Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Krasse Last :ugly:
Das Holz hat wohl schon nen bissel gefackelt? =)
Jedenfalls Daumen hoch für die Arbeit :thumbsup:


Ach hier noch ne Anleitung wie man kleine Balancerplatinen herstellt und nochmal die Grundlagen erläutert...

http://www.elv-downloads.de/service/man ... BA1_km.pdf

MfG

Basti

P.S. Ja ich weiß ich Poste hier oft rein, aber find das Thema einfach interessant und ich hoffe ich kann was nützliches Beitragen =)
Außerdem müsste ich eigentlich für Prüfungen lernen und das ist echt ne gute Ablenkung :hammer:
 
naja
ich hatte eigendlich geplant 70*50watt birnchen zu nehmen
die restlichen 40 liegen noch im karton
aber das kommt auch noch
dann is krasse last
aber laut A123 sollten die dinger das locker abkönnen

jepp so nach ein paar minunten wurds rauchig :hammer:
aber das werd ich irgendwann mal umbauen
so dass man das ganze ding auch transportieren kann
um auch mal den einen oder anderen gelbatterie jünger
die kinnlade zu lockern :taetschel:

wie gesagt 720A für 10 sek
macht 8 KW bei 11 volt

damit könnte man wohl locker den einen oder anderen db drag fahren
und das mit nem akku der kaum mehr als 3 kg wiegt ;-))
 
Heibeck schrieb:
yoda44 schrieb:
und wie gesagt scheinen wir in sachen lifepo´s und car hifi pioniere zu sein
hat auch was :beer: gelle
und nun sind wir wohl die wenigen die ohne lichtflackern mit wackelnden spiegeln durch die gegend fahren

Ich orakel jetzt einfach mal frei Schnauze drauf los :
Das wird nicht lange so bleiben. Lass uns einfach mal ne Zeit lang (1 - 2 Jahre?) abwarten, dann wird das in unseren Kreisen der Standard sein, wie heute die Gel und der Cap.

Und ich vermute ebenfalls, dass in diversen "geheim gehaltenen Hinterstübchen" schon kräftig an einer "verkaufbaren" Lösung gearbeitet wird. Anders ist die "Stille" der Fachhändler aus meiner Sicht nicht zu beurteilen. Schließlich möchte niemand (verständlicherweise!) einen eventuellen Wettbewerbsvorteil durch vorzeitige Veröffentlichung von Ergebnissen zunichte machen.

Spätestens, wenn der Erste einen AYA, EMMA oder sonst welchen Wettbewerb mit dieser Technik gewinnt, dürfte der LiFePo für unseren Anwendungszweck etabliert sein und der nächste Hype einsetzen. Ein paar Zehntel Volt mehr Spannung bei vergleichbarer Last können oft entscheidend sein.

Gruß Heinz :beer:

...verkauft Exact! nicht Ähnliches?
oder ist das noch was ganz anderes?
 
der von exact

is wohl die gleiche technik

wenngleich bei den bezeichnungen gern geschludert wird
lipo lifepo liion usw...

kanst ja mal googeln

was aber angesichts der teilweise eklatanten unterschiede in den techn daten und handling
schon echt übel ist
einen lifepo kann man nicht mit liion opder lipo vergleichen
geschweige denn in den selben bereichen einfach so austauschen das geht schief
das einzige was die gemeinsam haben ist lithium aber der rest is anders


was genau in dem exact teil drin is weiß nur exact oder einer der ihn zerlegt
was angesichts des preises wohl selten vorkommen wird

ich für mich
hab für deutlich weniger geld
wohl ne ganze hausnummer mehr power
inwiefern da bms und co drinne sind keine ahnung aber is mir eh egal
 
yoda44 schrieb:
der von exact

is wohl die gleiche technik

wenngleich bei den bezeichnungen gern geschludert wird
lipo lifepo liion usw...
...

Hallo,

es muss LiFeXX sein. (gibt auch da verschiedene XX)

Li-Ion, LiPo usw. sind von der Spannung absolut inkompatibel zu Bleiakku und bräuchten ein Grab von Buck/Boost Konvertern.

LiFeXX brauchen dagegen nur simple Unter/Über-Strom/Spannungsabschaltung.

Ich will hier garnix schlecht machen, bin auch schon lange dran eine passende Elektronik zu entwickeln, damit ich den Bleiakku ganz ersetzen kann.

Es ist aber nunmal nicht so einfach, dass ganze auch halbwegs sicher zu machen.

Grüße
 
AW: Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergl

Eventuell kann man ja mal drüber nach denken dad ganze aktiv auszuwerten. Mit einen microkontroller oder so.

