Analoges Signal summieren

Pepe

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Kann man 2 analoge Signale hinter einer Endstufe zu einem Signal summiern ohne die Endstufe zu töten?

Das ist nicht für high-level gedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinter der Endstufe? Egal ob es Sinn ergibt oder nichts sli4.2 oder spm4


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Jein, kommt drauf an wie viel Leistung drüber soll und was die Ansprüche sind...vor der Endstufe gehts deutlich einfacher, aber ich denke das wird keine Option sein.
- Willst du zwei Fullrange-Signale mischen?
- Willst du sie immer mischen, oder kann man irgendwann einfach umschalten?
- Wie viel Leistung solls je eingemischtem Kanal sein?
- Soll ein Lautsprecher mit dem gemischten Signal betrieben werden, oder kannst du das Summensignal mit einer weiteren Endstufe verstärken?
 
Jein, kommt drauf an wie viel Leistung drüber soll und was die Ansprüche sind...vor der Endstufe gehts deutlich einfacher, aber ich denke das wird keine Option sein.
- Willst du zwei Fullrange-Signale mischen?
- Willst du sie immer mischen, oder kann man irgendwann einfach umschalten?
- Wie viel Leistung solls je eingemischtem Kanal sein?
- Soll ein Lautsprecher mit dem gemischten Signal betrieben werden, oder kannst du das Summensignal mit einer weiteren Endstufe verstärken?
- Ein Subwoofersignal mit einem Mittelhochtonsignal
- Immer
- puh ich schätze da liegen 80 beim Tiefton und 50 beim Mittelhochton an
- geht dann in einen Wandler der ein Highlevelsignal erwartet.
 
Hinter der Endstufe? Egal ob es Sinn ergibt oder nichts sli4.2 oder spm4


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ja wie es da steht, hinter einer Endstufe.

SPM4, genau was ich suche! Bestellst du mir bitte eins? Kann direkt zu mir nach Hause 🤪
 
Auf der Seite vom SPM4 steht 4x25W max, denke da bist du mit den 80W drüber...müsste man jetzt wissen was drinnen steckt, um bewerten zu können was passiert wenn man die 25W überzieht...

Wie viel Spannung brauchst du aufm dem High-Level-Signal, und welcher Wandler ist das? Belastet der das Signal nennenswert?
 
Es sind ja auch 50Watt Peak
und so wie ich Audison kenne gibts da Reserve. Es geht rein ums Radio hören; für Pegelattacken gibts digitalen Stream.

Der Wandler braucht einfach nur ein Highlevelsignal und schaufelt das dann bei Bedarf, wenn man Radio hören will, in die Kette.
 
Würde ich jetzt so nicht unterschreiben - der Summierer ist übertrager-basiert.
Im Gegensatz zu Widerständen wird das nicht einfach nur warm, sondern sättigt wenn ein bestimmter Pegel überschritten wird und gleichzeitig ein ausreichend tiefer Bass im Signal ist. Dann brechen die angegebenen 32Ohm Eingangsimpedanz auf irgend einen Wert zusammen, der dann auch die Endstufe belastet - egal ob das Signal gerade verwertet wird oder nicht.
Sicherlich wird das Teil eine Schutzbeschaltung drinnen haben, wobei aber fraglich ist was die dann macht.

Best case, das sättigen wird z.B. durch einen Reihenwiderstand kontrolliert der >>4Ohm ist, dann stört es die Endstufe nicht weiter, und der Widerstand wird halt warm. Worst case, es ist nichts weiter drinnen, der Übertrager geht kaputt oder die Endstufe geht in Protect - glaube ich jetzt aber mal nicht...

Evtl. kann man über den SMP4 noch mehr Infos einholen, was genau der macht wenn man ihn übersteuert...evtl. ist auch z.B. eine Polyfuse verbaut, die bei Übersteuerung irgendwann einfach aufmacht.
Zumindest würde ich das aber vorsichtig antesten.
 
