, absolut linear) tut es doch fürs erste 1000 Mal. Oder nicht?

Ich habe diese Kombi seit zwei Jahren und vermute mal, habe sie noch lange nicht bis zu dem Punkt ausgereizt, dass ich mir sage, ok mein Equipment ist am Ende, ich brauche was neues (teureres), sonst klingt es weiterhin im Auto schei...e.
 
Wozu hast du eine Soundkarte? Hat diese das Umik nicht integriert und wird einfach per USB angeschlossen? Oder geht es dabei um den Ausgang?
 
Oder geht es dabei um den Ausgang?
Ja es geht um den Ausgang, Laptop ginge aber auch, da sind die soundkarten aber eher dürftig, das stimmt.
Messe mit dem Sweep von REW, da bekomme ich ein paar Informationen mehr, als nur den Frequenzgang mittels Rauschen.


Das UMIK selbst braucht aber nix. USB Einstecken und Loslegen, incl Kalibrierung. Zusammen mit REW sehr Problemlos.
 
Ich bin ganz cardiologes Meinung.

Die Leute, die mehrkanalig messen, und dabei das Ergebnis verbessern ohne sich zu verhaspeln, kann man an zwei Händen abzählen. Dafür braucht es zig Autos Erfahrung.

Um ‘nur’ mal auszuprobieren, was die Güte eines Reglers macht, etwas mit den Übergabefrequenzen spielen, Phasenlage darstellen.... dafür reicht das UMIK. Wer das hinbekommt, der ist schon weit vorne.


Oder mal faktisch: wieviele top 3 Autos sind Mono eingemessen? Mindestens die Hälfte.
 
Also Kabel anfertigen und co. stellt kein Problem dar.
Aneignen möchte ich mir das messen, weil ich es können möchte.
Die Zusammenstellungen haben mir bisher eigentlich auch zugesagt.
Ca. 200€ waren ja okay.
Man gibt Unsummen für Komponenten aus die nen tollen Klang erzeugen können.
Da finde ich die 200€ für Messequipment gerechtfertigt.

Bei einer Ein-Kanaligen Messung der Laufzeit Messe ich dann ja im Prinzip jeden Lautsprecher für sich. Erst links, dann rechts, dann Woofer richtig?!

Bei einer 2 Kanaligen Messung kann ich z. B HT links und rechts gleichzeit und kann dann daraus was auch immer ermitteln?!
 
Wenn das so ist, dann GO!

(wie gesagt komm aus der Nähe, evtl. irgendwann mal spannen, was du so mit dem Equipment treibst :), natürlich nur wenn du magst)
 
Der zweite Kanal ist idR der Referenzkanal.

@Jörg und Cardialoge
Selbstverständlich kann man auch mit einfacheren Mitteln Messungen machen.
Er sagte aber er will es verstehen und lernen und mal abgesehen davon, dass eine anständige Soundkarte nie verkehrt ist(auch zum Musik hören) erleichtert sie einem auch in vielerlei Hinsicht das Leben.
Falls er z.B. beschließen sollte mal TSPs messen zu wollen hat er schon fast alles da.

Zumal ich ihm extra Kabel raus gesucht habe bei denen er nichts mehr machen braucht.

Und wenn ihr schon so anfangen wollt, dann können wir das Spiel ewig weiter spielen und das ganze Hobby in Frage stellen.

Wie viele Leute haben Komponenten für x tausend Euro im Auto verbaut und tauschen munter ohne auch nur ansatzweise das Potential auszuschöpfen.

Und Fakt ist: egal was man macht - es steht und fällt mit dem richtigen Werkzeug.

Grüße Micha :beer:
 
@Jimmbean

Ja da hast du wohl recht.
Erinnert mich manchmal an meine Jugendzeit beim Sakten an der Halfpipe; Da standen (standen wohl bemerkt) auch viele rum, die immer das beste Deck hatten, die besten Kugellager usw. usf. :lolschild:
 
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Atb ist auf jeden Fall nach pareto Prinzip das beste was du machen kannst. Ich nutze es für den eq und tsp. Rest mache ich mit rew und anderem Equipment
 
So langsam komme ich durcheinander.
Taugt das UMIK 1 nun oder eher nicht?
Lieber 100€ drauf legen und einmal anständig kaufen?
 
Ich würde entweder ATB Pro kaufen wenn du eine günstige Allroundlösung möchtest, dann kannst du damit aber keine Laufzeit messen oder einmal ordentlich, am Ende benutze ich wie gesagt beides, da jede Lösung Vor- und Nachteile hat. Das Umik ist für mich weder Fisch noch Fleisch.
 
