Welche Ausgangsspannung und -strom bei Verstärkern ?

  • Ersteller Ersteller Guest
  • Erstellt am Erstellt am
G

Guest

Guest
Heyho,

mich würde es mal interessieren, welche Ausgangsspannung und welchen Ausgangsstrom ein Car-Hifi-Verstärker hat bzw. wie man es ausrechnet.

Hab´ schon bissl gegoogled, aber leider nix Passendes gefunden :cry:

Grüße, Andy
 
Warum nicht einfach messen? Multimeter und Amperezange reichen aus. Die Impedanz kannst du dann auch errechnen.
 
Wenn dann aber bitte 60Hz Sinus Signal zum messen benutzen. Und Messgerät auf AC stellen. Sonst zeigen die meisten Multimeter nur Müll an ;)
 
Wenn man es rein theorethisch rechnet:

P = Leistung, sagen wir z.b. 50w
U = Spannung
I = Strom
R = widerstand, z.b. 4 Ohm

P=U * I

I = U / R

P = U² / R

U = wurzel(p * R) =wurzel (50w * 4 Ohm) = wurzel(200)v = 14,xxV

Ist rein theorethisch, praktisch haben wir total andere Werte, da wir noch eine Weiche haben mit kondis/Spulen und der LS eine Schwingspule hat, die in einem Magnetfeld bewegt wird.
Also ist die Rechnung voll fürn Arsch ;D

gruß
 
Also einfach eine CD mit einem 60Hz-Sinus ins Radio legen, LS abklemmen, Radio an und dann "volle Pulle" am Radio ? Würde mich ja nur interessieren, was z.B. bei 70W RMS für eine Spannung und daraus resultierend welcher Strom "vorhanden" ist.

Das Ganze muss ja auch irgendwie ausrechenbar sein ;)
 
Die Spannung kann man recht einfach ausrechnen. Hängt ja nur vom Drehregler und dem eingestellten Gain ab. Lässt sich vor allem einfach messen (wie David schon erwähnte). Der Ausgangsstrom ist theoretische fast unberechenbar, da der Strom vom angeklemmten Chassis abhängt. Und Lautsprecher haben bekanntlich keinen festen ohmschen Widerstand. Aufgrund der komplexen Last wird man den Strom nicht wirklich errechnen können. Höchstens annähern oder messen.

Gruß
Konni
 
Strom kannst du nur messen, wenn ein LS angeschlossen ist. Wie sonst, soll denn der Strom sonst fließen?
 
Warum ich das Ganze wissen möchte :

Es wird ja immer empfohlen, dass man bei einer bestimmten Ausgangsleistung einen bestimmten Querschnitt legen soll.

Nur interessiert mich halt, ob bei z.B. 80W RMS theoretisch eine 0,75er Leitung ausreichen würde und welche Auswirkungen das Ganze (neben der Wärmeentwicklung) auf Klang, Pegel usw. hat.

Also interessiert ja eigentlich nur das maximale Strom, der auf der Leitung zwischen Lautsprecher und Amp fließen KANN.

Interessiert mich aus gegebenem Anlass bei mir im Auto. Weil aufgrund fehlender Lust nach 3 Stunden erfolglosem Basteln habe ich KEINE 2,5er Leitung in die Türe zum TMT gezogen, sondern bin mit 2,5mm² zum Iso-Stecker und von da aus über den originalen Kabelbaum mit 0,75mm² über den originalen Türstecker zum TMT gegangen.
 
wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte kein mensch den unterschied gehört. du auch nicht :D
 
Hallo Peter,

also bist du der Meinung, dass es keinerlei Auswirkungen hat ?!?

Gernstens auch per PN weitere Klärung :thumbsup:
 
Dürfte glaube ich keine Auswirkungen haben, wie Peter schon geschrieben hat.
Entscheitend ist hierbei der Strom. Das Kabel bildet ja in der Praxis einen Widerstand, der vom Querschnitt und länge des Kabels abhängt.
Ich hab mal google gefrag und das bekommen:
http://noiasca.rothschopf.net/deutsch/d ... hnitt2.htm

Steht eigentlich alles was du wissen möchtest, nur anhand eines anderen Beispiels.

gruß
 
Durch R L C sind Leistungen aber bei einem Mischsignal wie Musik es ist kaum zu berechnen.

Du könntest aber einen richtig dicken 4 Ohm Lastwiderstand nehmen und dann bei 50Hz (@David: wieso eigtl 60Hz?) Strom und Spannung messen und Leistung berechnen, wird aber kein praxisgerechtes Ergebnis liefern.

