Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

[quote="Thomas", Verfasst: Di, 03.04.12, 00:00 Uhr]
Alles weitere dann nach meinem Mittagessen. [/quote]

Hmmm :kopfkratz:
Mittagessen um Mitternacht? Muss wohl ne andere Zeitzone sein.
 
hallo

Heibeck schrieb:
Das kann ich dir leider derzeit nicht abschließend beantworten und kommt auch nicht zuletzt auf die individuellen Einsatzbedingungen an. Hörst du viel im Stand oder meist bei laufendem Motor? Wie sieht dein Lastprofil, sprich Anforderungen an die Stromverfügbarkeit aus? Welchen Lastbereich kann die Lima abdecken und wie viel Strom müssten die Akkus bereitstellen?z

lima wird mit sicherheit in richtung 140-150 A gehen , wenn kleiner wird nachgerüstet

last wird nicht klein sein da alles analogstufen ( insgesamt 5 stufen ) mit zwei richtigen stromfressern dabei in bleigel hätte ich mit etwa 120 AH zusätzlich zur OEM batterie schon angedacht

dazu hab ich fast nur kurzstrecke da 0 arbeitsweg ( ÖPNV das ist auch mein job ) und ne steckdose als laternenparker :ugly: gibt`s nicht zwecks nachladen

ich geb auch gern mal gas im stand und während der fahrt :woot: andererseits gibt`s auch das tagelang nur inforadio dudelt



Heibeck schrieb:
Thomas schrieb:
, Verfasst: Di, 03.04.12, 00:00 Uhr]
Alles weitere dann nach meinem Mittagessen.

Hmmm :kopfkratz:
Mittagessen um Mitternacht? Muss wohl ne andere Zeitzone sein.

oder ne nachtschicht :D

Mfg Kai
 
kai 1 schrieb:
Heibeck schrieb:
Thomas schrieb:
, Verfasst: Di, 03.04.12, 00:00 Uhr
Alles weitere dann nach meinem Mittagessen.

Hmmm :kopfkratz:
Mittagessen um Mitternacht? Muss wohl ne andere Zeitzone sein.

oder ne nachtschicht :D

Mfg Kai

Nein,
muss noch einen Termin für die Tage ausmachen ...
war wohl ein bisschen unverständlich.
Aber wie angekündigt, werde mich dann mal darum kümmern.

Grüße Thomas
 
hier mal die Baufortschritte meines Kumpels

300A Dauerbelastung
600A Spitze
11,66Ah (gemessen bei 10A Entladestrom)
kaum Zellenunterschiede daher wird eine Zellenüberwachung nicht zwingend notwendig sein. Design steht aber schon
Überlastabschaltung über ein Hochstromrelais wär Ihm wichtiger und dafür hat er auch schon Ideen.

Problem: Zeit







 
Schaut super aus Alex,
kannst du deinen kollegen davon überzeugen sich hier anzumelden
und uns an seinem Vorhaben, insbesondere dem BMS teilhaben zu lassen?

Grüße
 
ich halte euch auf dem laufenden.
finds hald schon etwas hart: 20 Stk. der Zellen (wie hier auch 4x5) kosten über eBay schon 200€
dann hast noch kein Gehäuse, keine BMS, keine Schutzschaltung usw..

evtl komm ich über ihn direkt paar Cent günstiger ran aber viel wird da nciht gehen
 
Gack schrieb:
ich halte euch auf dem laufenden.

Mach das bitte. :thumbsup:

Die grünen A123-Zellen werden aus Gewichtsgründen auch gerne bei Motorrädern als Ersatz für die Blei-Starterbatt eingesetzt und dort zumeist auch ohne jegliche Elektronik betrieben.

Gruß Heinz
 
ja er hat es vor für seinen Peugeot 205 Rally Turbo
er sagt ja auch ohne Elektronik wär damit möglich aber ihm ist das etwas zu heiss.

Ich hab so lachen müssen wie er erzählt hat, dass er eine orig. Säure Batterie geöffnet und ausgeräumt hat als Serien-Look-Gehäuse.
2 Wochen vorher hab ich 10 Leergehäuse von Hollywood in die Tonne geworfen :D :hammer:
 
Gack schrieb:
jIch hab so lachen müssen wie er erzählt hat, dass er eine orig. Säure Batterie geöffnet und ausgeräumt hat als Serien-Look-Gehäuse.

einfacher geht`s kaum :D

Mfg Kai
 
kai 1 schrieb:
sieht soweit alles nett aus :kopfkratz: nur ist da ne elektronik wirklich zwingend erforderlich

Moin,
ich war, vor 2-3 Wochen, bei LiTrade in Hannover.

