Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Heibeck schrieb:
MeisterEIT schrieb:
....
unter 1A Ladestom komm ich auf die schnelle nicht (und wahrscheinlich auf Dauer auch nicht!), da der Limaregler aufgrund geringer Belastung die Ladespannung runter fährt.....

Hi,

sicher das es wegen geringer Belastung ist?
Früher zumindest war es nach Temperatur.
Also mehr Temperatur, dann weniger Spannung.

Mit 13,8 und auch 14,2 kann es ewig dauern bis man die debalance sieht, heist aber nicht, dass es nicht da ist.

Du must nicht den Motor laufen lassen, sondern kannst auch Netzteil mit 14,2V anhängen.

Bei vielen kleinen Zellen ist es sinnvoller zuerst 6 parallel, dann die Blöcke in Reihe. so gleichen sich die Zellen besser an.

Grüße
 
MeisterEIT schrieb:
Mit 13,8 und auch 14,2 kann es ewig dauern bis man die debalance sieht, heist aber nicht, dass es nicht da ist.
Du must nicht den Motor laufen lassen, sondern kannst auch Netzteil mit 14,2V anhängen

Hmmm... :kopfkratz:
Warum sollte ich mit einem Netzteil einen Zustand simulieren/provozieren, der in der Praxis bei unserem Anwendungsfall vermutlich niemals auftreten wird und somit auch nicht relevant ist? Wir haben keinen klassischen Zyklenbetrieb. Der Akku befindet sich quasi ständig im "schwebenden" Ladungszustand zwischen etwa 70 und 95 Prozent der Kapazität bzw. Spannung. Er wird niemals ganz voll, und in der Regel auch niemals ganz leer. Und, er (bzw. die Ladung) ist ständig in Bewegung.

Zu 4s6p / 6p4s :
Ich bin auch für 4s6p, da man da wenigstens die Einzelzellspannungen messen und schwächelnde Akkus frühzeitig erkennen kann. Bei 6p4s unmöglich.

Gruß Heinz
 
Heibeck schrieb:
....
Hmmm... :kopfkratz:
Warum sollte ich mit einem Netzteil einen Zustand simulieren/provozieren, der in der Praxis bei unserem Anwendungsfall vermutlich niemals auftreten wird und somit auch nicht relevant ist? Wir haben keinen klassischen Zyklenbetrieb. Der Akku befindet sich quasi ständig im "schwebenden" Ladungszustand zwischen etwa 70 und 95 Prozent der Kapazität bzw. Spannung. Er wird niemals ganz voll, und in der Regel auch niemals ganz leer. Und, er (bzw. die Ladung) ist ständig in Bewegung. ...

Hallo,

er befindet sich im Schwebezustand.
Das heist aber nicht, dass er nicht debalanced sein kann.

Merken wird man das erst, wenn die entnehmbare Kapazität sinkt, wenn z.B. eine Zelle 40% hat und der Rest 100%.

Ich habe das Zeug, also LiFePo seit 6 Jahren im Modellbau im Einsatz und so einiges ausprobiert. (Hauptsächlich A123, dazu diverse Billig LiFePO aus China. Ich ware Tester für eine Importeur)
ich habe auch schon den Anwendungsfall Motorrad daheim simuliert.

Aus der Erfahrung habe ich, genau wegen der Debalance ohne Balancer, die LiFePO noch nicht ins Motorrad/Auto eingebaut.

Klar, es wird auch ohne Balancer fürs Motorrad verkauft. Das ist für mich kein Argument. Motorradfahrer leben damit, dass der Starterakku nur 3 Jahre hält und sind froh, wenn er mit LiFePO 5 Jahre hält (wenn überhaupt, weil die Technik ist noch garnicht üblich bei Motorrädern.)

Ohne Balancing sinkt die Lebensdauer eben deutlich.

Das was ich gesagt habe, ein Netzteil zu verwenden, dient der Erfahrungssammlung.

Ich muste schon ein wenig lächeln, bei den Angaben, dass am nächsten Morgen alle Zellen die gleiche Spannungen haben.
Bei LiFePO kann nach einer Ruhephase ohne Last durchaus 20% Kapazitätsunterschied beim Ladezustand sein, obwohl die Zellen alle gleiche Spannung haben.
Genau deshalb hab ich die Aussage mit dem Leerlauf oder Netzteil gemacht.

