Woofer für gg trocken und präzise

Nähern die sich dadurch an Bzw. gehts in die von mir gewünschte Richtung? Von den ARC dann 2 in BP?

Der Arc spielt einfach etwas wuchtiger, Pack den Ali Mal in 35-45l BR tief abgestimmt. Alternativ den zweiten geschlossen dazu und tiefer getrennt oder unten was rein geschoben. Downfire kann auch bei beiden Woofern unterstützen mehr in deine Wunschregion zu kommen.
 
Viel interessanter wäre bei einem solchen Vergleich eher ob nach dem Wechsel neu eingemessen wurde.
Spielt Woofer a 2dB lauter als Woofer b ist der Vergleich doch total hinfällig.
Zudem spielen doch etliche Faktoren rein, die an der Phase drehen.

Von daher bringt der reine Teiletausch imho gar nichts.

Grüße Micha :beer:
 
Hallo, neu eingemessen wurde jetzt nicht von einem Profi. Grob musste beim Ali + 5dB mehr gegeben werden und die Phase um 180 grad gedreht werden. Die klanglich beschriebenen Unterschiede waren jedoch deutlich. Den Ali noch lauter stellen veränderte nichts am Klangbild des Woofers, bei bestimmten bekannten Liedern fehlte unten eunfach was, wobei es bei anderen beim ARC ehr boomig und nicht so kontrolliert klang. Hab nen Neutric Stecker an beiden Gehäusen und konnte so relativ schnell umstecken
 
Hallo Moe,
denkst Du an 2 Ali in einem geschlossenen oder einem in BR und einen in GG?
 
Nein, beide im GG oder beide in BR.
 
Die alten PPI Pro waren auch extrem gut. Ob das an der brettharten Membran oder an der Unterhangschwingspule lag?
Der Bandpass hilft dadurch das die Ankopplung des verschobenen Luftvolumens an das Innenraumluftvolumen besser wird. Auch das durch die Reflexöffnung im BR der Hub reduziert wird hilft dem Strahlungswiderstand auf die Sprünge. Die durch komplizierte Gehäuse verursachten Gruppenlaufzeitverschlechterungen und Phasendrehungen kann man ja durch DSPs kompensieren. Auch große Chassis verbessern die Strahlungsimpedanz.
Der Strahlungswiderstand ist meiner Meinung nach der Knachpunkt.
 
Hallo
Erstmal danke für die zahlreichen Antworten.

Mein aktuelles Problem ist, das mein 13w6 nicht das erfüllt was ich mir vorstelle.
Er spielt nicht wirklich laut und brutal.
Druck fehlt.
Endstufe ist die k2.03
Er spielt im gg.

Aktuell spiel ich mit dem Gedanken

1x Eton f15
Oder
1x Eton m15
Oder ein dd, nur welcher?


Ich erhoffe mir mehr Druck mehr Punsch mehr von allem.
Der Eton und dd sollte im Br spielen.

Was meint ihr?
BP für den 13w6 kommt nicht in Frage da zu gross.

Wieviel Liter brauchen die jeweiligen Eton?

Die von euch genannten kommen leider nicht in Frage, da entweder nur 2x25er in Frage kommen die auf 2 ohm laufen, oder eben 4 aber dann zu Teuer.

Mfg

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Wie sieht denn dein Gesamtsetup aus?

Edit: hab deinen Einbauthread gefunden.

Waren deine Anlagen schon vorher vom Kostja eingemessen?
 
Dr Ali spielt klar präziser (Ausschwingen gefühlt nicht vorhanden) und auf den Punkt. Dafür fehlt es an Tiefgang.

Hast du mal versucht nun per EQ den Frequenzgangabfall per nach unten zu verschieben? Aber linear.

Den viel zu lauten Woofer den viele haben macht das Ganze auch "langsam". Habt ihr zur Beurteilung mal die Fahrzeuge linear eingemessen? Also ohne die gefühlten 10 ... 20dB Überhöhung :kopfkratz:

Die oben beschriebenen Chassis mit der weichen Aufhängung sind Chassis für geschlossene Systeme. Nix Neues ... . 300Liter sind für mich aber keine Autovolumia ;)


Wieviel Liter brauchen die jeweiligen Eton?

Auch wenn ihr das nicht hören wollt: Das sagen die TSPs ...
 
Wie sieht denn dein Gesamtsetup aus?

Edit: hab deinen Einbauthread gefunden.

Waren deine Anlagen schon vorher vom Kostja eingemessen?
Hall9
Nein bisher ist das die erste Anlage.
Die restlichen Anlagen sind vom Dominik immer eingemessen worden.

Anscheinend macht mein Radio das original drin ist, Probleme in dem Bereich vom sub, welches angepasst wurde
Eingemessen ist alles.



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Auch wenn ihr das nicht hören wollt: Das sagen die TSPs ...

