Unterschied 24Bit converter Radios gegen ohne 24Bit Radios

DrDiablo

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Was bringt der 24 Bit Wandler, lohnt es sich ein Radio mit 24 Bit zu kaufen? hab schon die neuen Modelle auf der USA Alpine seite gesehen, die haben jetzt auch 24Bit Converter.
 
hi,
das was ich probegehört hab (blaupunkt digital) ist für mich nichts.
Es klingt sehr "digital", für leute die viel elektronisches hören sicher geil fürs allgemeine meiner meinung nach nicht geeignet.
Habe auhc im pc die 48 Bit digitalwiedergabe der Audigy 2 gedrosselt.
Ist zwar glasklar, aber man hört halt.. das es "digital" klingt.

Gruss,
MArc
 
versteh ich net, je leistungsfähiger der D/A wandler is, desto genauer wird das ursprungssignal wieder hergestellt. klingt also WENN man ÜBERHAUPT unterschiede raushört, eher "analoger" bzw näher am original.

mfg didan
 
Das Problem ist, dass man keine Aussagen treffen kann, nur weil xy Bit-DAC draufsteht. Das ist in erster Linie werbewirksam, wenn da 24 anstatt 16 steht.

Einem 24Bit-Wandler per se einen metallischeren Klang zu attestieren ist aber quatsch... streng genommen sollte genau das Gegenteil der Fall sein, wenn nicht das Gesamtkonzept entscheident wäre.

Außerdem kommt es auch darauf an wie das 16Bit Signal der CD im 24Bit Wandler verarbeitet wird...

Das wäre ähnlich wie ein Radio nach seinem Display zu beurteilen...

Gruß, Mirko
 
Es gibt auch HU mit 1 Bit Wandler die besser klingen wie manch andere mit den hochgelobten 24bit :!:

Die Alpines der 98er Serie haben mWn alle nen 1bit DAC ;)
 
Das neue 9887 hat wohl 24 Bit...

Ich bevorzuge allerdings die 20 Bit-Lösung im Stubbi-Format.
 
wird sich zeigen wie es klingt


muss langsam mal ersatz für mein 9813 finden :-)
 
OMG!

Bevor man sich Gedanken um 1-Bit vs. 24-Bit macht, sollte man vielleicht die Anlage soweit "perfektionieren" das sie erstmal auf einem Niveau spielt, wo der Unterschied zwischen 1-Bit und 24-Bit überhaupt auffallen könnte.
Ich glaube auch nicht das jeder die Unterschiede WIRKLICH hören kann (Stichwort: Blindtest!).

Ansonsten kann ich Mirko nur völlig beipflichten: Es kommt aufs Gesamtkonzept an!
 
Hmm, seid ihr sicher, dass es einen "24-Bit" D/A Wandler überhaupt noch gibt bzw. je gab?

Sind doch alles Delta-Sigma Geschichten. Denn z.B. Crystal Semi, jetzt offenbar Teil von Cirrus, bietet gar nichts mehr an mit weniger als 24 Bit. 24 Bit ist aber nur die die Datenwortbreite, intern läufts mit 1 Bit. So traditionell mit R-2R ist so viel ich weiss bei 16 Bit Schluss.

Das heisst ein 24-Bit Wandler ist ein 1-Bit Wandler, zumindest im Consumer-Audiobereich.

Wenn mir jemand den Typ des D/A der fraglichen Geräte sagen kann dann schau ich gerne mal ins Datenblatt.

http://www.cirrus.com/en/products/pro/a ... #PA65_open

http://focus.ti.com/paramsearch/docs/pa ... ge=null#rt
 
Guten Morgen!

Es mag Einbildung sein, aber ich bevorzuge 24-Bit D/A-Wandler, weil sie für mich recht "analog" und relaxt klingen (die ich getestet habe).

Auch im Home-HiFi habe ich bisher mit 20 oder 24 Bit die klanglich besten Erfahrungen gemacht. Die alten Denon 20-Bit Maschinen klingen wirklich gut, finde ich.

1-Bit-Wandler konnten mich bisher nicht überzeugen. Konni hat mal einen Link gepostet, wo die Grundlagen recht gut vermittelt werden. Demanch sollte es ziemlich egal sein, ob ein 1-Bit oder 20/24-Bit Wandler sein Werk verrichtet. Nach dem Lesen der Grundlagen wird das auch klar. Finde den Link jetzt gerade nicht ...

Ich kann nur empfehlen, sich das selber mal anzuhören und dann zu entscheiden, was einem besser gefällt. Der Wandler ist dabei aber nicht alles.

Gruß, Wolli.
 
Hallo,

die Bitrate sagt über den Klang ungefähr genauso viel aus, wie die Pixelanzahl bei Digitalkameras über die Fotoqualität.

.... oder der Alkoholgehalt über den Geschmack eines Rotweins....