Edit. Habe gerade mal geschaut, es gibt controller mit 16 eingängen für 4-5. Mit 2 geraten könnte man schön mal 32 Werte aus den Zellen einlesen. Das sollte doch ein Anfang sein
 
Die gibts auch schon für einen Euro... das Problem ist aber nicht sooo einfach lösbar wie du dir das gerade vorstellt. Es geht im Genauigkeit, Dynamik und letztendlich um jede menge Leistung die hier im System "verarbeitet" wird.

Das fängt beim Balancen an: wenn man passiv balancet, was ja schön einfach ist, dann setzt mal viel Energie in Wärme um. Wenn der Akkupack mit 40 A geladen wird, dann muss man schon einiges an Energie im passiven Balancer verheizen, wenn die Zellen schon etwas älter sind.
Wenn man aktiv balancet, brauch man erster mal viel mehr Schaltungsaufwand und teureres Material.

Wenn man davon ausgeht...

1. das die LiMa die Spannung begrenzt und eine Überspannung nicht möglich ist 3,65V * 4 Zellen = 14,6 Volt
2. das man ein Tiefenentladeschutz mit starkem Relais kombiniert:
http://www.reichelt.de/KFZ-Zubehoer/M-1 ... ab9f017d72
3. Die Stromabgabe des Akkupacks durch eine Sicherung begrenzt ist
4a. man hofft das der Zelldrift über die Nutzungsdauer klein bleibt
4b. einen einfachen Balancer auflötet
http://www.kc-world.de/LiPo-Balancer.htm
5. regelmäßig den Zellendrift überwacht
optional 6. den Batteriepack halbwegs gut "feuerfest" verbaut

...kann man schon viel ohne super HighEnd reißen!

Aus meiner Sicht, sind die vorgeschlagenen Optionen am wenigsten Fusch durch verbastel-Lösungen.

Ein gutes BMS baut keiner mal so eben hier aus dem Forum... da sitzt ein Team von Entwicklungsingenieuren auch nicht bloß zwei Wochen dran...

MfG

Basti
 
AW: Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergl

Ich dachte auch nur an die Überwachung des Zellen drift. Das sollte ja recht einfach und günstig gehen.
 
ja das könnte man machen...
braucht man ne hohe Auflösung und ne gute Referenzquelle. Oder man spart an der Auflösung und baut was mit OPVs...
 
Ich glaube, man macht sich hier viel zu viel Gedanken um diese Balancerschaltungen und Elektroniküberwachungen. Und es wird viel zu oft LiPo mit LiFePo4 in einen Topf geworfen. Erstere sind schon mal hochgegangen, hat jeder gelesen, also müssen (so die allgemeine Schlussfolgerung) die anderen zwangsläufig auch hundsgefährlich sein, obwohl eine ganz andere Technologie mit total anderen Eigenschaften dahinter steckt.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch für maximale Sicherheit! Und eine Unterspannungsabschaltung sollte das Mindeste sein. Aber mir hat es bisher vollkommen gereicht, einmal pro Woche das Multimeter reinzuhalten um grünes Licht signalisiert zu bekommen.

Gruß Heinz
 
Heibeck schrieb:
...... ich bin auch für maximale Sicherheit! ....

HA Ha HA....

Was du so schreibst, das kann ich mal so garnicht glauben.
Wer einfach so einen LiFePO ohne Elektronik an den BleiAkku/Autoelektronik schaltet und dann noch mit dem Ladestrom prollt, der hat es noch nicht genug ausprobiert.

Grüße
 
Heibeck schrieb:
Nicht falsch verstehen, ich bin auch für maximale Sicherheit! Und eine Unterspannungsabschaltung sollte das Mindeste sein. Aber mir hat es bisher vollkommen gereicht, einmal pro Woche das Multimeter reinzuhalten um grünes Licht signalisiert zu bekommen.

Ja, bei Wikipedia steht dieser BatterieTyp gilt als Eigensicher!
Ich versteh schon nichts falsch, jeder so wie er es mag. Jeder hat eine andere Definition von Sicherheit.
Die Sicherheit das einem ein 200 € Batteriepack nicht nach 6 Monaten vor die Hunde geht gehört auch dazu!
Aber so ne Tiefenentladung für 40 € wird ja wohl drin sein! :beer:


MeisterEIT schrieb:
das Prinzip von dem Ding ist im Modellbau seit 10 Jahre bekannt.

Schön das die Elektrotechnik Grundlagen vor 10 Jahren dort schon angekommen sind. :effe:

Na Spaß bei Seite. Das das nicht High End ist, geht ja wohl aus meinem Poster hervor... aber besser als nichts. Oder hast du noch ne einfache Schaltung im Angebot?
 