Bleiakkus würden auch mindestens doppelt so lange halten, wenn man Einzelzellenbalancing hätte.

Ich schaue mir die Erfahrung hier einfach mal an.

Grüße
 
Heibeck schrieb:
...
Zu 4s6p / 6p4s :
Ich bin auch für 4s6p, da man da wenigstens die Einzelzellspannungen messen und schwächelnde Akkus frühzeitig erkennen kann. Bei 6p4s unmöglich.
...

Hi,

siehe Antwort vorher.

Aus der Erfahrung ist 4S6P schlecht, weil man 24 Zellen einzeln überwachen müste.

6P4S bringt die Gefahr, dass eine Zelle kaputt ist.
LiPo wird ziemlich sicher hochohmig. LiFePo kann leider auch niederohmig werden.

Die einzig wahre Lösung ist 6p4s und eine Absicherung jeder einzelnen Zelle und Balancing der 4S Blöcke.
Ja, das sind ganz schön viele Sicherungen.

So würde ich das aus meiner Erfahrung machen.

Grüße
 
MeisterEIT schrieb:
Bleiakkus würden auch mindestens doppelt so lange halten, wenn man Einzelzellenbalancing hätte.

also gibt`s drift bei den auch , ist aber eben nicht messbar weil ne normale batterie keinen zugang hat um die zellen einzeln zu messen

ne wirklich perfekte batterie wird`s wohl nie geben :kopfkratz:

Mfg Kai
 
Na klar gibt's bei jeder Zelle mehr oder weniger Unterschiede... auch bei der Bleibatterie gilt: eine stirbt zuerst.

Macht aber bei der Blei-Batterie keinen Sinn da bei den Preisen großen Aufwand zu treiben.

letztens erst bei Einfach Genial... hab ich letztens erst ne kleine Firma aus Chemnitz gezeigt die vor 12 Jahren ne super tolle Elektronik für Blei-Batterien gebaut haben und damit pleite gegangen sind. Hab nun die Firma neu aufgemacht und sind diesmal anders heran gegangen.
Haben nun die Lebenserwartung der Blei-Batterie einfach durch nen Kapillarsystem erhöht, dass während der Fahrt die Säure wieder mit dem Wasser gut durchmischt. Weil sich die Säure meist ungünstig unten absetzt.

Vielleicht hats ja auch jemand gesehen:
http://www.mdr.de/einfach-genial/artikel122728.html

MfG

Basti
 
Ja, die Sache mit der Säureschichtung...ist an sich ein alter Hut, es wird schon bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge etc. schon lange eine Membranpumpe installiert, welche unten in jede Zelle Luft reinblubbern lässt, dadurch wird die Säure durchmischt und die Schichtung verhindert.
Die Autobatterienlobby möchte das garantiert nicht haben, man würde weniger Akkus durch solche Technologien absetzen. Antriebsbatterien sind aber meist zum "arbeiten" da, werden womöglich mehrmals am Tag ausgetauscht und müssen in kurzer Zeit vollgeladen werden können, das schafft man nur mit solchen "Tricks" und natürlich intelligenter Ladeelektronik.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einigen Bleiakku-Herstellern das Patent der Chemnitzer ziemlich missfällt :effe:
 
moin

wird ja richtig interessant hier

aber jetzt mal zur sache

bei allem philosophieren sollte man doch nicht die entscheidende frage aus dem auge verlieren:

warum das ganze?

hier hat doch jeder anwendungsbereich seine ganz spezifischen anforderungen

und genau die erfordern ein angepasstes vorgehen

bei mir und gemäß dem forumstitel wohl auch den meisten mitlesern
geht es darum die versorgung der stromfresser im kofferraum zu verbessern.

Fakt ist doch dass man ab einer bestimmten leistung fast gezwungen ist da hand anzulegen

ich sag mal ab 500W machts sinn
ab 1 KW muss man

was gabs bisher

Kondensatoren
Gelbatterien
tja das war´s auch schon im großen und ganzen

die Kondensatoren haben auch schon diverse Foren reichlich befüllt
sind skandalbelegt, sog. hybrid´s haben regelrechte streits ausgelöst
usw...

fakt ist die standart autoelektrik ist nicht dafür ausgelegt
mel eben schnell ein paar hundert A zu liefern weil der tritt auf die basedrumm
das erfordert

der kondensator mag dies kompensieren könnnen
ist jedoch mit seinem kräften schnell am ende wenn
der kreative geist von yello versucht die schwingspule des subs
zum leuchten zu bringen ....

