Welches NAS?

Seitdem Festplatten Thema hätte ich mir eh kein Synology mehr geholt.

Wenn es noch in der Rückgabefrist ist, dann am besten zurück und ein Ugreen oder Qnap geholt.

Die Festplatten sind CMR (gut), halt nicht die schnellsten (normale Consumer NAS Festplatten halt), dass da Synology meckert ist mir ein Rätsel.
 
Die wollen eben ihre eigenen HDDs verkaufen…

Gerade wegen der etwas langsameren HDDs wäre ja die Idee mit dem SSD-Cache ideal. Doch ich sehe nicht ein, über €150 für ne popelige 400GB SSD bzw. knapp 300€ für ne 800GB hinzublättern. Auch die Synology HDDs sollen ja nur umgelabelte Marken-HDDs sein.

Hat jemand Erfahrung mit Selbstbau-NAS oder alternativen OS auf dem Ugreen DXP-NAS und kann mir ne Einschätzung zu Admin-Aufwand und evtl. ne Idee für Komponenten geben? UGREEN hatte ich vor allem wegen der geringeren Leistungsaufnahme überlegt.
 
Ja die liebe Geschichte von Syno mit den Drittfestplatten. Geht mir ebenfalls äußerst hart auf den Geist und sollte eigentlich in einen Hersteller-Bann des Marktes führen (ist wohl auch passiert, sonst hätten sie sich nicht von dem Thema wegbewegt).
Ohne selbst da irgendeine Art von Überblick zu haben soll aber DSM, was ich so gelesen habe, das beste NAS-OS sein... Stehe immernoch vor meiner initiallen Frage von vor paar Jahren, da das richtige NAS für zu Hause hier immernoch nicht da ist. Hatte lediglich das künftige Backup-NAS, das bei meinen Eltern stehend, georedundante Backups machen soll, angeschafft (DS218)
Das 1525+ wäre aktuell das Gerät im Fokus aber irgendwie hat das alles nen faden Beigeschmack

Nen SSD-only NAS auf NVME Basis fände ich ganz cool mittlerweile aber das ist preislich eigentlich zu gaga.
 
Kompatibilitätslisten sind ja generell was feines, gerade beim NAS. Kann viel Frust ersparen. Nur sollten dann die Listen einheitlich sein (DB hinter Webseite gleich DB für HW-Prüfung).
Aktuell bin ich noch unentschieden, ob mir der Performancegewinn (und der gesparte Stress im Vergleich zu Verkäufer kontaktieren, Rücksendung, neues NAS bestellen, neues NAS aufsetzen, etc.) den knackigen Preis für eine Synology NVMe-SSD Wert ist.
 
Das hin und her bei Synology nervt, keine Frage. Bestehende Geräte sind ja nicht davon betroffen gewesen.
Leider wurde ja nur bei den HDDs zurück gerudert, die SSDs bleiben weiterhin reglementiert.
RAM kannst du aber problemlos einen kompatiblen kaufen und einbauen, da gibts eigentlich keine Probleme.
UGOS ist leider immer noch nicht so gut zu bedienen wie QNAP QTS oder Synology DSM, aber es wird langsam besser.
Hab auf meinem UGREEN 4800 einfach TrueNAS Scale installiert auf einer NVMe.
War billiger als eine DIY Lösung mit nem N100 Mainboard usw, und das Gehäuse ist schon echt wertig und sieht chic aus.
Beim 4800 Plus muss man gucken ob es für einen passt, und ob man überhaupt 10GBit ausreizen kann, ich bin selbst gerade mal bei 2,5GBit zuhause angekommen.
Der SSD Cache beim Synology lohnt nicht wirklich, außer man hat viele kleine Lesezugriffe auf eine HDD von vielen Leuten. Er wirkt nicht beim Schreiben, das wird maximal mit RAM überbrückt die ersten Sekunden.
Erst bei UNRAID kann man sich eine NVMe gönnen damit man auch größere Dateien schnell empfangen kann, und dann später auf die HDD schreiben.
Musste mich bisher aber auch nie auf irgendwelche Listen verlassen bei Synology, hab bisher nie Probleme gehabt mit irgendwelchen Festplatten, RAM oder sonstiges Zubehör (2,5Gbit NIC).
Bin aber auch was NAS angeht bald beim Endgegner angekommen, und das nächste wird ein großer Brummer als DIY :keks:
 
Älteres Synology NAS aus der Serie vor dem Festplattenzwang kaufen. Leistungsunterschiede wird man nicht merken. So ist es bei mir die RS2421+ anstatt RS2423+ geworden. Hat zwar dasselbe "Problem" mit den NVMe, aber die Festplatten sind egal.
 
Es gibt keinen HDD Zwang mehr, das gilt aktuell nur für NVMe, aber die sind dann eh nur für den Cache gedacht, nicht für ein Volume.
Dafür gibts es zwar im Synology Forum vom User DaveR ein entsprechendes Script um das zu umgehen, ist aber auch nichts für Anfänger.
Man muss deswegen nicht mehr zum vorherigen Modell greifen, gerade wenn man auch aktuelle Hardware will, wenn man das so nennen darf :hammer:
Wer aktuelle Hardware will, der sollte doch eher zum UGREEN greifen, egal ob das normale oder plus Modell.
 
Der SSD Cache beim Synology lohnt nicht wirklich, außer man hat viele kleine Lesezugriffe auf eine HDD von vielen Leuten. Er wirkt nicht beim Schreiben, das wird maximal mit RAM überbrückt die ersten Sekunden.
Erst bei UNRAID kann man sich eine NVMe gönnen damit man auch größere Dateien schnell empfangen kann, und dann später auf die HDD schreiben.

Fazit: lieber erst RAM aufrüsten (aktuell 4GB), später bei Bedarf SSD NVMe?
 
So würde ich es machen. Aber was ist dir eigentlich zu langsam? Schreiben/Lesen? Wenn ja was?

Ich habe zwei WD Gold Platten im Server und auf ner VM läuft Openmediavault. Habe keine Probleme mit der Geschwindigkeit.
 
Bin gerade am einrichten des ganzen Konstrukts Server-NAS-Smart Home-Paperless NGX, daher hab ich noch keine Erfahrungswerte. Aber man kauft ja Hardware mit Blick auf die Anforderungen der nächsten Jahr, also ausbaufähig.

Das NAS ist bei mir ja „nur“ Daten-Backbone für den Homeserver. Hatte die Konstellation bisher noch nicht
 
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