Ob man jetzt allerdings lediglich den Realteil des Kabels verwendet und somit den Spannungsabfall auf der Leitung ist auch wieder nur sinnvoll beim Stromkabel.

Grüße Björn

PS: Wie sieht denn der Querschnitt einer Schwingspule aus? Da sollte es egal sein ob 0,75mm²/1,5mm²/2,5mm² am LS angeschlossen sind.
 
Hammy schrieb:
Hallo Peter,

also bist du der Meinung, dass es keinerlei Auswirkungen hat ?!?

Gernstens auch per PN weitere Klärung :thumbsup:

absolut sicher.
du wllst gar nicht wissen wieviel 0,75mm² im sichtbaren bereich zb. als 4mm² dls schon erste plätze im wettbewerb geholt haben :eek: :D

das auge hört mit :eek: ;)
 
HOHER zuSTIMMUNGS -grad an den SOUNDtrailer..
SoWIE an................

HAB auch schon "lustiges" gesehen ! ( auch anDERSwo )..
VIELES wirklich.................
Auch schon "ultra" FRAGwürdiges & für mich SCHEUßLICHES !!! geHÖRT !
( auch bei "SiegeRn" in WETTbeWERBEN ! )

"PoltischeS"
FRAGwürdigeS !
........

ABER zum THEMA


Würde ES mit CD's "versuchen" die ich GUT kenne..

DYnamische CD'S......
RANtasten.............. ( an die Möglichkeiten die die ANLAGE herGIBT !! )


VERSUCH macht KLUG !!

.....


erFREUTE schöne herzl. Grüße aus ( bekannt )

Anselm Andrian


auch in DIESEM Thread geht's weiter...............
 
Mess einfach die Arbeitsspannung des Amps, der rest ergibt sich!

grobe abschätzung lässt sich sogar anhand der bauteile treffen!

der rest

/discuss
 
Wenn du nur mit einem Multimeter die Ausgangsspannung und Ausgangsstrom mist kannst damit eh kaum einen brauchbaren Rückschluss auf die Ausgangsleistung machen, vielleicht gibt es dann eine schöne PMPO PC-Boxen Angabe. Solange du nicht mit einem Oszilloskop das Ausgangssignal deines Verstärkers beobachtest ist alles für die Katz, Klirrfaktormessgerät alternativ.

Und wenn Messen, dann auf einen Widerstand die LEsitung bringen, nix mit Woofer am Ausgang anklemmen.

Einfachster Weg wird sein, Verstärker aufmachen, und dann schaust auf die verbauten Elkos, die lassen auf die Maximale Spannung Rückschlüsse zu, geht ohne Messgerät :keks:
 
Also du meinst, dass meine eigenen Messwerte für die Katz sind? Dann frag ich mich, wofür ich mir extra die TrueRMS Gerätschaften gekauft habe....
 
haben mal Spannung gemessen an ner Zapco 9.0 - 50Hz Sinus und Vollgas (mit 18" Stroker dran, ohne last bringts nicht viel da die meisten Verstärker unter Last mit der Ausgangsspannung einbrechen). Sollte an 4Ohm dann etwa 3,6kW ergeben (müßte man schauen welche Impedanz der Woofer bei 50Hz hat)

Gemessene Spannung: 120V AC (RMS weil SInusspannung)

I = U/R
I = 120V/4Ohm = 30A

P= U*I
P=120V*30A = 3600W

Meine Steg K2.03 an 3 Alpine SWR 1222D hat gemessene 68V geschafft an etwa 3 Ohm

I=68V/3Ohm = 22,6A

P=68V*22,6A = 1541W

Für erstere reicht ein 4mm², für letzteres auch ein 2,5mm² - aber man legt ja gern etwas dicker fürs Gute Gefühl :)
 
silver_golf schrieb:
Also du meinst, dass meine eigenen Messwerte für die Katz sind? Dann frag ich mich, wofür ich mir extra die TrueRMS Gerätschaften gekauft habe....

Wenn dir egal ist mit welchem Klirrfaktor / Verzerrungen der Amp was rauswuchtet dann kannst ja mit Strom + Spannungsmessung an einem ohmschen Widerstand (Keine Lautsprecher -> Induktiver Widerstand -> Spule im Magnetfeld + Bewegung) zufrieden stellen.

Bessere Ergebnise gibts halt wenn man das Ausgangssignal am Oszi anschaut und beobachten wenn die Spannung einknickt.
 
Ich hab ja mein Oszi am Termlab, die Welle war bisher immer sauber. 50hz rein, burpen, Spannung und Strom ablesen und Impedanz des LS errechnen. Und auf die errechneten Impedanzen kann ich dann nix geben, oder wie?
 
Zurück
Oben Unten