Ersetzt eine zusatzbatterie die kondensatoren?

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Longwaysally

Guest
Lt. meinem Dealer soll ich vor meine dual mono einen brax IPC 2farad Kondensator bauen.
strom ist zwar ausreichend vorhanden, jedoch fehlt bei einigen Musik Passagen der notwendige "schnelle" Strom.

dies würde sich bei rauen Männerstimmen bemerkbar machen so sagt er.

nun stelle ich mir die Frage ob die lifo Technik auch diesen schnellen Strom liefert.

oder ist das alles quatsch mit dem schnellen Strom?
 
Nabend,

wenn ich deine Signatur richtig lese, wundert es mich das du überhaupt noch Kondensatoren einsetzt!?!
An deiner Stelle würde ich die Kondensatoren vor den Mono-Block hängen und davor eine gescheite AGM setzen. Die beiden DM direkt von der Batterie aus und gut ist. Kleiner als eine Stinger SPV35 (nur als Beispiel) würde ich bei drei analogen Verstärkern nicht gehen.

Kondensator hin oder her... wie sieht der Rest der wie Verkabelung, Hauptbatterie und Lichtmaschine aus?
 
Zusatzbatterien sind immer sinnvoll :P Besonders natürlich an Subendtufen und möglichst nah an den Stufen.
Sieht man ja auch überall. Eine Batterie ist immer einem Kondensator vorzuziehen. Gebraucht gibts die Zusatzbatterien ja auch recht günstig.
Also wenn man den Platz hat: Batterie > Kondensatoren!

Soweit mein Latein, berichtigt mich ruhig, wenn ich mich irren sollte.
 
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Vor welcher Endstufe der cap sitzt ist ziemlich egal! Aber min ein cap gehört in jede Anlage
 
Hi millenchi: warum ist das egal? Der Kondensator Puffern doch immer nur die Endstufe wo er auch eingebunden ist.
 
Es ist ein Stromkreis(lauf), darauf will er hinaus :)

Ein Cap sieht man als "Muss" an? Kannste das mal erläutern?
Dachte sofern ich die Zusatzbatterie relativ nah an den Endstufen habe, reicht das.

Man lernt ja nie aus :)
 
..eingebunden ist er im gesamten Stromnetz/Bordnetz sobald angeschlossen.
Pufferwirkung ist zu vernachlässigen - eher ein guter Tiefpassfilter fürs Bordnetz. Hab meinen auch einfach an der Zweitbatt dran.

Zur Frage, eine Zweitbatterie ist nie verkehrt wenns Budget hergibt - ne kleine langt schon, wenn mann nicht auf die Kapazität bei ausgeschaltetem Motor angewiesen ist.
Ist auch ein prima 'Stromverteiler' im Kofferraum und kommt nicht nur der Anlage zugute.

Im Idealfall liefert die LiMa jedoch den kompletten Strombedarf und die Batts puffern nur kurzzeitig bis der Regler nachkommt.

Hätte jetzt doch eher vermutet das bei kräftigen Bassimpulsen (falls du ein Problem tatsächlich vorliegen hast) was negatives zu vernehmen ist, aber im Stimmbereich? Sicher das der Händler dir nur was neues verkaufen mag?! (Nicht falsch verstehen). Die Genesis sind ja nicht unbedingt die 'schlechtesten' :-P

Viele Grüsse
 
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Bei einer Batterie ist die Spannung chemisch festgelgt...bei knapp unter 13V.
Die Lima in modernen Autos bringt ca. 14,6 Volt.
Ein CAP puffert die Spannung die er bekommt.
Also bringt eine Zusatzbatterie ohne laufenden Motor einiges...
Aber bei laufenden Motor ist ein CAP wichtiger...sofern die Lima kräftig genug ist.
 
Ich habe meist den Motor an. Daher dachte ich, dass ich auf eine zweite Batterie verzichten kann.

heute auf meinem ersten Treffen gemerkt, das man nicht immer den Motor laufen lassen kann.
 
Die Lima in modernen Autos bringt ca. 14,6 Volt.

So wenig?! Nur gut das ich bei meinen alten Kisten geblieben bin ;)
Spass bei Seite, wie viel sie bringt hängt von vielem ab (Ladephase, Reglersetpoint, Temperatur, Last, ECU/PCM-Steuerung, Drehzahl und nicht zuletzt Zustand der Kohlen/Schleifrings etc). Solange die benötigten 'Ampere' dahinter sind, darf es auch ein bisschen weniger sein.

heute auf meinem ersten Treffen gemerkt, das man nicht immer den Motor laufen lassen kann.

