Wie finde ich die Polung von Elkos heraus?

Konni

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Hallo,
ich habe einen Satz Kondensatoren hier, aber auf den Kondensatoren findet sich kein Hinweis auf die Polung der Kondensatoren. Keine Aufschrift, keine Kerben, kein garnix.
Bei Kondensatoren, die noch teilweise geladen waren, konnte ich sie messen, aber manche waren komplett leer. Wie finde ich die Polung raus, ohne sie zu beschädigen?

Gruß
Konni
 
sind sie bi-polar?

dann haben sie auch keine polung ;)

gruss frieder
 
Hallo!!!

Normalerweise ist der MINUSANSCHLUSS gekennzeichnet;
z.B. mit einer weißen strichlierten Linie!
(Natürlich nur bei Elkos)

Auch nix vorhanden??!

mfg

stempsy,stefan

:beer: :beer: :beer:
 
Danke schonmal für die Antworten.
Keine Ahnung, ob die bipolar sind. Hier mal die Auktion, wo ich sie her hab:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 3816199213

Ich hab jeweils ein Pärchen mit 4 µF, 1 µF und 0,05 µF.

Aber bei den großen war noch Restladung vorhanden. Und bei Messung andersrum hat das Multimeter einen negativen Wert angezeigt (was ja für singulare Polarität stehen würde, oder?).

Und da ist wirklich keine Kerbe, keine Markierung, etc. - bin ja nicht blind.
 
hallo konni ..

kannste anschliessen wie du willst ..

Das sind keine Elkos => Polung egal... korrekt :!: :!:

hübsche teilchen ;)

gruss frieder[/quote]
 
Tja, da hätte ich in der Oberstufe in Physik (hatte ich als freiwilliges Grundfach) nicht so viel schlafen sollen ... =)

Vielen Dank an alle, die geantwortet haben.
Muss nämlich evtl. diese Woche noch auf Passiv umsteigen (zwingend).
 
jo,aber es ist schon beachtlich,wie man heutzutage mit den Bauteilen alter,längst ausrangierter RöhrenTV/Radios vom Grobmüll oder Scheunenfund ect.wieder fein Kohle machen kann-gewusst wie :D :thumbsup:
Hatte in den späten 80ern meinen ersten eigenen RöhrenTV vom Müll,mithilfe eines intakten neuen Zeilentrafos aus einem weiteren schrottiTV und in diesen geräten waren diese damaligen standartteile zuhauf vertreten.Schon bemerkenswert,wie die heute in kennerkreisen wieder geadelt werden...
 
Hallo!!!

Also so wie ich das sehe,muss ich da mal bei meinem "Freund" im Dachboden nachschauen,ob der nebst alten Radio/TV Sachen auch noch
diverse "andere Gegenstände/Schmuckstücke" dort verborgen,unter Staub verdeckt,liegen hat!! ;) :D :D

Schönen Samstag Abend

mfg

stempsy,stefan


:beer: :beer: :beer:
 
wofür brauchste denn die, haste mal ausgerechnet wo du da abtrennst ? ca. 10 kHz... !
 
Wie kommst Du auf 10kHz?

Aber wie dem auch sei,
allein durch Ölis ist auch nur sehr seltenst geholfen.......
 
Habe gerade gesehen, dass der Verkäufer noch so ein Paar hat mit 4µF, sind ja für 9.- Euro geschenkt, meint ihr ich soll die mal testen ?

Würde den A25 an der Eton PA502 damit abtrennen, habe momentan einen Mundorf Cap mit 4.7µF dran.

Danke

Gruß Patrick
 
@Hirsch
Ich mag ja auch nur mal testen. Und ich brauche sie ja auch nur übergangsweise bis der PXA da ist.
 
CarAkustik schrieb:
wofür brauchste denn die, haste mal ausgerechnet wo du da abtrennst ? ca. 10 kHz... !
Also ich habe eine Trennfrequenz von rund 5400 Hz errechnet (TN51, Re von 5,84 Ohm) mit 5,05 µF ....
 
Wirklich interessant !!
Wir haben die vor 15-20Jahren Containerweise mit anderen Dingen zum entsorgen gegeben!!
Wenn man das damals gewusst hätte!! :wall:
 
Bis der PXA da ist?

Und womit trennst Du denn im Moment?
 
Momentan trenne ich noch mit dem 7998. Aber das wird evtl. verkauft und gegen ein anderes Alpine getauscht, das weniger Aktivweichen bietet. Und zumindest bis der PXA kommt, brauche ich dann für den HT ne passive Trennung. Und ob ich dann mit dem PXA passiv trenne, wird sich noch zeigen.
 
...ich frage mich nur,ob man die bauteilqualität dieser über 30Jahre alten C´s mit der heutiger,höchstwertiger HighEnd-C´s vergleichen kann.Oder ob man nicht vielleicht sogar einen (akustischen)Rückschritt mit dem vermeintlichen Schnäppchen macht,bezüglich Alterungsprozesse,Verlustfaktoren,Kapazitätsveränderungen ect.?
Immerhin waren diese C`s damals einfach nur die alternative zu elkos im Wechselspannungs bzw. NF-bereich...
Und ob die ernsthaft mit den heutigen HighEnd-Tonkondensatoren mithalten können,die extra für diesen zweck optimiert wurden und ein ganz anderes techn.Niveau haben würde mich wirklich interessieren.
Womöglich fährt man mit einem Pärchen heutiger guter Folien besser als mit diesen Sauriern...*nachdenklichsei* ;)

Ciao-GTstefan
 
hmmm - das liegt glaub u.A. an den verwendeten Materialien....

Die "Dinosaurier" sind meistens Ölpapierkondensatoren - ich hab da vor ein paar Wochen mal einen Englischen Text zu dem Thema überflogen - der gute Klang soll angeblich an den geringen Dielektrikawerten liegen, wenn ich ihn richtig überflogen hab... :ugly:

Soll ich mich nochmal auf die Suche machen und den Link reinstellen oder interessiert es keinen? ;)
 
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