Suche nach Standlautsprechern

DragonMouse

Teil der Gemeinde
Registriert
05. Mai 2014
Beiträge
675
Real Name
Andrej
liebe Gemeinde

bevor ich mich dumm und dämlich kaufe, frage ich hier nach Erfahrungen / Meinungen / Empfehlungen.

Gesucht wird für unser (neues) Wohnzimmer, für ein akustisches Upgrade, ein Pärchen Hi-Fi Lautsprechern.

Zum Raum:

ca. 22m2 und ca. 53m3. auf der einen Seite ist das Wohnzimmer ans Esszimmer angeschlossen, so kann man nicht nur von den 53m3 ausgehen, sondern von fast doppelt so viel. Klingen soll es aber am Besten, klarerweise, im Wohnzimmer.

Bislang angeschaut und überlegt:

Klipsch 8000 F II
Polk Reserve R700
Martin Logan Foundation F2

Preislich wäre mir lieb, wenn ich bei ca. 2k€ (ohne Amp) etwas finde.

Derzeit ein Denon AVC-X3800H im Einsatz, kann mit einem Crown XLS 1502 zB ergänzt werden.
Ein Nubert X-900 ist bereits zuhause.

war jemand kürzlich auf der Suche und gründlich recherchiert?

danke für euren Input
 
Bei dem Raumvolumen würde ich persönlich über eine Sub/Sat-Kombi nachdenken und mich direkt drauf einstellen, dass im Lauf der zeit mehr Subs dazukommen werden. Hängt jetzt natürlich stark von der Raumgeometrie ab. So denn ein DBA da rein passen sollte, würde ich zusehen, so was unterzubringen. Als Satelliten würde ich als Erstes Richtung KEF schielen, aktiv, wenn's drin ist.
 
Bei Home-Hifi Lautsprechern hilft eigentlich nur Probehören und hoffen, dass es im Eigenheim dann auch noch klingt ;)
Es ist immer Geschmackssache und vom Raum abhängig.

Klipsch => gute Allrounder
Polk => Kenne ich in der CH zu wenig
Martin Logan => (Früher) Design-/Modelautsprecher und oftmals weniger fürs Geld als bei anderen

Persönlich bin ich im Home-Hifi Bereich Fan von Focal (Beryllium HT's). Die Focal Electra 1038 BE beim Vater haben eine traumhafte Bühne/Tiefe.
Elac sind auch noch bekannte Allrounder, aber selten gehört/gesehen.
Bowers&Wilkins haben auch noch Standlautsprecher in der Preisklasse.



Gruss Fabio
 
Warum überhaupt Standlautsprecher?
 
Sehe ich nicht pauschal so. Du brauchst am Ende eine Lösung, die sauber Bass reproduziert. Nur weil es die Speaker können, heißt das nicht, dass dein Raum und Abhörposition das können.
 
liebe Gemeinde

bevor ich mich dumm und dämlich kaufe, frage ich hier nach Erfahrungen / Meinungen / Empfehlungen.

Gesucht wird für unser (neues) Wohnzimmer, für ein akustisches Upgrade, ein Pärchen Hi-Fi Lautsprechern.

Zum Raum:

ca. 22m2 und ca. 53m3. auf der einen Seite ist das Wohnzimmer ans Esszimmer angeschlossen, so kann man nicht nur von den 53m3 ausgehen, sondern von fast doppelt so viel. Klingen soll es aber am Besten, klarerweise, im Wohnzimmer.

Bislang angeschaut und überlegt:

Klipsch 8000 F II
Polk Reserve R700
Martin Logan Foundation F2

Preislich wäre mir lieb, wenn ich bei ca. 2k€ (ohne Amp) etwas finde.

Derzeit ein Denon AVC-X3800H im Einsatz, kann mit einem Crown XLS 1502 zB ergänzt werden.
Ein Nubert X-900 ist bereits zuhause.

war jemand kürzlich auf der Suche und gründlich recherchiert?

danke für euren Input

Klingt für mich nach einem Raum in L-Form oder? Falls ja, hatte ich die besten Erfahrungen damals mit einem Downfire Subwoofer (Martin Logan Dynamo 1000) - die regen die Raummoden nicht so stark an… sobald nur Front Fire im Raum war, waren die Auslöschungen so heftig, dass ich fast wahnsinnig geworden bin. Gehste n paar Schritte weiter, war der Bass wieder da.