Hab mich genau dazu erkundigt:

Überspannung ist bei heiler Lima kein Problem.
Tiefen entladung kann man mit ner kleinen Schaltung und nem Hochstromrelais verhindern, oder
man schaltet die Verbraucher ( Radio) direct ab.
Balancen, unterschiede durch das Laden hat man bei Lipo`s egal welcher art immer, kann
aber mit nem Multimeter und umklemmen von reihen- auf parallelschaltung beim Laden ausgleichen. Da muß man, halt raus finden, wie oft man Pflegeladen muß.

Wenn aber Komfort haben will,dann so washttp://litrade.de/shop/BMS-Balancer/Balancer-Lastwiderstaende/Balancer-Protect.html aber mit 2 ampere Lastwiderständen.

Das kann alles was man braucht, und man muß sich nicht mehr drum kümmern.

Mfg Kurt
 
der Balancerstrom ist mit 0,072 Amp sehr gering, der gleicht nicht viel aus.

Wie schon geschrieben, es geht auch ganz ohne, man muß nur regelmäßig nachsehen
und eingreifen.
 
powerb schrieb:
Wenn aber Komfort haben will,dann so washttp://litrade.de/shop/BMS-Balancer/Balancer-Lastwiderstaende/Balancer-Protect.html aber mit 2 ampere Lastwiderständen.

Dann habe ich wohl gerade den "Rolls Royce" unter den Dingern entdeckt.
http://pp-rc.de/SHOP/eqmini.htm
Echtes! Balancing (nicht nur verbrennen überschüssiger Ladeenergie) und sämtliche Alarm-, Überwachungs- und Anzeigefunktionen für das Viererpack, die man sich nur wünschen kann. Zudem auch noch ne Schnittstelle samt Software für Datenaufzeichnung und -auswertung mit dem Läppi gleich mit drin ist.

Wobei ich mich aber gerade frage, ob es nicht ein wenig "oversized" ist, 80, 100 oder sogar noch mehr Euros zu bezahlen, um eine 120 Euro Investition zu überwachen und zu schützen? :kopfkratz:

Daher tendiere ich derzeit immer stärker dazu, das Akkupack einfach "platt weg" und ohne aufwändige Elektronik reinzuhauen. Mir würde eigentlich ne kleine Leuchtdiode, die bei kritischen Zuständen anfängt zu blinken, erst mal ausreichen, um dann manuell nachzu -schauen/-messen, was da im argen liegt. Und so was ließe sich mit ner einfachen 2 x 4-fach Komperatorschaltung + etwas Vogelfutter relativ einfach und kostengünstig lösen. 2 x TCL374 wäre da ein Beispiel.

Hmmm ... :kopfkratz:


M|cha schrieb:
kann man nicht so eine Schaltung aufbohren
http://shop.lipopower.de/PCM-2S-20A-LiFePO-mit-Balancer
mit zwei Relais statt den Transistoren.
So wie ich es verstanden habe reicht eine Platine um zwei Zellen zu überwachen.

Meiner Meinung nach kannst du das Teil für unsere Zwecke NICHT verwenden, da hier die gesamte Last (Lade- und Abgabestrom) über das Modul geführt wird. Und 20A ist beim KFZ und auch beim Car-HiFi nicht wirklich viel. Die Dinger gibt es zwar auch mit 100A, aber schau dir mal an, was die kosten! Des weiteren bleibt zu befürchten, dass wenn du zum ersten Mal die Anlage aufdrehst, sich dieses Modul in dunkle Rauchwolken hüllt. Vom benötigten Anlasserstrom gar nicht zu reden.

Gruß Heinz
 
Wenn man das Balancing vernachlässigen kann.
Kann man nicht mit einem Atmega die Spannungen der einzelnen Zellen auswerten und der Mega steuert dann ein Hochstromrelais?
 
Wie wird das denn bei den fertigen Batterien geregelt? Kann man sich die Technik nicht anschauen?
 
M|cha schrieb:
Kann man nicht mit einem Atmega die Spannungen der einzelnen Zellen auswerten und der Mega steuert dann ein Hochstromrelais?
Natürlich kann man einen ATmega oder ATtiny für diesen Zweck nutzen. Bei mikrocontroller.net gibt es da sogar ein paar Freds drüber. Aus meiner Sicht aber deutlich überdimensioniert! Es brauchen ja nur vier Spannungszustände auf jeweils <= 2,5 Volt und >= 3,65 Volt überwacht werden. Obs da gleich nen Prozessor für braucht?