also war bisher meiner meinung nach die kombination aus kondensator und
gelbatterie der einzige weg die stromversorgung halbwegs in den griff zu bekommen
trotzdem das lichtflackern blieb und ist bei manchen wegen der spannungserhöhung bei modernen
autos stärker geworden, gut die lichtmaschinen sind wegen der vielen elektrischen helferleins
im vergleich zu früher stärker geworden und man muss nicht schon einem kw sich gedanken
darüber machen an dieser hand anzulegen

aber tzotzdem
mehrere Farad an kondensatoren bedeuten
man muss riesige blechdosen möglichst nahe am verstärker verbauen
das ganze mit daumendicken kabeln
das gleiche gilt für die gelbatterie
selbst so ne "kleine" spv20 will ordentlich befestigt werden
und kann nicht mal eben so in einem staufachverschwinden
sofern überhaupt eins da ist ....

ich mein ich finds geil mit solchen sachen zu hantieren
doch wie oft hat man es schon verflucht

kabel zu kurz
mist ein ringkabelschuh zu wenig ...usw..

klar samstag nachmittag der sonst so geliebte baumarkt um die ecke fällt ja bekanntlich aus
und selbst fachhändler müssen bei 50² leider oft passen
.......klar kann ich das bestellen übermorgen ist es da
(gedanklich hat man dann das bild des völlig zerrupften autos vors sich ...fu***)

vermessen kondi 1 cm zu lang...passt nicht das ganze einbaukonzept fürn a***
usw.

und
hab ich mir einen lifepo gebaut
den ich locker mit einer hand nehmen kann
der von der bauform her theoretisch so flexibel ist dass ich
den wohl in nahezu jedes auto unsichtbar verbauen könnte
gibt ja keinen zwang die zellen als block anzuordnen ;-))

und

das erste mal seit 20 jahren
kein lichtflackern

und noch besser
das erstemal ist die investition und die arbeit in die stromversorgung
wirklich hörbar und erfordert keine keine einbildung
oder nur weils alles sagen dass es so gemacht sein soll

der kondi hmmm ich weiß nicht wirklich obs der gebracht hat
den a b vergleich ja eventuell könnte man da was merken
aber ich hab keine lust nur deswegen stunden rumzuschrauben

die gelbatterie war von anfang an teil des konzepts
weils bei einer rms leistung von ca 2 Kw ohne sicherlich keinen sinn gemacht hätte

und nun zu den sachen schutzschaltung bms und co

solange die zellen nicht ganz flöten gehen ist es mir völlig schnuppe
ob der akku die 15Ah kapazität hat oder nur noch 10Ah

denn die werde ich im bereich carhifi nie nutzen /benötigen
den zur verlängerung der standhörzeit sind die 15 Ah zu wenig
und auch garnicht gefordert ich hör nicht oft im stand ohne motor
aus dem Alter bin ich raus *gg

mein akku hat nominal
420 A impulsstrom
die Anlage hat ich sag mal 4 KW musikleistung
macht ca 330A als maximale anforderung
die wohl nur seltenst abgefordert werden da sie dann wohl schon böse am clippen ist und von
klang keine rede mehr sein kann zudem würde das ein rosa rauschen erfordern
das ist also eine praxisferne rechnung aber trotzdem

A123 gibt ja sogar
120A an pro zelle für 10 sek
dann wären es ja sogar 720A

also selbst wenn das ding nach einiger zeit nur noch die hälfte dessen hat was
aufm papier steht ist es immer noch besser als das was die stinger liefert
die ja ohne pflege auch kaum noch was bringt

zudem ist es ja gerade der spannungsverlauf der in vergleich zur bleibatterie
das ganze so interessant macht
volles rohr bis zu schluss

eine bleibatterie hat im leerlauf schon kaum mehr spannung als
ein lifepo unter vollast
ergo die bleibatterie wird in sachen carhifi immer die schlechtere wahl sein

das wissen der modellbauer war mitentscheidend
und wohl auch der faktor es zu versuchen
doch vergesst nicht ihr habt eine völlig andere anforderung
an akkus
wenn im carhifibereich der lifepo kaputt geht und nicht gerade explodiert
dann flackert halt das licht und es klingt nicht mehr so
ich sehe auch wenig gefahr für die angeschlossene elektronik
was soll der passieren bei zuwenig strom schalten die selber ab
überspannung ist nicht zu erwarten
und solange das mit der eigensicherheit stimmt ist
das ganze wohl weniger schadensträchtig als ein 2 F kondensator der einem
um die ohren fliegt
zudem muss schon ordentlich was passieren damit mein akkugehäuse auseinanderfliegt
ein bischen sorgfalt im verbau schadet ja nicht

