8V DSP Ausgang -> 4V Amp Eingang?

8pa

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Helix Dsp Pro Mk2 an Alpine PDX V9 (2 Stück).

Der DSP liefert bei 100% Digitaleingang und voller Aussteuerung 8 Vrms an den Cinch Ausgängen, die Endstufen 'vertragen' aber max. 4 V an den Eingängen.

Stelle ich nun jeden einzelnen DSP Kanal auf max. -6dB ein (was 4 Vrms bedeutet), oder lasse ich die Kanäle bei max. 0dB (8 Vrms) und begrenze das Mastervolume des DSP (was ich per SW auf -6dB machen könnte)?

Und, ich brücke an den PDXen jeweils 2 Kanäle für die TMT. Bleibt dann die max. Spannung von 4V am Eingang oder verdoppelt sich die auf 8V?
 
Ich geh beim 96ELN der 8V peak to peak an den einzelnen Ausgängen haben soll, ohne irgendetwas zu reduzieren in die Stufen rein.
Die Gainregler könnte ich sogar komplett zudrehen, mache ich aber auch nicht sind sogar ca. 1/3 aufgedreht.

Dadurch hast du dann noch weniger Rauschen etc. aber schaden sollte es doch eigentlich nicht.

Wenn du brückst, sollte sich nur der Ausgang verstärken aber Eingangsseitig passiert ja nichts wenn du mit 4V füttern würdest.

Ob ich das richtig habe, keine Ahnung. Zumindest ist noch nichts abgeraucht ;)
 
8Vpp wären etwas wenig, meine ich.
Der Helix macht 8Vrms, was ca. 22,6Vpp entspricht.

Weiß ja nicht welche Stufen Du hast. Vielleicht vertragen die ja mehr als 4V am Eingang!?
 
Was pp zu bedeuten hat keine Ahnung, hatte da nicht mehr weiter nachgefragt.

Eton PA Serie, 4,3V ist neben den Gainreglern aufgedruckt.

Ich denke nicht, dass mehr als 4V etwas ausmachen, du kannst ja deine Gainregler soweit es geht runter regeln und hast somit weniger bis gar kein Rauschen mehr.
Also eher von Vorteil.

Früher haben die Jungs doch solche Teile zwischen die Cinchkabel mit dran gehängt, oder? :D
 
Keine Ahnung wi es beim Helix die Architektur vor sieht, aber sinnvoller ist es wohl per mastervolume im "letzten Schritt" den ausgangspegel zu begrenzen.
Wenn du wirklich mit mehr als an def endstufe angegebenen Spannung rein gehst, kanns ganz schnell Mal ordentlich clippen. Mein mindmap macht auf Kanal 5 und 6 jeweils 22,8V peak-peak, das bringt die pdx m6 mit ihren angegebenen 8V input sofort ins clippen.
Musste die sub kanäle dauerhaft auf -3.5b betreiben und die pdx komplett zu gedreht lassen, damits sicher war.
 
@modder,
die M6 sollte demnach die 8V ohne clippen vertragen, denn das sind ~22,8V peak-peak!?
Es sei denn Alpine gibt nicht RMS sondern PP als max. Spannung an.

Bei der V9 sind es ja nur 4V.
 
Ich verstehe es so, dass sie zwar mit 8V angegeben ist, aber dennoch clippt, wenn 8V am Eingang anliegen.
 
Moment, entsteht das Clippen durch zu hohe Spannung am EINGANG oder zu hohe Last am AUSGANG? Das ist nicht das gleiche. Stelle Dir vor, das Chassis hat extrem hohe Impedanz und stellt kaum eine Last dar. Oder Du regelst die abgegebene Leistung per Gain runter. Was dann?
Vielleicht beides. Würde die Eingangssektion wegen des zu hohen Pegels auch in die Sättigung gehen?

BTW. Was spricht dagegen, den Ausgangspegel des DSPs zuerst um die 6dB zu senken, und dann stufenweise anheben und hören, ob es zu Verzerrung führt?
 
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ich spreche mal aus eigener Erfahrung.

Ich habe noch keine CD oder andere Quelle gehört die eine 100% Aussteuerung hat. Soll also heißen das 100% Pegel am Opti Ausgang ( mit Musik, nicht mit Sinustönen ) nie anliegt.
Dann wird noch mit dem EQ eingegriffen und abgesenkt - was den Pegel nochmal nach unten zieht.
Mein Pro DSP gibt (theoretisch) 6 Volt aus, meine GX2400 an HT/MT ist auf etwa 1,8Volt eingestellt. Es müsste also (theoretisch) brutalst clippen.
Wer mein Auto kennt kann das aber sicher ausschließen.

Mein Vorschlag wäre;
Wenn die Anlage eingemessen ist geht ihr her und hebt den Gain-Regler im DSP um ca. 3db pro Kanal an. Legt richtig dynamische Musik mit lautem
Aufnahmepegel ein und messt nun je Kanal die Max. Ausgangsspannung.
Ihr werdet sehen es ist weniger als ihr denkt.
Die 3db könnt (sollt) ihr später wieder zurücknehmen - sollten nur nochmals als Sicherheits-Reserve dienen.
Wenn nur nach theoretischen Voltangaben eingepegelt wird verliert ihr einfach sehr viel Potential und Dynamik.
 
Zur Not einen Spannunsteiler davorsetzen.
Es ging hier aber glaube ich eher darum an welcher Stelle im DSP der Pegel reduziert werden sollte ohne Auflösung zu verschenken.
 
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Ich habe noch keine CD oder andere Quelle gehört die eine 100% Aussteuerung hat. Soll also heißen das 100% Pegel am Opti Ausgang ( mit Musik, nicht mit Sinustönen ) nie anliegt.

Dann solltest du dir mal von verschiedene CDs die Hüllkurve anschauen. Die haben meist locker -1dB. Und das, weil so schön Dynamikberenzt, durchgängig ...

Das sieht dann fast immer so aus:

free-mp3-cutter-rcm992x0.jpg
 
ich nutze zum Abspielen 99% Foobar2000.
Wenn ich mir da das Level-Meter so ansehe sind die meisten Lieder bei ca.60-70%, auch bei sehr hohen Dynamiksprüngen sind es selten mehr als
80%.
CDs im Player höre ich sehr selten.

Es ist halt einfach so - je mehr ich mit dem EQ eingreife um so weniger Pegel kommt am Ende raus. Messt einfach mal am DSP-Ausgang mit Musik
und fertiger Einstellung nach.
 
Nutze auch Foobar und habe dabei Hüllkurve und Level-Meter im Blick und kann da Andreas nur zustimmen Franz. Bis auf wirklich gute alte Aufnahmen geht das durch die Bank bis 0 oder -1dB.
 
also ich muss euch recht geben.

Ich hab mir mal einige "neuere CD`s" von meinen kindern geliehen, und musste feststellen das diese sehr hoch ausgesteuert sind.

Ich höre ja fast nur ältere Sachen - vor allem Rock/Hardrock und da war das noch anders ( da gabs noch keine Smartphones und MP3 ) :liebe:
 
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