Aber, wer so ein Teil liegen hat und damit umgehen kann, warum nicht!


Crazy-Potatogun schrieb:
Wie wird das denn bei den fertigen Batterien geregelt? Kann man sich die Technik nicht anschauen?
Tja, ... wenn man DAS wüsste! Ich kauf mir aber definitiv KEIN Fertigteil zu 300 Euro, um es anschließend zu sezieren!

Wie die Elektronik z.B. beim JMT-Akku ausschaut, kann man nur vermuten. Ich glaube aber, dass da nicht allzuviel drin ist.

Gruß Heinz
 
Lasst es uns einfach halten, ...
weil ich es gerne nachbauen würde und es sonst nicht blicke :keks:
Auftrag erfüllt, Christian meldet sich hier vielleicht an.

Grüße Thomas
 
Thomas schrieb:
Auftrag erfüllt, Christian meldet sich hier vielleicht an.

Ist das jetzt alles, was du bei deinem Mittagessen in Erfahrung bringen konntest? :hippi: :beer:


Habe mir das ganze Thema jetzt noch mal sehr gründlich durch die Birne wandern lassen und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einfach viel zu vorsichtig sind und leider das Bestreben haben, jeden nur erdenklichen Fehlerfall oder Ausnahmesituation in Vorfeld hochzustilisieren und in Gedanken den Worst-Case zur Regel zu machen.

Wie ist das denn bei den Bleisäurebatts, Nass, Gel oder AGM? Da gibt es auch keine Elektronik! Jeder weiß, dass die Dinger etwa 3-5 Jahre halten wenn sie innerhalb der Spezifikation betrieben werden.
Und kein Hersteller setzt da irgend eine Überwachungselektronik ein, um vor einem Betrieb ausserhalb der Spezifikationen zu warnen um damit die Lebensdauer seiner Produkte zu verlängern. Werden die Teile, egal ob 100€ Varta, 300€ Optima oder 500€ Stinger nicht bestimmungsgemäß verwendet, können sie halt auch schon nach 3-6 Monaten oder 3 Tiefentladungen die Grätsche machen. Ist der Anwender halt selber schuld! Schließlich liegt die bestimmungsgemäße Verwendung in seiner Verantwortung.


Ich lehne mich jetzt einfach mal ganz weit aus dem Fester und wage folgende verwegene Hypothese:

In den fertigen handelsüblichen 12V-Akkus mit LiFePO-Technik steckt im Prinzip keinerlei Elektronik. Da sind einfach 4 Einzelzellen in Serie hintereinander geschaltet und werkeln vor sich hin.
Und, jetzt mal ganz ehrlich! Wie, bitteschön, könnte eine auf 300A gepimpte Lade- und Abgabeelektronik aussehen und dazu noch (neben den Zellen) in so einem kleinen Kästchen wie dem JMT-Akku Platz finden? Auch noch ohne irgendwelche erkennbaren Kühlkörper!

Ich lasse mich, mit belegten Fakten, aber gerne vom Gegenteil überzeugen!

Mein Faktum:
Ich werde nach den Ostertagen (bin jetzt erst mal ein paar Tage auf Tour) mein Akkupack einfach so ohne jegliche Elektronik implantieren und gelegentlich manuell die Spannungen messen und ggf. entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Was meint ihr?

Gruß Heinz
 
Vollste Zustimmung. Wir sollten hin und wieder mal die Kirche im Dorf lassen. :thumbsup:
 
hallo

dein einwand wegen für und gegen ne elektronik ist eben nicht einfach mit ja oder nein beantwortbar :wall:

die stinger, optima,varta sind ja über jahre "getestet" real , diese LiFePo4 zellen gibt`s jetzt wie lange :kopfkratz: und wieviele haben die wo in welchen anwendungsfall verbaut :kopfkratz:

wenn man sowas vorn zusätzlich vebaut ist das sicher auch nochmal wieder die eine sache als wenn man die im innenraum ( kofferraum ) sitzen hat

da fehlt eben noch eine gewisse langzeiterfahung :wall: auch wenn die dinger so sehr verlockend aussehen :D
Heibeck schrieb:
4s6p-Headway-40160.gif

Copyright und Quelle: modellbaufuchs.de

nur gut das ich noch zeit hab bis ich batterien benötige

Mfg Kai
 
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