Clarion HX-D2 gegen Pioneer DEX-P90RS

Hallo Frank,

können schon, aber nicht tuen :) Selber herausfinden, geht aber und ist auch nachweisbar.

Dominic
 
Hallo,

hmmm - dann werde ich Montag mal messen müssen. Simuliert in den GDE´s von TI (ATF, Pioneer) , Blackfin (Upgrade-Audio) und Freescale (Alpine) zeigt sich immer das gleiche Bild: Sobald der Betrag auf 0 geht wird der Koeffizient auf 1.0 gesetzt und die Phase bleibt unverändert. Der Multiquad wird also nicht zum Allpass, er wird komplett ausgeklammert.
Ein DSP bei dem das nicht so ist wäre also (umständlich) zu Fuss programmiert. Fällt mir im Moment schwer zu glauben , nur um ein undokumentiertes Feature zu implementieren, von den komportablen GDE´s keinen Gebrauch zu machen....?

Aber mal sehen was dann am Montag die Praxis zu sagt....

[attachment=1:1b24z1pd]multiquad 0db.jpg[/attachment:1b24z1pd]
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Gruß Frank

p.s.: Wir sprechen doch hier von fertigen, käuflichen DSP´s, oder?
 

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Hallo,

hmmm - nix mehr los hier ?

Hab nun 3 DSP´s durchgemessen (1x Alpine, 1x Freescale, 1x TI) - bei keinem gelingt es mir auf die Phase einfluss zu nehmen ohne den Pegel zu verändern. Alle DSP´s verurachen einen Phasensprung sobald ich den EQ nutze. Selbst dann kann ich aber nicht nachvollziehen wie man diesen Sprung zur Korrektur nutzen kann.... :?:


Nochmal @Dominik:
Verrate uns doch wenigstens mit welchem DSP Du diesen Effekt messen und Nutzen kannst.

Gruß Frank
 
vieleicht mit einem studio DSP der eine extrem hohe güte erlaubt ?
diese güte verändert den frequenzgang wenig bis garnicht da nur wenige Hz breit
dreht aber ordentlich an der phase mit einer mörderischen steilheit
 
Hallo,

also wenn ich bei meinem Sony DSP hier am EQ was verstelle, ändert sich die Phase, das sieht man wunderbarst, auch am Osizi :) Und wenn ich eben ein Band auserhalb des Nutzbereiches gebrauche kann man dies eben missbrauchen.

Dominic
 
naja das ist nunmal ein studio DSP ...

das haben wieviel ?? 3-4 leute ?
von diesen bastellösungen mal abgesehen .. welcher DSP kann das
( ausnahme auch hier die nichtkonfigurierbaren OEM DSPs )
 
Hallo,

also andere Eq´s die ich so getestet habe machen das auch und nicht wenige mit ganz normalem EQ

Dominic
 
Diabolo schrieb:
Hallo,
also wenn ich bei meinem Sony DSP hier am EQ was verstelle, ändert sich die Phase, das sieht man wunderbarst, auch am Osizi :)
Dominic

....so weit klar - so lange auch die Amplitude in irgend einer Weise verändert wird.

Diabolo schrieb:
Und wenn ich eben ein Band auserhalb des Nutzbereiches gebrauche kann man dies eben missbrauchen.

Dann liegt auch die Änderung der Phase ausserhalb des Nutzbereiches. Die Phase wird nicht ohne Pegel und der Pegel nicht ohne die Phase verändert. Je größer das Q, um so schmalbandiger wird auch der Phasensprung. Machst Du es so breitbandig das ein Filter ausserhalb des Nutzbereiches die Phase im Nutzbereich beeinflusst, dann wird auch der Pegel im Nutzbereich beeinflusst.

Nachvollziehen kann ich´s nicht....

Gruß Frank
 
Hallo,

sicherlich ist es das logischste Fehler nicht erst aufkommen zu lassen und nicht umgekehrt, den Versuch zu starten Fehler im nachhinein auszubügeln, aber bevors hier noch beim Timing endet hätte ich noch ne Frage die ich mir stelle....