Damals hatte ich allerdings mich allerdings auch nicht so sehr mit dem Thema Raumakustik auseinandergesetzt (ist schon 12 Jahre her das Thema).

Aus heutiger Sicht, würde ich Bassfallen in die Ecken stellen! Es gibt sogar schöne am Markt. Eventuell noch ne paar Diffusoren für den Rückwertigen Schall - die können auch schick aussehen :) - nur Basotec würde ich dir nicht empfehlen, da es ziemlich schnell dumpf klingen wird.

Wenns dann immer noch nicht passt mit dem Bass, mehrere kleine Subwoofer- die KEF KC 62 sind der Knaller! Wenn du davon 3 oder vier bei dir im Raum stehen hast, kannst du dich auf richtige Kicks freuen. Die Teile sind auch so klein und unauffällig, dass das optisch kein Problem sein sollte.

Zu den Woofern würde ich das minidsp 2x4 hd empfehlen. Alles mit REW einmessen und mit MSO berechnen lassen - anschließend die MSO Ergebnisse als Biquad ausgeben und ins Minidsp 2x4HD übertragen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
ich möchte es schon noch simpler halten als Lautsprecher zu addieren.

Es ist halt unmöglich, wie Fabio bereits schrieb, zu wissen, wie die im Verkaufsstudio sich anhören und hoffen, dass es zuhause irgendwie in die Nähe des Gehörten kommt.
Es fehlen mir ausreichend Beziehungen um von 3 oder 4 Seiten die LS zugesendet bekomme, diese probehöre / Wahl treffe / den Rest zurückschicke..

wie unfair das Leben doch sein kann, LMAO
 
bei großem Raumvolumen haben mir zwei Konzepte gut gefallen:

1. Nahfeldmonitore
2. Membranfläche - ggf. aus dem Selbstbau
Spontan denke ich da an die Achenbach Trinity welche hier schon von jemandem gebaut wurde (aber über Budget) oder der ADW Duetta.

Ein Satelliten / Subwoofer System hatte ich in kleineren Räumen, aber auf großes Raumvolumen war da immer ein "Loch" vom Grundton/Bass weil die Aufstellung fast nie ein harmonisches Gesamt-Frequenzbild abgegeben hat.

Ich bin letzten Endes bei den Preis/Leistungsverhältniss der günstigen Magnat Quantum ab der 735 hängen geblieben, zusammen mit einem Sub der Wahlweise zuspielt. Meiner Ansicht nach ein Probehören Wert, da der Raum, Akustische Maßnahmen 7nd die Regelung/Einstellung über den AVR meiner Ansicht nach mehr Unterschied machen, als 5-fach teurere Lautsprecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
In so großen Räumen würde ich nicht einfach zwei Lautsprecher hinstellen und irgendwie erwarten, dass der Bass einigermaßen homogen ist. Das ist Lotto. Kann durchaus sein, wird wahrscheinlich gar nicht so sein. Daher würde ich mein Augenmerk wirklich auf eine (ggf. erweiterbare) Sub-Lösung richten, sprich DBA oder Multisub. Wenn der Bass sitzt, werden auch kleine(re) Lautsprecher groß klingen. Das ist nicht anders, als im Auto, da haben ja auch die wenigsten 20 cm-Lautsprecher auf dem Armaturenbrett.

Wenn das im Endeffekt zwei Räume sind, würde ich auch überlegen, jedem Raum kleine Tops zu spendieren, die ich nach Bedarf ein- und ausschalten kann. Das muss ja nicht alles auf einen Schlag gebaut werden, oder?

Dann würde ich ganz dringend zu einem brauchbaren DSP raten. Wieder ähnlich dem Auto, hilft der auch zu Hause enorm. Ich selber würde nichts mehr ohne vernünftigen DSP angehen.