MeisterEIT schrieb:
Was du so schreibst, das kann ich mal so garnicht glauben.
Wer einfach so einen LiFePO ohne Elektronik an den BleiAkku/Autoelektronik schaltet und dann noch mit dem Ladestrom prollt, der hat es noch nicht genug ausprobiert.

Was kannst du nicht glauben, und wieso sollte ich mit Ladestrom prollen? Ich schrieb das, was ich gemessen hab! Und ich berichtete über meine Erfahrungen. Falls du das nicht glauben kannst, ist das nicht mein Prob!

Ich finde es gut, dass sich immer jemand findet, der es besser weiß und uns Ahnungslose erleuchten will. Aber bisher hast du nur Behauptungen aufgestellt, ohne diese mit irgend welchen Fakten belegen zu können!

Ich hab bisher in den mir bekannten Modellbauforen noch keinen Bericht entdecken können, wo von explodierenden oder in Brand geratenen FePos geschrieben wurde. Vielleicht kannst ja mit nem Link aushelfen?

Gruß Heinz
 
Counterfeiter schrieb:
Jeder hat eine andere Definition von Sicherheit.
Ja klar Basti! Ich würde ja auch gerne was einbauen, so ein rundum-sorglos Paket, z.B. mit dem vom Knoxville vorgeschlagenen Funktionsumfang. Aber leider gibt es da momentan nichts Fertiges zu kaufen.

Vielleicht ist der MeisterEIT ja bald fertig mit seiner Schaltung. Er arbeitet ja schon ein paar Jahre dran. Da wäre ich dann auch interessiert!

Gruß Heinz :beer:
 
ich find die diskussion auch langsam schwer
was das thema sicherheit angeht

hier mal ein vergleich lipo und lifepo

http://www.youtube.com/watch?v=M2Lugf6Ck9U

noch mehr info
http://www.bmz-gmbh.de/html/de/news_03.php?action=15

den find auch auch klasse in sachen mechanische sicherheit
http://www.youtube.com/watch?v=zwIl8f3W ... re=related

der hier ist der hammer mir fällt jetz nichts ein was man nem akku sonst noch antun könnte:

http://www.youtube.com/watch?v=aQs7L5Lm ... re=related

und bei allen tests war das schlimmste was passierte ne menge rauch

also wenn elektronik dann um die zellen zu schonen
aber hier muss auch die relation aufwand berücksichtigt werden
 
Heibeck schrieb:
Counterfeiter schrieb:
Jeder hat eine andere Definition von Sicherheit.
Ja klar Basti! Ich würde ja auch gerne was einbauen, so ein rundum-sorglos Paket, z.B. mit dem vom Knoxville vorgeschlagenen Funktionsumfang. Aber leider gibt es da momentan nichts Fertiges zu kaufen.

Das würde ich so nicht sagen... hier gibts mehr als genug Auswahl:
http://liionbms.com/php/bms-selector.php

Aber alles unbezahlbar... und hier gehts ja darum die LiFePO4 Zellen kostengünstig, sicher und langlebig einzubinden.
Oder hab ich das Thema verfehlt, setzen 6? :kopfkratz: :ugly:

Ich liebe Problemlösungen und Elektrotechnik, daher lese ich her gern mit... Damit ich nicht nur sage was nicht geht, habe ich oben mal angefangen nen konstruktiven Vorschlag zu machen... Wäre schön wenn Knoxville sich mal wieder meldet und nen ungefähren Zeit und Kostenplan äußern würde.
Dann weiß man schon weiter und warten nicht auf einen "Geist".

Und bevor es hier in Streit ausartet, möchte noch gesagt sein: Wir stehen alle auf der selben Seite! Jeder will ordentlich Power für sein HiFi System :thumbsup:
 
ebend counter...

und heibeck und meiner einer haben schon :woot:

der link zu den bms is schon interessannt
aber wie gesagt für unsere zwecke schlicht zu aufwendig
wenns um ne 400 oder 1000Ah armada im womo oder solaranlage geht ok

aber bei zellenkosten zwischen 150 und vielleicht 300€ ist das nicht praktikabel
 
yoda44 schrieb:
ich find die diskussion auch langsam schwer
was das thema sicherheit angeht

Vielen Dank für die Links Alex. :thumbsup:

Ich finde es auch langsam sehr anstrengend. :wall:

Vielleicht sollten sich die "Bedenkenträger" mal selber so ein kleines Energiebündel anschaffen und eigene Erfahrungen sammeln, anstatt ständig mit igendwelchen Mären von Explosion, Brandgefahr, Feuerlöscher bereithalten und ich weiss nicht was in diesen Thread reinzugrätschen.

Gruß Heinz
 
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