Welche Zusatzbatterie

highcon

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Roger
Hallo Fuzzies,
könnt Ihr mir bei der Entscheidung welche Zusatz-Batterie zu nehmen ist, weiterhelfen.

Bei meinem Einbau
"http://www.klangfuzzis.de/showthread.php?705575-Peugeot-407-Headunit-einbauen"
stellt jetzt die Frage, ob und welche Zusatzbatterie eingebaut werden sollte??
Ich beabsichtige 4 Genesis Dual Mono daran zu betreiben.

Meine Starterbatterie hat die Kapazität von 70 Ah.

Was sollte ich im Kofferaum für eine Kapazität verwenden?
Würde ne kleine Stinger SPV20 reichen oder
eine Klasse höher Optima ® Batterie Yellowtop YT S 2,7 / yellow top 38 Ah oder Stinger SPV35?

oder macht Kapazität sinn.

Beim Trennrelais bin ich mir auch unsicher, brauch ich eins oder kann man bei einer kleinen Zusatzbatterie darauf verzichten?

Danke!
 
Wie wäre es, wenn du als starter was vernünftiges einbaust, wie z b ne optima.
Dann würde die zusatzbatterie entsprechend kleiner ausfallen müssen oder könnte bei manchen gar wegfallen.

Wenn du ohne Relais verbaust, würde ich drauf achten, Batterien mit der selben Ruhespannun g zu nehmen.
Ne Standard Blei mit 12.7-12.8v vorn und dann ne optma YT mit 13.1v halte ich als Kombination für suboptimal.
 
Ich verbau bei mir 2stinger spp680 und schmeiss dafür meine hawker sbs30 raus.
Aber alle schwärmen hier von den lifepo.....wenn kohle keine rolle spielt, und davon geh ich bei 4 DM aus, wär das die richtige wahl.
 
Bei einem Direktvergleich einer Stinger SPV 35 gegen eine Optima Yellow Top 2,7 unter nicht wissenschaftlichen Bedingungen hat sich die Optima klar als Gewinner herausgestellt...
Hate ich bei der Stinger bei manchen Tracks flackerndes Licht, war das Problem mit der Yellow Top erledigt...
 
Ist eben ein Unterschied, ob man eine lange bewährte Batterie holt wie die Optima, oder ob man was kauft mit irgendwelchen leistungsangaben, die keiner Kfz Batterie norm entsprechen.

Zumal ne optima YT nur fast 1/3 des innenwiderstandes einer spv35 hat.
Übrigens hat auch die spp680 noch über 2x so viel innenwiderstand wie ne optima...

Aber das muss jeder für sich selbst heraus finden.

Ich hab bei mir die drei in der Signatur erwähnten Endstufen drin.
Wenn ich so laut mache, dass man das kaum aushält, flackert trotzdem kein licht (mit Motor aus), dank 250er Lima auch mit Motor an nicht.
Und das war auch nur mit einer Optima YT 4.2 der Fall. Die zweite ist nur drin, weil ich den Strom für die Seilwinden brauche.
 
Nur das du nur Class D Stufen hast und die mal ne Schippe weniger Verbrauch haben...
 
Das ist doch unerheblich, was für Endstufen man hat.

Umso geringer der innenwiderstand einer Batterie, desto geringer der Spannungsabfall unter Last.
Und das ist das was wir wollen.
Also nimmt man Batterien mit geringem innenwiderstand.

Ne spv35 liegt bei etwa 8 mohm wie ich das gelesen habe, das macht jede Baumarkt Batterie auch.
Ne vergleichbare optima YT hat nur etwa 1/3 davon, ich glaube es waren 3 mohm.
Preislich nehmen die sich auch nichts.
Warum dann was kaufen, was das was man will weniger erfüllt, als was anderes?

BTW ohne laufenden Motor mit Seilwinde so unter Last, dass sie stehen bleibt, sind's immer noch ca. 11.8v bei mir.
Und das sind laut amperezange immerhin ca 500a.
Mach das mal mit "Voodoo" hifi Batterien.
 
Klar, ging nur um deinen konkreten Fall mit dem flackern.
Macht halt schon was aus wieviel die Stufen nuckeln ;)
Die Theorie etc dahinter wollt ich alles nicht bestreiten.
 
Aber wie gesagt, selbst mit einer 55ah Optima flackerte nichts.
Mit der serienmäßigen normalen mit um 80ah war ab halber lautstarke Lichtorgel angesagt.
 
Selbiges kenne ich mit meiner Stinger. Alleine die 20er schon mit halb toter Starterbatterie reichte da aus, das flackern zu beseitigen.
Nun mit 2x AGM flackerte selbst bei alleine 2,3kW (andere Stufe, auch Class D) am Sub nix mehr. Jedenfalls nicht so sehr das es mir wie vorher direkt auffiel.
 
