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versteh ich nicht!do_not_disturb schrieb:Nun gilt es, den Zeitunterschied durch möglichst "schnelle" TMT zu verringern. Eine LZK hilft da nur bedingt.
do_not_disturb schrieb:Mit Timing meine ich zueinander passende Systeme und Schnelligkeit durch massiven Einbau. TMT spielen i.d.R. "langsamer" als Hochtöner. Nun gilt es, den Zeitunterschied durch möglichst "schnelle" TMT zu verringern. Eine LZK hilft da nur bedingt. Gute Einbauplätze (HT und TMT möglichst nahe zusammen) sind eine gute Vorraussetzung.
Wolfram
Fortissimo schrieb:Hubraum durch Langhubigkeit nimmt die Spritzigkeit aus dem System.
Durch wenig Membranfläche und der dadurch hohe erforderliche Hub ist eine extreme Membranschnelle erforderlich
und dementspechend ist die nötige Beschleunigung der Membran in den Umkehrpunkten auch deutlich schwieriger.
Fortissimo schrieb:Bei der Kombination mehrerer Lautsprecher ist der jeweils gleiche Abstand vom akustischen Zentrum der Schallquelle
zum Ohr noch entscheidend.
do_not_disturb schrieb:TMT spielen i.d.R. "langsamer" als Hochtöner. Nun gilt es, den Zeitunterschied durch möglichst "schnelle" TMT zu verringern. Eine LZK hilft da nur bedingt.
Benny schrieb:Spricht ja dann eigentlich für eine progressive Aufhängung a la DD.
GnuBeatz! schrieb:Wobei Geschwindigkeit im dem Zusammenhang für mich eh ein Unwort ist, die Geschwindigkeit ergibt sich aus der Frequenz und dem Hub der bei Lautstärke x benötigt wird. Und dann sind größere Membranen schneller, da sie bei gleichem Pegel und gleicher Frequenz weniger Hub und somit weniger Weg bei gegebener Zeit benötigen.
((( atom ))) schrieb:Also ich denke mal, klar ist: Hörner und PAs (sind ja meist Hörner) bringen in der Regel genau das: Attake und Dynamik, oder? Und da wären wir wieder bei den wirkungsgradstarken Treibern angelangt, an denen meiner Meining nach bei diesem Thema kaum ein Weg vorbei führen wird. Von daher mein persönlicher Tip: Treiber, die die zugeführte Leistung möglichst auch umsetzen! Die knallen in der Regel dann auch ordentlcih rein (ohne einige der bereits angeführten Punkte vom Tisch wischen zu wollen..).
ToeRmeL schrieb:Benny schrieb:Spricht ja dann eigentlich für eine progressive Aufhängung a la DD.
Bitte nicht...das Ideal wäre ein Lautsprecher, dessen Parameter unter Hub nicht wandern. Eine früh progressiv werdende Aufhängung ist da arg kontraproduktiv. Klirr produziert es obendrein auch noch.
Kellerklausi schrieb:GnuBeatz! schrieb:Wobei Geschwindigkeit im dem Zusammenhang für mich eh ein Unwort ist, die Geschwindigkeit ergibt sich aus der Frequenz und dem Hub der bei Lautstärke x benötigt wird. Und dann sind größere Membranen schneller, da sie bei gleichem Pegel und gleicher Frequenz weniger Hub und somit weniger Weg bei gegebener Zeit benötigen.
Kleiner Denkfehler, dadurch das die Membran größer ist, kann die Membrane langsamer sein da sie in gleicher Zeit (Schwingungsdauer) weniger Weg (Hub) zurücklegen muss.![]()
wäre interessant ob es schwerer ist eine große "schwere" Membran aus einer langsamen Bewegung abzubremsen oder eine kleine "leichte" Membran aus einer schnellen?Fortissimo schrieb:Durch wenig Membranfläche und der dadurch hohe erforderliche Hub ist eine extreme Membranschnelle erforderlich und dementspechend ist die nötige Beschleunigung der Membran in den Umkehrpunkten auch deutlich schwieriger.
((( atom ))) schrieb:Also ich denke mal, klar ist: Hörner und PAs (sind ja meist Hörner) bringen in der Regel genau das: Attake und Dynamik, oder? Und da wären wir wieder bei den wirkungsgradstarken Treibern angelangt, an denen meiner Meining nach bei diesem Thema kaum ein Weg vorbei führen wird. Von daher mein persönlicher Tip: Treiber, die die zugeführte Leistung möglichst auch umsetzen! Die knallen in der Regel dann auch ordentlcih rein (ohne einige der bereits angeführten Punkte vom Tisch wischen zu wollen..).
Wenn man Wirkungsgrad weiter denkt, landet man wieder bei der Kompression als ausschlaggebendem Faktor. Was bringt Wirkungsgrad denn sonst für einen Vorteil, außer dass man weniger Leistung braucht?((( atom ))) schrieb:Und da wären wir wieder bei den wirkungsgradstarken Treibern angelangt, an denen meiner Meining nach bei diesem Thema kaum ein Weg vorbei führen wird.
Das Beispiel lässt sich leicht falsch verstehen. Hat man 10 Kolben mit je 100cm² oder einen mit 1000cm², so müssen beide Versionen für gleichen Luftverdrängung exakt die gleiche Bewegung druchführen.Aman schrieb:vorstellhilfe: Hubraum - Kolben: kleine aber viele Kolben, leicht und schnell - für viel leistung verdammt schnelle Bewegungen und verdammt viele Bewegungen notwendig...
einige aber große Kolben: schwer, massig - aber verschieben so richtig was, eine flotte (nicht mal sau schnelle Bewegung) gar kurz kann die Bewegung sein
Hällt sich das Märchen immer noch?Aman schrieb:Zum Thema Prozziauslastung und Dynamikeinbußen
GnuBeatz! schrieb:wäre interessant ob es schwerer ist eine große "schwere" Membran aus einer langsamen Bewegung abzubremsen oder eine kleine "leichte" Membran aus einer schnellen?
Aus der Fahrschule weiß man ja das bei einer Bremsung die Geschwindigkeit quadratisch in den Bremsweg eingeht.
Kann man das auf Lautsprecher übetragen? Falls ja, wie ist das mit der Masse?
GnuBeatz! schrieb:wäre interessant ob es schwerer ist eine große "schwere" Membran aus einer langsamen Bewegung abzubremsen oder eine kleine "leichte" Membran aus einer schnellen?
Aus der Fahrschule weiß man ja das bei einer Bremsung die Geschwindigkeit quadratisch in den Bremsweg eingeht.
Kann man das auf Lautsprecher übetragen? Falls ja, wie ist das mit der Masse?
GnuBeatz! schrieb:Der Wirkungsgrad hat auch den Vorteil das weniger Leistung benötigt wird und somit mehr "klirrfreie" Reserve zur Verfügung steht.
ToeRmeL schrieb:Man muss immer bedenken, dass man es beim Lautsprecher mit einem schwingenden System zu tun hat. Die Rückstellkräfte werden schon durch die Aufhängung bereitgestellt. Das lässt sich nicht mit einem bremsenden Auto vergleichen... diese Vergleiche sind imho sowieso der Urpsrung vieler Mythen und Sagen.
ToeRmeL schrieb:Bitte nicht in einen Topf werfen. Ein Horn mit hohem Wirkungsgrad kann dennoch unerträglich klirren. Beides widerspricht sich absolut nicht. Der Treiber mit hohem Wirkungsgrad braucht aber eben nur weniger Leistung für gleichen Pegel => weniger Hitze => geringere Widerstandsänderung der Spule.