Das UMIK1 hat einige Grenzen:

- Es hat einen internen Wandler, mit einem eigenen Takt. Dieser jittert und driftet unabhänig vom Takt der zuspielenden Soundkarte im Laptop. Das führt dazu, dass die in die Kette geschickten Samples nicht "deckungsgleich" mit den Samples der Aufnahme sind. Das führt zu Ungenauigkeiten. Bei einer Soundkarte für raus und wieder rein laufen beide Kanäle nach dem gleichen Takt. Abacus und ich haben wochenlang mit Uli Brüggemann diskutiert, ob man so etwas überhaupt benutzen will, da ging es um die Integration in den Aroio Streamer. Wir haben es dann integriert (mit etwas angepasster Messmethode) und die Ergebnisse sind gut, aber ich persönlich würde es für meine Anlage auch nicht nutzen wollen, weil mir das Wissen um die Genauigkeit wichtig ist. Gut ist eben nicht sehr gut.

- Das Umik kann glaube ich nur 48 kHz. Mag einen irgendwann man stören.

- Die Qualität der zuspielenden Soundkarte im PC/Laptop ist meist unbekannt. Ein externes Interface kann ich "gegen sich selber" messen, raus aus dem Ausgang und wieder rein in den Eingang.

Das Problem am Umik für Einsteiger ist aus meiner Sicht, dass es Dir schnell passieren kann, dass Du auf den Geschmack kommst und schnell vor diesen Grenzen stehst. Das Einzige, was Du dann machen kannst, ist alles neu kaufen. Daher würde ich einem Fuzzi sicherheitshalber immer dazu raten, gleich das "große Besteck" zu besorgen, damit das eben nicht passiert. Wenn ich überlege, was ich schon alles mit meinem Equipment angestellt habe..

Zur Focusrite: Die größere bietet halt etwas mehr Komfort, Du kannst auch mal eine Stereo-Line-Quelle aufnehmen. Die Solo kann eben nur 1xMic und 1x Line.

Das Superlux sieht dem Behringer sehr ähnlich, aber hat irgend jemand einem handfesten Hinweis darauf, dass es das auch wirklich ist? - Ich finde da auf die Schnelle nix zu. Soweit das offen bliebt, würde ich persönlich davon Abstand nehmen und die paar Euro drauflegen..
 
Alles klar, vielen herzlichen Dank.
Ich bin auch selbst kein Freund davon "billig" zu kaufen.
Am Ende ärgert man sich weil hier uns da was fehlt. Und sooo unglaublich viel mehr kostet es auch nicht.
Ich schaue mal ob ich was zu dem Superlux finde.
Bin aber auch über eine Seite gestolpert wo es einen Artikel zum 1000 kalibrieren mikro gab.
Da waren auch einige von den Superlux dabei. Und für mein Verständnis waren die wohl auch nicht so verschieden zum Behringer. Vielleicht finde ich den Artikel ja wieder.

Grüße Tobias
 
Ah, das war da mit bei, ok.. Na sieht doch nicht so schlecht aus. Ist allerdings auch ein paar Tage alt, der Artikel. Ich würde eh raten, sich ein kalibriertes Mic. zu besorgen, und anhand dessen eine Kurve für das eigene Mic. zu erstellen. Geht mit REW ganz einfach. Du misst mit gleichem Aufbau mit beiden Mikros eine Box am besten im Nahfeld und verrechnest mit REW das Ergebnis zu einer Korrekturkurve. hinterher messensich beide Mikros dann gleich. Hab ich auch so gemacht.. Du musst Dir halt irgendwo ein kalibriertes leihen, aber das sollte sich hier ja finden.

Am Ende würde es sich eigentlich lohnen, mal für eine Weile den Fuzzi-Kalibrierservice einzurichten... Kalibrier-Box bauen und einmal 'ne Referenzmessung davon machen. Ich denk mal drüber nach... Interesse jemand?
 
Ja klar ein paar Tage ist das schon alt, aber ich denke als Anhaltspunkt noch immer zu gebrauchen.

Nun habe ich mal was zusammen gesucht.

Mikro: https://www.thomann.de/de/superlux_ecm999.htm

Kabel vom Mikro zur Soundkarte: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sm6bl_mikrokabel.htm

Soundkarte: https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_2nd_gen.htm?ref=prod_rel_393709_0

Kabel von der Soundkarte zum Laptop: https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_kpp.htm

1 .Komme ich mit den Längen so hin?
2. Die Stecker sind ja korrekt oder?
3. Der Ausgang vom Interface in den Kopfhörer Eingang vom Laptop. (Dachte immer der sei Mono)
4. Fehlt noch was an Kabeln? Klinke auf klinke zum Einspeisen von Signalen in das Fahrzeug?


Grüße Tobias
 
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