2,5 Wege FS - Erfahrungen, sinnvoll ?

So, um das mal weiterzuführen, weil ich auch 2,5-Wege testen will:

Prinzipiell:
Es werden zwei 13er (8Öhmer) parallelgeschaltet in einem Gehäuse laufen und an einem Endstufenkanal betrieben werden.
Gibt es eine GROBE Richtung, wo man den TP für den TMT ansetzen sollte? 200Hz? Tiefer? Wie steil sollte der TMT mindestens rausgenommen werden? 6dB überhaupt sinnvoll? (würde Material sparen :D)
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der TMT im Mittelton einen gewissen "Mindestpegelabstand" zum TMT haben sollte. Erfahrungen?

Das hier:

doomgenick schrieb:
Ich zB würde zB von einer passiven LP Trennung des TMTs absehen, da sonst beide 16er im Grundton nicht mehr wirklich synchron laufen!

sollte mit einer Korrektur der Impedanzspitze bei der Reso (mit Gehäuseeinfluss natürlich) zu beheben sein. Einzig der ohmsche Widerstand der Filterbauteile, der den beschalteten TMT um 0,x dB leiser spielen lässt spielt da wohl noch einen klitzekleinen Streich.
Hier könnte man doch sicher den TMT mit einem kleinen Spannungsteiler anpassen, oder?!

Erfahrungen und Ideen erwünscht. :)

:beer:
 
Ob dir der Spannungsteiler da nicht mehr kaputtmacht wie etwas bringt?
Ich würde den weglassen!
Veruch macht Kluch!

Gruß Dominik
 
Spannungsteiler bei einem Tieftöner? Wollt ihr da Herdplatten als Widerstände nehmen?

Ich würde persönlich schon eher versuchen entweder beide passiv zu betreiben, um eben gleiche ohmsche Vorwiderstände zu haben. Dafür muss man natürlich einen Blick auf den Ohmschen Widerstand der beiden Weichen schauen und die Bauteile entsprechend auswählen. Vielleicht den hoch spielenden TMT einfach sehr hoch trennen und den ohmschen Widerstand der Weiche entsprechend angleichen. Alternativ beide aktiv an separaten Endstufenkanälen (der tiefe Hochpass kann ja eine Weiche in der Endstufe übernehmen).

Wichtig ist aber, dass man das nur probieren sollte, wenn man mit einem EQ relativ breitbandig nachregeln kann.
 
ToeRmeL schrieb:
Spannungsteiler bei einem Tieftöner? Wollt ihr da Herdplatten als Widerstände nehmen?

Türlich. War ja nur eine Idee. :ugly:
Die Weichenbauteile für beide so zu wählen, dass man damit auf den (nahezu) gleichen ohmschen Widerstand kommt, ist geschickt! ;)
Wie gravierend wäre es denn, wenn man über einen kleinen FQ-Bereich im Grundton geringe Pegelunterschiede (<0.5dB) hätte?

ToeRmeL schrieb:
Wichtig ist aber, dass man das nur probieren sollte, wenn man mit einem EQ relativ breitbandig nachregeln kann.

Der wird - ziemlich frei konfigurierbar und umfangreich - vorhanden sein. :thumbsup:
 
Hi!

Mir gefällt das Konzept gut. Und meiner Erfahrung nach funktioniert es auch in der Praxis ohne Probleme.

Was ich noch anmerken möchte ist, dass es sinnvoll ist, den TMT auf den Fahrer auszurichten.
Gerade wenn man mit zwei 13ern und einer kleinen Kalotte arbeitest, hilft das ungemein.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon
 
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