Genau da ist mir deine Herangehensweise aber zu festgefahren. Es bleiben Kleinsignalparameter. Und gerade bei den im Carhifi oft eingesetzten Chassis mit harter Aufhängung, viel MMS und großem Antrieb haben diese überhaupt nichts mit der Realität bei gehobeneren Lautstärken zu tun.
 
Aktuell spiel ich mit dem Gedanken

1x Eton f15
Oder
1x Eton m15
Oder ein dd, nur welcher?


Ich erhoffe mir mehr Druck mehr Punsch mehr von allem.

SPL Dynamics Xtr 300 D2s könntest du auch mal testen. Die Eton sind jetzt nicht unbedingt so knackig.
DD sind auch etwas härter.
 
Ich frage, weil ich vermute, dass du nen Peak vermisst der jetzt vielleicht einfach entzerrt ist.

Was wäre deine persönliche Referenz?

Schöne Grüße Micha :beer:
 
Ja, mit den Peaks ist das so ne Sache. Hatte im Passat oder A4 (bin mir nicht mehr sicher) mal gemessen und festgestellt, bei ~40Hz war da ein großer Peak drin.
Nimmt man den raus bzw schwächt ihn deutlich ab, klingt das ganze schon recht leer und mau. Man ist halt an diesen Peak gewöhnt, optimal ist das aber nicht.

Weil der DD2510 schon mal ganz am Anfang erwähnt wurde: Hat den jemand im Kombi gehört oder getestet ? Wie sieht es denn mit Tiefgang aus, packt der Kombi da genug dazu ?
 
Nimmt man den raus bzw schwächt ihn deutlich ab, klingt das ganze schon recht leer und mau. Man ist halt an diesen Peak gewöhnt, optimal ist das aber nicht.

Dieser Peak macht das ganze aber so FETT. Wird der begradigt kommt es danach sauber und klar "trocken?" und das klingt einem dann zu dünn, vermute ich mal.

Viele die das erste mal im Leben einen sauberen ausgewogenen "trockenen?" Bass im leben hören, die sonst nur massive Überhöhungen im Boom-Bereich 30-40Hz gewohnt sind, meckern über zu wenig Bass. Es klingt ihnen zu dünn.
 
Wobei man aber auch aufpassen muss ob in der Musik die man hört dieser Bereich nicht einfach herausgefiltert wurde. Die Quelle ist ja nicht bekannt und müßte erst analysiert werden. Dann kompensiert man das durch die Einstellung. Bei Linear aufgenommener Musik ist es dann natürlich zuviel ... . Auch die Dynamikbegrenzung ist so ein Problem. Das kompensiert man auch mal gerne so.

Wobei ich glaube ich immer noch nicht gelesen habe was "trocken" bedeutet. Ich würde auch sagen ein Schnell Ein- und Ausschwingendes Chassis.

Das fängt mit dem richtigen Gehäuse an denke ich. Ich hatte mal ein altes DOS Programm das hat das schön rausgeworfen :kopfkratz: . Da hat man schön gesehen das man mit dem falschen Gehäuse prima Schwingkreise bauen konnte ;)


Für mich wäre der Bereich über 50..70Hz viel wichtiger für das "Live" empfinden. Wenn die original Dynamik/Attacke die auf fast allen bzw. vielen Platten drauf ist hier schön rüberkommt fehlt einem recht wenig wenn gaaaaanz unten nicht soo viel da ist. Ich denke hier krankt es auch ganz gewaltig bei vielen Systemen. Sollte man auch mal einen Beitrag dazu aufmachen ;)
 
Auch wenn ihr das nicht hören wollt: Das sagen die TSPs ...

Genau da ist mir deine Herangehensweise aber zu festgefahren. Es bleiben Kleinsignalparameter. Und gerade bei den im Carhifi oft eingesetzten Chassis mit harter Aufhängung, viel MMS und großem Antrieb haben diese überhaupt nichts mit der Realität bei gehobeneren Lautstärken zu tun.
Absolut korrekt ...z.B AVI SL-300 ...VAS140,QTS 0,37,FS 30....bei BL 11,12 TM und sehr geringem Membrangewicht ,was da TSP simuliert,was da aber bei gehobener Lautstärke rauskommt
 
Heutzutage -schwere Membran, in kleine Volumen und andere ähnliche Erscheinungen und wenns nicht passt ,dann DSP und die Dinger dann nur bis 40 hz hoch laufen lassen weile sonst s....klingt
einfach mal bei Sub im Kofferraum, auf QT045-0,55 und Ft 40-50 Hz und man muss nicht mehr viel verbiegen
 
Wieviel Leistung verträgt denn so ein Aliante oder gar ein Thriller? Hätte hier noch eine Zeuss VIII mit 1,1KW@4Ohm.
Sonst noch Ideen für trocken aber günstig? :)
 
Leistung ist fast irrelevant, allerdings ist der Grat beim Aliante zwischen Laut, lauter und Kaputt sehr, sehr schmal...:wegschleich:
 
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