wo den woofer in der schallwand platzieren ?

Denyo-Evo

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frage geändert :hammer:

laut plan ist der sitz des woofers links vorgesehen ich finde es aber etwas merkwürdig
gibt es da vor oder nachteile wenn ich ihn so lasse bzw nach rechts richtung port verschiebe

der den plan gemacht hat scheint eh nicht ganz helle gewesen zu sein da D gerade mal 30,5cm entspricht
woofer ausschnitt ist aber schon 29cm
lochabstand 31-31,5 cm äußerer ring 33cm

http://h5.abload.de/img/singlesubenclosurediagxjjv.jpg

edit: muss noch erwähnen dass der port mega lang ist also nicht so auf den plan achten am ende sind es nur noch 18,1cm zur linken seitenwand ^^
 
Re: gehäuseplan umrechnen

höhe * Breite * Tiefe in dm =Volumen in Liter (jeweils die Innenmaße)

Wenn ist komplizierter ist, mach eine Zeichnung ;)

LG
 
Re: gehäuseplan umrechnen

oh verlesen

ich such mal lieber meine paracetamol und dann
 
Der woofer sollte immer so weit vom port entfernt sein wie nur möglich.
Diese Anordnung der Woofers und des Ports ist also absolut nichts entgegen zu setzen.

Hängt meines Wissens nach mit dem Tiefgang und gehäusenutzung des Woofers zusammen.
Wenn ich mich recht erinnere.

Gruß daniel
 
http://www.visaton.de/de/forum/pc_bassreflex.html

Baßreflexrohr und Tieftöner müssen als zwei Einzelschallquellen betrachtet werden. In einem Übernahmebereich oberhalb der Tuningfrequenz (hier 30 Hz) überlagern sich beide Schallanteile, wobei die Phasenlage bei der Mischung eine große Rolle spielt. Wegen der zeitlichen Beeinflussung gibt es keine Auslöschung des rückwärtigen Schalls wie beim akustischen Kurzschluß sondern eine Addition mit der Membranvorderseite.

Der hier beschriebene Versuch zeigt, daß die normalen Bedingungen einer Baßreflexbox durch unterschiedliche Positionen der Öffnung verändert werden können. Durch den weiteren Weg, den der rückwärtige Schall zurücklegen muß, wird die Phase so gedreht, daß er sich optimal mit dem direkt abgestrahlten Schall addieren kann. Dieser optimale Abstand entspricht der Wellenlänge der Abstimmfrequenz. In der Praxis kann diese Länge oft nicht realisiert werden.
Trotzdem sollte man den Weg möglichst lang wählen. Bei den Dimensionen der Testbox wird der Bereich zwischen 50 Hz und 100 Hz bei phasenrichtiger Überlagerung unterstützt. Die deutlich größere "ATLAS" erfährt diesen "Schub" bei tieferen Frequenzen - der entscheidende Grund für die enorme Tiefbaßgewalt.
 
"Durch den weiteren Weg, den der rückwärtige Schall zurücklegen muß," wird die Phase so gedreht, daß er sich optimal mit dem direkt abgestrahlten Schall addieren kann.

also woofer so weit wie geht nach rechts :kopfkratz:
 
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