Wenn ich das so lese, tausche ich vielleicht tatsächlich erstmal die Starter gegen ne Optima Yellow 70 Ah.
 
Ich verbau bei mir 2stinger spp680 ...
Aber alle schwärmen hier von den lifepo.....wenn kohle keine rolle spielt,
Na, für die ca. 350€ Neupreis für die beiden spp680 bekommst du aber schon ein stattliches LiFePo-Päckchen geschnürt, was die Leistung der beiden spp deutlich in den Schatten stellen wird.

Ist eben ein Unterschied, ob man eine lange bewährte Batterie holt wie die Optima, oder ob man was kauft mit irgendwelchen leistungsangaben, die keiner Kfz Batterie norm entsprechen.

Aber, wenn man diese "irgendwelchen Leistungsangaben" der LiFePos mit den "KFZ-Batterie-Norm entsprechenden Daten" deiner Optima vergleicht, bekommt die Optima keine Schnitte. Schon gar nicht in der Praxis.

Was ist denn diese "Batterie-Norm", und was zeichnet sie aus? Was habe ich fürs Car-Hifi davon, wenn z.B. ne 75Ah Batt 20 Stunden lang 1A liefern kann (auch bei Spannunglagen jenseits von Gut und Böse werden da in dieser "Norm"mitgerechnet), und bei Belastung mit 10A bereits nach ner guten Stunde die Segel streicht?

Und vielleicht sollte man noch erwähnen, dass ne YT als Starterbatt weniger geeignet ist und je nach Lima generell AGM-Batterien regelmäßig pflegezuladen sind, falls man sie über einen längeren Zeitraum nutzen möchte.
 
Heilbeck, ich sprach vom vergleich Stinger-Optima und nicht von LiFePos.
Bei der Norm meinte ich die cca bei Kfz Batterien, bei hifi Batterien finde ich solche Angaben meist nicht, nur Riesen A Werte "kurzschlussstrom" oder ähnliches. Das klingt alles sehr wie nach PMPO bei billig Endstufen.

Das mit dem Pflegladen gilt für jede Batterie, auch für standard Bleisäure, denn an einer normalen Lima werden auch die nie ganz voll. Aber wann fährt man schon mal so lange, dass die Batterie im Wagen einen kompletten geregelten ladezyklus durchlaufen könnte. Zumindest sind die optimas durch die sehr hohe stromaufnahme (speziell im Winter) eigentlich immer voll, im Gegensatz zu Standard Batterien.
 
Da muss ich Nicolas Recht geben, auch was den Vergleich 2,7 / SPV35 angeht. Hinzu kommt das die Optima eben nicht so zickig ist was die Ladung angeht. Hab YT/BT über 7-8J im W124er mit der Standard-LiMa gehabt und nie ein Problem gehabt geschweige denn 'Pflegegeladen'.

Mit der Custom LiMa im SLK sind die schon nach wenigen Minuten wieder voll.
Sicher kein Vergleich zur Lifepo aber für ne 'normale' Batt für mich immer die Empfehlung.
 
Pflegeladen ist da eh nahezu überflüssig.
Da die Optima durch die große stromaufnahme fast immer voll ist, kann sie nicht sufatieten.
Wobei Spiralzell sowieso fast gar nicht zu Sulfatierung neigen bauartbedingt.
Im Gegensatz zu standard Batterien, die eigentlich nie ganz voll sind und so auch sehr schnell sufatieten bzw altern.
Da würde ich öfter mal ein ladegerät anschließen.
 
LiFePo hatte ich nur als alternative mit in den Raum geworfen...da kann Heilbeck ja nix für. Ausserdem hat der TE ja die frage gestellt ob überhaupt und wenn zb welche batt. Sogar die spv20 wurde genannt.

Und ich hab die SPP680 genommen weil eine schon da war und die 2. sehr günstig war.

Bei der wahl zwischen optima und stinger gelb würd ich immer die optima wählen.

Trotzdem würd ich dem TE raten sich mal den langen thread zu lifepo vs agm durchzulesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab jetzt meinen lifepo
15ah a123
an 2kw digital (Helix dark Blue 1000.2 und zwei soundstream
ref (eine 800.2 und eine 800.4)
und erst wen das System schon kräftig zerrt ist ein sanftes flackern erkennbar
ps der Pack ist durch das selbstgebaute GfK Gehäuse etwa so groß wie ne SpV 20 aber wiegt nur ca 3 kg
was den Einbau sehr erleichtert

und nun schon 2 Jahre im Einsatz
nie pflegegeladen

gruss
 
Ich bezweifele ja gar nicht, dass die Optimas top Batterien sind. Aber es gibt halt Alternativen, die für unsere Zwecke eventuell besser geeignet sein könnten. Wenn man sich dann ein wenig mit der Technik auseinandersetzen möchte.

:beer:
 
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