Das übel an der Wurzel anzupacken finde ich sehr sinnvoll, frage mich jedoch ob es wirklich überall möglich ist und wie der Aufwand gegeneinander steht und dazu eben der reel feststellbare/hörbare Unterschied ausfällt?!
Wenn nur 5 Bänder vorhanden sind?!
Wird hier auch zum teil bewusst mit Schwächen gelebt, die äußerst schmalbandig auftreten und daher fast nicht ins Gewicht fallen?!
Und wie darf ich mir die Einbaufehler vorstellen, insofern man bei HT/MT/TMT Einbau doch äußerst beschränkt ist?!
Dazu kommt dann halt wieder die Frage die ich oben schon formuliert hab, wie stark der Unterschied ausfällt?!

Gruß!
 
man kann ebenso den grund hinterfragen warum man von 44,1Khz hochrechnet

der informationsgehalt ist und bleibt der selbe
( wer jetzt anderes behauptet möge dieses bitte hier und jetzt beweisen ( werte hintergründe und belege) )

mehr als 44,1KHz bei 16bit ist nunmal nicht auf einer CD drauf
und 16bit lassen sich einfacher verarbeiten als 24 oder 32bit
 
saddevil schrieb:
mehr als 44,1KHz bei 16bit ist nunmal nicht auf einer CD drauf
und 16bit lassen sich einfacher verarbeiten als 24 oder 32bit

die obere Grenzfrequenz der CD liegt bei 22,05kHz (theoretisch, in der Praxis eher bei 20kHz). Die Abtastrate beträgt 44,1kHz. Die Quantisierung beträgt 16Bit. Die Bitrate beträgt pro Kanal 706,5kbit/s (mit Fehlerschutz ca. 2Mbit/s Gesamt für beide Kanäle). Daraus resultiert ein Störabstand von 98dB.
Durch das erhöhen der Quantisierungsintervalle auf 24 oder 32bit erhöht sich der Signal-Rauschabstand.
Die Abtastung mit 44,1kHz ist einfach dazu da, damit das Shannon-Theorem erfüllt wird. Die extreme Überabtastung nennt sich Sigma Delta Wandler, welcher den Signal-Rauschabstand nochmals nach oben drückt.

Bitte um korrektur falls ich was falsches gesagt habe.
 
das mit dem Rauschabstand ist soweit korrekt, allerdings kann man den Rauschabstand der CD nicht weiter verbessern. Beim hochsamplen bleibt der Rauschabstand aber noch nach der Verarbeitung mit dem Prozessor (er ja einiges herumrechnet und somit auch irgendwann (Rundungs)fehler produziert) dann aber höher als wenn man dies nicht tut. Man gibt dem Prozzi um rechnen quasi 'ein paar Nachkommastellen mehr' - so würd ichs mal vereinfacht ausdrücken.
 
es wird aber nunmal mit 44,1KHz abgetastet

wenn man das nunmal auf einen sienus bezieht
ist der sinus nach dem umrechnen glatter ( kleinere treppchen)
das ist klar
aber demnach verrechne ich gerundete werte die aproximiert sind
also näherungsweise angeglichen

es kann sein das der rauschabstand sich verbessert .. aber es würde auch heißen das er nicht das wiedergibt was auf der CD war
und jetzt nochmal ^^
warum meint jetzt der high ender das es besser klingt :p

is glaueb das selbe wie mit der röhre
erst wann alles klirrt und glattgelutscht wurde klingts toll
 
da wird nichts glatter.

Man tastet einen Pegelzustand einfach mehrmals anstatt nur einmal ab, was natürlich dafür sorgt, dass eine störung geringen einfluss hat.
 
OK,

ich hätte dabeischreiben sollen das sich das oben gesagte nur auf die Erhöhung der Bitzahl beziehen sollte.

Frequenz hochsamplen würde in der Tat mit einem ganzzahligen Vielfachen von 44,1kHz mehr SInn machen - nicht vergessen sollte man aber das es viele Geräte gibt die mit 48kHz resamplen und das wird dann richtig schäbig - das ist auch das Problem bei den meisten Soundkarten das die nicht klingen wollen weil sich die wenigsten auf 44,1kHz stellen lassen. Da finde ich 96 oder wie beim P99RS 192 KHz doch schon ne Ansage.
 
:ugly:

Ich hoffe mal, dass es in Echt nicht so weit "raussteht".

Grüßle
 
hm, ich finds langweilig vom design, ne scheibe plexi und paar knöppe...

funktionsmäßig aber wohl ganz weit vorne^^
 
Hm, ich find's schick, und wenn der Preis dann auch so passt...

Grüße

Flo

Eine kleine Frage am Rande, kann ich das neue Pioneer mit den alten Prozessoren à la P9 oder P90 nutzen?
 
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