Mosconi HLA-Sum
Geht bis 60W am Eingang, Mischverhältnis ist einstellbar.

VG Frank
 
- geht dann in einen Wandler der ein Highlevelsignal erwartet.
In welchen? Und wo kommt das Signal her?

Kann man denn in dem "Wandler" oder danach noch den Pegel einstellen? Ein DSP ist nicht vorhanden? Die können auch die Eingangssignale mischen und noch - je nach Modell - Frequenzgang und Phase korrigieren.

Ansonsten nimmt man halt einen einfachen Vorwiderstand oder einen Spannungsteiler, dann kann man den Pegel beliebig reduzieren. Die Werte kann man ja so wählen, dass der Strom und damit die Leistung nicht zu hoch wird.
 
In welchen? Und wo kommt das Signal her?

Kann man denn in dem "Wandler" oder danach noch den Pegel einstellen? Ein DSP ist nicht vorhanden? Die können auch die Eingangssignale mischen und noch - je nach Modell - Frequenzgang und Phase korrigieren.

Ansonsten nimmt man halt einen einfachen Vorwiderstand oder einen Spannungsteiler, dann kann man den Pegel beliebig reduzieren. Die Werte kann man ja so wählen, dass der Strom und damit die Leistung nicht zu hoch wird.
Wo es her kommt und wo es hin geht wird in einem zukünftigen Einbaubericht zu lesen sein. Zur Herkunft und zur Weiterverarbeitung steht jedoch keine Alternative im Raum die ich in irgendeiner Weise ins Auge fassen wollen würde.

Ein DSP kann ein Eingangsignal mischen, das ist bekannt. Würde ich das so tun wäre der Einsatz einer DSP-Endstufe nötig um dem Wandler, der vor der eigentlichen Anlage sitzt, das High-Level-Signal zuzuführen welches er erwartet. Auch zu diesem Wandler, der das AVB Ethernetstreaming in BMW‘s mit RAM abgreift, ist keine Alternative, ausser einem qualitätseingeschränkten Abgriff hinter der Werksendstufe vorhanden.
 
Mal bei den 100 Volt Übertragern geschaut? Im Endeffekt sind diese Summierer doch auch nur Trafos.
 
Hab das Audisonding bestellt; das wirds tun.

Übertrager schau ich mir trotzedem mal an.
 
Wenn das nicht klappt würde ich was aktives stricken. Ein dual-OPV als zwei Differenzverstärker geschaltet, dann ist eine Rückwirkung auf den Amp ausgeschlossen, die Anpassung an die Endstufe ist problemlos machbar und es wäre sogar einstellbar mit welchem Pegel jede Quelle eingemischt wird.
 
Ein dual wasbitte OPV als was geschaltet? 🤓
Sorry dafür reichen meine Elektrotechnikkentnisse nicht ansatzweise; ich kann ne analoge Weiche blind löten aber das war es dann auch 🤗
 
Aus den OPVs kommt aber keine Leistung raus.













Auch wenn ich den tieferen Sinn der Sache nicht verstehe.:ttiwwop:
 
Aus den OPVs kommt aber keine Leistung raus.
Ne, nicht viel, das stimmt. Aus Kleinsignal-Übertragern mit 32 Ohm Eingangsimpedanz aber auch nicht - zumindest nicht so viel dass man direkt noch einen Lautsprecher treiben könnte.
Da wären die von dir vorgeschlagenen 100V-Übertrager schon eher das Mittel der Wahl, aber dann sehen die bestehenden beiden Endstufenkanäle auch die Impedanz des zugemischten Lautsprechers, was aber eher vermieden werden sollte - reine Vermutung von mir jetzt.

Wie ich es verstanden habe gehts aber nur drum aus zwei Endstufenkanälen ein Highlevel-Signal zu generieren, das dann quasi unbelastet irgendwo hin geführt und bei Bedarf abgegriffen wird....oder nicht?
 
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