das einzige was wohl sein muss ist eine unterspannungs schutzschaltung die
ich wohl via relais realisieren werde
nicht dass die dinger kaputtgehen nur weil ich vergessen hab das radoi auszuschalten
aber das war s dann für mich
(tipps gerne angenommen)

der akku hat mich in der bauform wohl so gut 300€ gekostet
und es ist schon verdammt lang her dass eine solche investition
eine so starke hörbare und auch sichtbare (lichtflackern) verbesserung
gebracht hat

ps. meister EIT
ich hab mir extra 1mm*12mm kupferverbinder für die zellen gebaut
angedockt an einer 12mm*6mm kupferschiene
um die übergangswiderstände niedrig zu halten
da werd ich doch keine sicherungen dazwischenhängen ?
zudem dann die sicherung fast soviel kostet wie die zelle
von dem aufwand das ganze zu verdrahten mal abgesehen


nich vergessen das is carhifi
da stürtzt kein flieger ab der zig euro gekostet hat nur weil der akku schlapp macht
da hängt kein schrittmacher dran

ungeachtet dessen habe ich natürlich die bms und co geschichte im auge
da sich in meinen augen auch im bereich womo da einige möglichkeiten auftun
und hier finde ich das ganze sinnvoll da ja die zellen
mit reichlich AH´s auch richtig geld kosten

so long fuzzies
 
Ui, du hast wohl die letzten 18 Seiten zusammen gefasst? :)

Also eine Gesamtüberspannungs - und unterspannungsabschaltung ist rein elektrisch kein Problem... kann man immer über ein starkes Relais abschalten... Elektronik kostet wahrscheinlich nicht mal 10 €... kommt noch das Relais dazu...
Aber die Frage ist doch, was wenn abgeschalten wurde? Wer läd oder entläd dann die Batterie? Willste die dann jedes mal ausbauen? Oder machste dir dann nen Bypassschalter?

Also dir kann das Auto abfakeln, dem Modellbauer das Modell... beides teuer, oder nicht?

Meine US Amps 2000 (ruhe in frieden :cry: ) hat auch mal gebrannt... wenn ich nicht zuhause an der Garage gewesen wäre, hätte ich nicht eingreifen können und mein Auto kontrolliert abfackeln lassen müssen :-/
Auch nen kleiner Feuerlöscher bringt wenig, wenn die Brandquelle Elektronik ist und die 150 A Sicherung einfach noch nicht auslöst... ;)
Selbes gilt dann für die Batterien...
Aber!
Für die Batterien könnte man sich ja nen feuerfestes Gehäuse bauen. Es muss ja nur die aufgenommene Energie der Batterien für kurze Zeit standhalten können. Weiß nicht was da für Materialien in Frage kommen und wie dick die Wandstärke sein müsste. Aber das selbe Prinzip gibts ja in klein schon für diese LiPo-Taschen...

Bleibt das Problem mit dem Balancing... aber wenn die Lebensdauer auch ohne lang genug ist...

Bleibt abzuwarten ;)

MfG

Basti
 
hi basti

ich denke es reicht eine unterspannungsabschaltung die den akku vom netz nimmt
in meiner konstellation ist die anlage nicht an die zündung gekoppelt so dass die möglichkeit
besteht dass die batterien totalentladen werden können
aber auch nur wenn ich vergess das radio abzuschalten
(schon passiert :hammer: )