Wenn hier schon alle mit teuren Kalibern um sich werfen, werfe ich mal die Dutch & Dutch 8C in den Raum. Mit so einem Konzept hat man dann wirklich Chancen, doch einigermaßen unabhängig der räumlichen Gegebenheiten zu planen. Kostet halt..
 
Da gibts auch durchaus schon Nachbauten, die gut funktionieren :)
 
Haste da mal Info zu? Ich wollt auch mal so was in Angriff nehmen.

Ansonsten evtl. auch interessant und voll im Budget, leider aber passiv: vestlyd. Die finde ich ja optisch auch toll.
 
Sehe ich nicht pauschal so. Du brauchst am Ende eine Lösung, die sauber Bass reproduziert. Nur weil es die Speaker können, heißt das nicht, dass dein Raum und Abhörposition das können.
die Aussage unterschreibe ich zu 100 %.

Mein Wohnzimmer ist etwa 5x6 m und ich habe an einer Wand zwei Nubert NuLine 122 an einem Atoll IN200.

Hinsichtlich Bass eigentlich ne recht potente Kombi - dachte ich.

Im Wohnzimmer aufgebaut und an der Hörposition (ca. 1 m von der gegenüberliegenden Wand) ist der Bass gleich null. Den konnte ich an der Hörposition nur durch einen Subwoofer rechts an der Wand für die Hörposition erzeugen.
 
Mein Tip, einfach mal über ein paar Wochen Kleinanzeigen in der Nähe im Auge behalten.

Dann gibt es auch mal neuwertige Lautsprecher in deinem Fall im Neupreis 5000-10000 Euro für 2000.

Ich habe hier durch Glück sauteure Lautsprecher für einen Bruchteil vom NP bekommen
 
ich möchte es schon noch simpler halten als Lautsprecher zu addieren.

Es ist halt unmöglich, wie Fabio bereits schrieb, zu wissen, wie die im Verkaufsstudio sich anhören und hoffen, dass es zuhause irgendwie in die Nähe des Gehörten kommt.
Es fehlen mir ausreichend Beziehungen um von 3 oder 4 Seiten die LS zugesendet bekomme, diese probehöre / Wahl treffe / den Rest zurückschicke..

wie unfair das Leben doch sein kann, LMAO

Deshalb meinte ich im ersten Schritt die Raumakustik anzugehen. Egal welchen Lautsprecher du dir am Ende holst. Der Raum macht nach allgemeiner Redensart ca. 50 Prozent vom Klang aus.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
bei großem Raumvolumen haben mir zwei Konzepte gut gefallen:

1. Nahfeldmonitore
2. Membranfläche - ggf. aus dem Selbstbau
Spontan denke ich da an die Achenbach Trinity welche hier schon von jemandem gebaut wurde (aber über Budget) oder der ADW Duetta.

Ein Satelliten / Subwoofer System hatte ich in kleineren Räumen, aber auf großes Raumvolumen war da immer ein "Loch" vom Grundton/Bass weil die Aufstellung fast nie ein harmonisches Gesamt-Frequenzbild abgegeben hat.

Ich bin letzten Endes bei den Preis/Leistungsverhältniss der günstigen Magnat Quantum ab der 735 hängen geblieben, zusammen mit einem Sub der Wahlweise zuspielt. Meiner Ansicht nach ein Probehören Wert, da der Raum, Akustische Maßnahmen 7nd die Regelung/Einstellung über den AVR meiner Ansicht nach mehr Unterschied machen, als 5-fach teurere Lautsprecher.

Deshalb mit MSO berechnen lassen. Der Rechner rechnet so ca. 15 bis 30 Minuten um das optimale Ergebnis raus zu holen. Das Programm bezieht Allpassfilter, EQs, Laufzeiten mit ein und erzeugt wenn notwendig auch mal n Gegenschall um Raummoden entgegenzuwirken. Du kannst mit dem Programm das ganze entweder für eine Hörposition oder für mehrere machen, sodass sich der Bass überall gleich anhört. Und das mit bis zu 4 Subwoofern. Auch die Angleichung an die Satelliten werden mit berechnet.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Zurück
Oben Unten