je dünner/leichter die Membran des Töners, desto empfindlicher reagiert diese auf Anregungen durch Reflexionen im Gehäuse. Einfach mal aufmalen mit Pfeilen, die hinten von der Membran durch die Korbfenster ins Gehäuse gehen. Dort auf Wände treffen (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) und möglichst immer weiter weg nach hinten/außen in einen akustischen Sumpf (mit Dämmwolle) reflektiert werden.
Je größer der Magnet, desto enger wird es der nach hinten wollenden Luft -> das Montageloch hinterfräsen!
Bei Qts Werten des MT über 0,5 und mechanisch korrekter Konstruktion (kein Anschlagen), kann man durchaus auf ein Gehäuse verzichten, gerade auch mitten im A-Brett, wo eh kein akustischer Kurzschluß ist. Halt ein bischen Wolle/offenporigen Scahum dahinter platzieren und gut iss. Allerdings soll die Montageplatte stabil sein und nicht rumwackeln wie ein Lämmerschwanz.