Unterschied FBP zu Standard BP

NiklaaasF33

Teil der Gemeinde
Registriert
28. Feb. 2021
Beiträge
346
Real Name
Niklas
Hi, ich lese immer überall im Forum hier wie gut ein FBP sein soll... leider hab ich mit Subwoofer-Gehäusen nur sehr wenig Erfahrung/Wissen.
Wo liegt denn jetzt genau der Unterschied zwischen einem 4th Order Bandpass und einem Fortissimo Bandpass?
Ich weiß dass der FBT deutlich knackiger spielen soll aber wo jetzt bei der Konstruktion die Unterschiede liegen hab ich noch nicht wirklich verstanden:unsure:
 
Hey,

es gibt einen umfassenden Thread nur zum FBP.

Viele Grüße
Marc
 
Beim Fortissimo Bandpass hast du im Idealfall bei 65 Hz einen Wirkungsgradgewinn von ca. 10dB.
d.h. in diesem knalligen/punchigen Bereich brauchst du nur 1/10 an Leistung und der Subwoofer macht nur 1/10 an Hub.
Dadurch spielt er deutlich knackiger als ein geschl. Gehäuse.
Natürlich muss dieser Peak mit dem LP-Filter linearisiert werden.
Theoretisch hat die Flanke vom FBP ca. 18dB/Okt. => LP Filter bei ca. 35 Hz mit 18dB/Okt. setzen....das muss in der Praxis natürlich genau angepasst/probiert werden.
Im Tiefbassbereich kommt der Druckkammereffekt dazu und hebt dort den Wirkungsgrad.
Dort wirkt der FBP durch den großen Port ähnlich wie ein geschl. Gehäuse mit Druckkammer davor...ähnlich wie beim Downfire Prinzip.
 
Beim Fortissimo Bandpass hast du im Idealfall bei 65 Hz einen Wirkungsgradgewinn von ca. 10dB.
d.h. in diesem knalligen/punchigen Bereich brauchst du nur 1/10 an Leistung und der Subwoofer macht nur 1/10 an Hub.
Dadurch spielt er deutlich knackiger als ein geschl. Gehäuse.
Natürlich muss dieser Peak mit dem LP-Filter linearisiert werden.
Theoretisch hat die Flanke vom FBP ca. 18dB/Okt. => LP Filter bei ca. 35 Hz mit 18dB/Okt. setzen....das muss in der Praxis natürlich genau angepasst/probiert werden.
Im Tiefbassbereich kommt der Druckkammereffekt dazu und hebt dort den Wirkungsgrad.
Dort wirkt der FBP durch den großen Port ähnlich wie ein geschl. Gehäuse mit Druckkammer davor...ähnlich wie beim Downfire Prinzip.

Danke das bringt schonmal viel Licht ins dunkle
Kann man irgendwie berechnen oder gibts eine Faustregel wie groß der Port sein muss?
 
Die Portfläche hängt in erster Linie vom Hubvolumen ab.
Membranfläche und Tuningfrequenz können auch noch beachtet werden.
In der Praxis limitiert der zu kleine Port aber wegen dem verschobenen Luftvolumen.

Didi kann hat es vermutlich im Kopf, wie viele cm² pro dm³ erforderlich sind.
Ich hatte es mal ausgerechnet. Die Zettel liegen bestimmt noch in einem Ordner in meiner Werkstatt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
oha?
10" mit 330cm² SD und 15mm Hub linear
1,5*330*2,6 = 1300cm² das sind 36x36cm :kopfkratz:
 
ich denke das sollte " : 2,6 " sein.
Wären sonst bei meinen 4 Mille Subs ca. 140 x 140 cm :oops:
 
Ahja, das macht mehr Sinn. Hätte ich auch selbst drauf kommen können :ugly:. Danke :D
 
Man erkennt, dass die nötige Portfläche für sehr leistungsfähige Subwoofer bzw. mehrere Subs bald Dimensionen erreicht, die größer sind als es der Skisack zulässt.
Z.B. ein 13W7, bei dem der Port komprimiert hat gegenüber einem 12W6v3 keinen Vorteil.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Zurück
Oben Unten