Gruss
Andreas
 
Rainman schrieb:
hi,
das was ich probegehört hab (blaupunkt digital) ist für mich nichts.
Es klingt sehr "digital",
Gruss,
MArc

Jede CD ist digital
und irgendwo steckt immer eine digital/analog Wandler.

Also klingt auch ein nicht 24-Bit D/A Wandler "digital"

In der Regel haben Radios 1-bit Wandler. teure Radios haben dann 18 oder 24 Bit.

Aber ne CD wird eh nur mit 16 Bit aufgenommen!
 
Stressfaktor schrieb:
Aber ne CD wird eh nur mit 16 Bit aufgenommen!

Nicht alle... ;) ;)
Sogar die wenigsten ... normal werden CDs mit deutlich mehr als 16 (also 24 aufwärts) aufgenommen und bearbeitet und erst ganz am Schluss für die Presse auf 16 Bit runtergerechnet, damit die Verluste klein bleiben.

BTW: Mein oller Philips hat sogar nur einen 14 Bit-Wandler und klingt dafür aber traumhaft gut ...
Wie immer kommt es eher auf die Technik als auf simple technische Angaben an (Schall und Rauch und so) ...

Gruß
Konni
 
Dr. Moriarty schrieb:
.... oder der Alkoholgehalt über den Geschmack eines Rotweins....

OT: der Alkoholgehalt lässt sehr wohl Rückschlüsse auf die Geschmacksrichtung zu. Ich sag nur Reifegrad resp. Sonnenstunden am Stock.
 
michi_gecko schrieb:
[quote="Dr. Moriarty":1xkball2]
.... oder der Alkoholgehalt über den Geschmack eines Rotweins....

OT: der Alkoholgehalt lässt sehr wohl Rückschlüsse auf die Geschmacksrichtung zu. Ich sag nur Reifegrad resp. Sonnenstunden am Stock.[/quote:1xkball2]

Sry OT:

Hallo Michael,
welcher Rotwein schmeckt dann besser, einer mit 13,5% oder einer mit 14,5%? :D :D :D
:keks:

Wieder OnT:
die Bitrate lässt natürlich Rückschlüsse zu, aber der (End) Klang wird von viel mehr Faktoren bestimmt, als nur von der Bitrate.
Mich persönlich interessieren die Daten nicht, ich kenne sie teilweise gar nicht. Ich höre lieber Musik, als Anleitungen lesen.
Mir ist nur das Endprodukt wichtig = was kommt aus der HU raus.

Das wollte ich mit meinem Posting zum Ausdruck bringen.

Gruss
Andreas
 
michi_gecko schrieb:
[quote="Dr. Moriarty":3fqyfc5f]
.... oder der Alkoholgehalt über den Geschmack eines Rotweins....

OT: der Alkoholgehalt lässt sehr wohl Rückschlüsse auf die Geschmacksrichtung zu. Ich sag nur Reifegrad resp. Sonnenstunden am Stock.[/quote:3fqyfc5f]

Man kann auch Zucker zusetzten um den Alkohohlgehalt zu steigern...
 
Viel besser: Glykol

Hab ich gesagt welcher BESSER schmecken wird??? Es lässt Vermutungen auf den Charakter zu. So wie auch die Jahrgangs-Typizität. MIR waren die 2001er Burgenländer lieber als die 2002, obwohl - oder gerade weil - die mehr Reife haben (mehr Alkohol?), aber speziell für die Burgunder ist das halt nix.
Extrembeispiel: Ein Morillon mit 12 % wird halt einfach nicht die Fülle und Frucht wie einer mit 14 % haben. Auch Trinkreife VS. Lagerpotential.



Bei den DA-Wandlern sollte wichtiger sein wie es mit Jitter und Rauschen aussieht. Aus den 16bit kann man maximal die 16 bit rausholen, da wirds schwierig so einfach 4 bit Auflösung dazu zu dichten. Weiss nicht wie es mit den Nichtlinearitäten aussieht, vllt. bring da ein 20/24bit Wandler Vorteile :ka:
 
Nö, du hast nicht gesagt, welcher besser schmeckt.... Nur mit dem Alkohohlwert alleine kannst du keine Rückschlüsse (den kann man ja "anpassen") ziehen - in Kombination mit anderen Informationen wie Sorte, Qualitätseinstufung, Lage/Herkunft, Jahrgang usw. lässt sich die gewünschte Information ermitteln...

Bei den DA/Wandlern ist es ähnlich - die Bitzahl ist alleine recht nutzlos - Man muss mehrere Dinge berücksichtigen, wie z.B. Nichtlinearitäten, Rauschen, Einschwingzeit...

Jitter? Ist das nicht das "HiFi-Gespenst", das die Verwendung von "Speziellen" Digitalkabeln empfiehtl ;)

Gruss Michael

Ps: Ist es mal Zeit für ein Weinfuzzi-Treffen? :D
 
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