überspannnung könnte von meinem verstehen her nur im fahrbetrieb auftauchen und dürfte sich
wohl auch anderweitig bemerkbar machen so dass man hier wohl mit nem simplen schalter auch klarkommen kann
den akku via zündrelais an und abzuklemmen hatte ich schon jedoch war hier dann ein einschaltknax vom allerfeinsten da
wenn man den radio schon anhatte hier müsste also ne zeitverzögerung rein aslo wech damit die ht´s sind ja kein sonderangebot
da ich jedoch kein elektroniker bin war mir das bislang zu aufwendig

wenn das stimmt was die hersteller sagen
muss man ja nicht mit einer explosion rechnen
bei den tests wurden die zellen zwar recht heiss jedoch hatte ich auch
die vorher praktisch leergenuckelt und dann nochmal 140A draufgegeben

ich denk soviel kann ich mir nicht reinziehen dass ich vergess den radio auszuschalten
wenn ich 140A last drauf habe, und selbst wenn dürften meine nachbarn mich noch lange vor erreichen der
entladespannung "freundlich" darauf hingewiesen haben dass da noch was an is :effe:

mein gehäuse besteht aus ca 3mm gfk der deckel ist mehrfach verschraubt
(eingelassene messingschienen damit die schräubchen auch halten)
also bis das hochgeht dauerts ne weile
und natürlich sind alle notwendigen sicherungen dran


ich hab zwar noch ne zelle in reserve aber irgendwie
möchte ich die nich schrotten nur um festzustellen ob die auch
so heiss werden wenn man sie mit geringer last leernuckelt
das hat doch bestimmt hier schon einer gemacht ? :kopfkratz:

hmmm bastt du bist doch son "löter"
das relais hab ich noch .....

das mit der lebensdauer wird sich zeigen

was mir noch in den sinn kommt wär ne messtation bei der ich alle 24zellen auf einmal im blick hab
idealerweise als externes gerät via balanceranschluss und usb ans notebook
dann würd man ja sehen was die zellen so machen unter last
und das wär nochn grund für son kleinen carpc :liebe:
 
Heibeck schrieb:
Morgen früh werden sich die beiden sicher wieder bei 13,25 Volt Systemspannung treffen. Eine Prognose für die Einzelzellenspannung hätte ich auch parat:
3,31 / 3,31 / 3,31 / 3,31 Volt (+/- 0,01 Volt).
Knapp daneben! :hippi:
=> 13,20 // 3,30 / 3,30 / 3,30 / 3,30 Volt

MeisterEIT schrieb:
Ich muste schon ein wenig lächeln, ...
Ich lächele entspannt mit dir! Ich kann nicht mehr, als von meinen (bisher durchweg positiven) Erfahrungen mit den FePos berichten, meine Beobachtungen mitteilen und meine Messwerte der interessierten Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Dass ich dabei von einigen belächelt werde, damit muss ich wohl als Quasi-Pionier für diese Akkutechnik in Selbstbauweise für unseren speziellen Anwendungsfall "Pufferakku für Car-Hifi" leben.

MeisterEIT schrieb:
das heist noch nichts.
- Bei LiFePO kann man Zellendrift erst richtig bei der Ladung erkennen.
- er befindet sich im Schwebezustand. Das heist aber nicht, dass er nicht debalanced sein kann.
- Merken wird man das erst, wenn die entnehmbare Kapazität sinkt, wenn z.B. eine Zelle 40% hat und der Rest 100%.
- Bei LiFePO kann nach einer Ruhephase ohne Last durchaus 20% Kapazitätsunterschied beim Ladezustand sein, obwohl die Zellen alle gleiche Spannung haben.
Ich habe bisher nur ein einziges Mal einen nennenswerten Zelldrift im Zehntel-Volt Bereich feststellen können. Das war, als die vorher formierten und zum Akkupack verschraubten Zellen ein paar Tage ungenutzt auf der Werkbank rum chillten. Aber bei der geringsten Belastung, egal ob beim Laden oder Entladen, wieder wie ne Eins mit einheitlicher Spannungslage beieinander standen. Jedoch wird es meinen bisherigen Beobachtungen zufolge im eingebauten Zustand niemals wieder eine "Ruhephase ohne Last" für das Akkupack geben, da immer irgend welche Ströme fließen.

Ich kann mir zur Zeit nicht wirklich vorstellen (aber das soll nichts heissen!), dass Zellen mit unterschiedlichen Ladungen (40% zu 100% oder 20% Unterschied) die gleichen Spannungen aufweisen. Spätestens bei Belastung müsste sich eine Spannungsdifferenz (Drift) einstellen, die sich aber bei mir im vorgesehenen Arbeitsbereich bisher nicht nachweisen lässt. Daher betrachte ich meine Akkus im jetzigen Zustand als "driftfrei" und nehme die anliegende Zellspannung auch weiterhin als proportionale und verlässliche Kenngröße für die enthaltene Ladungsmenge bzw. Ladungszustand. So lange, bis ich anderweitige Erfahrungen gemacht habe oder mich jemand vom Gegenteil überzeugt.