Wenn du halt öfters im Stand hören willst, brauchst du halt Kapazität, da nützt kein Cap. Ist eh nicht gut fürs Motörchen ständig im Leerlauf zu rödeln.

Viele Grüsse
 
Also kondensatoren drin lassen, keine weiteren einbauen und ne zusatzbatterie rein?!

gibt es denn sowas wie schnelle-Strom-Kompensation?
oder ist was dran das ein Kondensator schneller ist als eine Batterie?
 
Der Strom, besser gesagt die Elektronen werden in einem Kondensator im einem elektrischen Feldes gespeichert was wesentlich schneller auf Änderungen reagieren kann als eine Batterie, diese speichert Ladung mit Hilfe einer chemischen Reaktion welche auch beim Entladen eine gewisse Zeit braucht um in Schwung zu kommen.

Von der Ladungsmenge her ist die Batterie aber klar im Vorteil mit ihren vielen Ah, nen Cap mit 1F entspricht grad mal 1As/V, also 12.8As bei 12.8V, lächerlich im Vergleich xDD Deshalb auch nur als Stütze zur (Zusatz)Batt, ersetzen kann der Cap sie nicht.
 
nun stelle ich mir die Frage ob die lifo Technik auch diesen schnellen Strom liefert.

mit nen Lifepo kommst du schneller in den spannungsbereich wo diese batterie strom liefert da diese mit einer höheren ruhespannung arbeitet

mit "normal blei" wirst du im normalfall wenn die batterien richtig fitt sind bei max 12,8 volt liegen , mit Lifepobatt zusätzlich kommst über 13,xx

zu den dingern gibt`s aber auch nen kurzen fred hier im forum

http://www.klangfuzzis.de/showthrea...iFePo4-oder-Bleis%E4ure-Technologie-Vergleich

Mfg Kai
 
Ist eh nicht gut fürs Motörchen ständig im Leerlauf zu rödeln.

Wenn er warm ist, ist es sogar weniger Belastung und Verschleiss als im Fahrbetrieb. ;)

Der Strom, besser gesagt die Elektronen werden in einem Kondensator im einem elektrischen Feldes gespeichert was wesentlich schneller auf Änderungen reagieren kann als eine Batterie, diese speichert Ladung mit Hilfe einer chemischen Reaktion welche auch beim Entladen eine gewisse Zeit braucht um in Schwung zu kommen.

Von der Ladungsmenge her ist die Batterie aber klar im Vorteil mit ihren vielen Ah, nen Cap mit 1F entspricht grad mal 1As/V, also 12.8As bei 12.8V, lächerlich im Vergleich xDD Deshalb auch nur als Stütze zur (Zusatz)Batt, ersetzen kann der Cap sie nicht.

Gab es nichtmal Messreichen die genau diese Diskussion von schnellem und langsamen Strom widerlegt haben? Dass selbst eine Bleibatterie den Strom nicht zu langsam liefern kann? :kopfkratz:
 
Gab es nichtmal Messreichen die genau diese Diskussion von schnellem und langsamen Strom widerlegt haben? Dass selbst eine Bleibatterie den Strom nicht zu langsam liefern kann?

Ohne jetzt großartig Physik Wissen zu haben...
Strom müsste man schon ordentlich "abbremsen" um dann bei "Schallgeschwindigkeit" Unterschiede zu hören?
 
Hat das nicht auch was mit dem Innenwiderstand zu tun? Je kleiner der ist, desto schneller kann Strom abgegeben werden?
Und war dieser nicht bei einer Batterie sogar niedriger, als bei einem Kondensator?
 
:lolschild:
Dass der Strom immer gleich faul durch die Leitungen fliesst, sollte jedem hoffentlich klar sein.
Nur wie schnell die benötigte Menge an Strom erzeugt bzw. geliefert werden kann ist doch hier die Frage... :keks:
 
achso wenn der Strom nun langsamer geliefert wird dürfte das bei Signalen im Audiobereich bis 20KHz fast egal sein?
Ich meine das ist ja grad mal Aufwärmtraining für Wechselstrom!?
 
Das hat eindeutig mit dem Innenwiderstand zu tun und betrifft die Transienten, also die schnellen kurzen Strombedarfe bei "Bass"Impulsen. Musik ist halt was dynamisches. Dazu nachlesen: "low ESR": http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810091.htm. Bleiakkus haben ein sehr hohes ESR, daher stehen sie im Ruf "lahm" zu sein. Kabel, da induktiv, "verlangsamen" ebenfalls.

Deshalb empfehle ich immer Pufferelkos möglichst kurz angebunden an die Verbraucher. Ideal jedem einen eigenen, obgleich sie natürlich auf's gesamte Stromnetz rückwirken, es sei denn, da ist eine Diode im Weg.
 
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