Vielleicht ist mein Akkupack ja auch noch viel zu neu und die beschriebenen Symptome stellen sich erst in ein paar Jahren und nach entsprechender Alterung ein. Das wäre klasse, wenn die so lange halten würden. In dem Fall halte ich es wie Joda44: Zellen nach 3 oder 5 Jahren defekt? Egal! Dann kommen neue rein, ist ja keine "Wahnsinns"-Investition. In meinem Fall 120€ für 4 Zellen (16Ah) bzw. im Endausbau 240€ für 8 Zellen (32Ah).

Gruß Heinz
 
zudem dürften in ein paar jahren die zellen auch deutlich günstiger sein
ist ja jetzt schon zu spüren

als ich vor 2 monaten geguggt habe
waren noch ca 13€ im schnitt für die A123 2500 anzusetzen
und ich hatte mich gefreut welche für 9,80 zu bekommen
und jezt sind se bei lipopower auch schon 9,85 zu haben damals 13.50€

und wie gesagt scheinen wir in sachen lifepo´s und car hifi pioniere zu sein
hat auch was :beer: gelle
ich hatte schon 15zöller im auto als
man 20cm bässe noch als groß bezeichnete
hach ne sams von konrad 2 15zoll altec lansing mit zwei fe103 breitbänder von fostex das war geil noch als brett von hinten
und die ganzen macaudio alpine jünger waren sauer weil ich sie immer fragte ok klingt nich schlecht aber wo isn der bass*gg
ausser macaudio und alpine gabs ja nix und 100w endstufen kosteten richtig geld

und nun sind wir wohl die wenigen die ohne lichtflackern mit wackelnden spiegeln durch die gegend fahren

have fun
 
@yoda44 gibts denn eigentlich nochmal Fotos? Vom Gehäuse und vom Testaufbau ? :)
 
yoda44 schrieb:
und wie gesagt scheinen wir in sachen lifepo´s und car hifi pioniere zu sein
hat auch was :beer: gelle
und nun sind wir wohl die wenigen die ohne lichtflackern mit wackelnden spiegeln durch die gegend fahren

Ich orakel jetzt einfach mal frei Schnauze drauf los :
Das wird nicht lange so bleiben. Lass uns einfach mal ne Zeit lang (1 - 2 Jahre?) abwarten, dann wird das in unseren Kreisen der Standard sein, wie heute die Gel und der Cap.

Und ich vermute ebenfalls, dass in diversen "geheim gehaltenen Hinterstübchen" schon kräftig an einer "verkaufbaren" Lösung gearbeitet wird. Anders ist die "Stille" der Fachhändler aus meiner Sicht nicht zu beurteilen. Schließlich möchte niemand (verständlicherweise!) einen eventuellen Wettbewerbsvorteil durch vorzeitige Veröffentlichung von Ergebnissen zunichte machen.

Spätestens, wenn der Erste einen AYA, EMMA oder sonst welchen Wettbewerb mit dieser Technik gewinnt, dürfte der LiFePo für unseren Anwendungszweck etabliert sein und der nächste Hype einsetzen. Ein paar Zehntel Volt mehr Spannung bei vergleichbarer Last können oft entscheidend sein.

Gruß Heinz :beer:
 
Lol...meinst du das Ernst? Es interessiert keine Sau beim Wettberwerb welche Batt drin gewesen ist.

Nichts desto trotz viel spass beim basteln ;)
 
Macht es denn Sinn, die Reihenfolge der einzelnen Zellen in bestimmten Abständen zu verändern? Also z.B. immer eins durch-iterieren?

Gruß
Konni
 
Wolf schrieb:
Lol...meinst du das Ernst? Es interessiert keine Sau beim Wettberwerb welche Batt drin gewesen ist.

Nichts desto trotz viel spass beim basteln ;)

LoL! Natürlich absolut NICHT ernst gemeint! :keks:

Wer würde denn schon Wert auf eine ausreichende Stromversorgung legen und darin investieren? Strom und Spannung werden doch vollkommen überbewertet. Und was soll schon eine um 0,6 bis 0,8 Volt höhere Spannungslage bei gleicher Belastung gross ausmachen? Ist doch nur 'n Furz.

Und Spass beim Basteln werd ich sicherlich auch weiterhin haben! :beer:

Gruß Heinz :liebe:
 
so mal die bilder

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