Testaufbau so in Ordnung?

Heihachi

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Thorsten
Gude Morsche
zurück aus dem Urlaub bin ich gerade dabei, einen kleinen A/B Test für Kabel, Kondensatoren, etc.. an der Heimanlage durchzuführen und möchte den Lautsprecherschalter zum Umschalten verwenden.

Sind bei der folgenden Verkabelung Probleme zu erwarten?

- HT wird über 1.Kabel und 1.Kondensator über Speaker A angeschlossen.
- Der zweite, andere cap wird über eine zweites ident. LS-Kabel von Ausgang B mit dem identischen Hochtöner verbunden.

Solange ich nicht die Ausgänge A+B gemeinsam anwähle, sollte doch alles im grünen Bereich bleiben, oder?
 
So wie ich mir das vorstelle sollte es gehen
 
Hi Thorsten,

so habe ich es auch gemacht für die HT, als ich allein war.. ;)
 
Hi Heihachi,

das sollte so schon funktionieren.

Tausche später aber mal die beiden Anschlüsse und die beiden Positionen der HTs gegeneinander aus.
... so für den direkten Gegenvergleichh :eek: .

Und nimm Dir für solche "Tests" Zeit .. bzw. die nötige Ruhe.
Ein Glas Wein kann da Wunder wirken :D ;) :alki: .


Gruß
...Knoxville....
 
Richtig interessant wird es dann, wenn der geneigte Hörer breiter als die Bühne wird :hippi: :D

Dann werde ich die Kondis mal so anschliessen und testen.....
 
Heihachi schrieb:
Gude Morsche
zurück aus dem Urlaub bin ich gerade dabei, einen kleinen A/B Test für Kabel, Kondensatoren, etc.. an der Heimanlage durchzuführen und möchte den Lautsprecherschalter zum Umschalten verwenden.

Sind bei der folgenden Verkabelung Probleme zu erwarten?

- HT wird über 1.Kabel und 1.Kondensator über Speaker A angeschlossen.
- Der zweite, andere cap wird über eine zweites ident. LS-Kabel von Ausgang B mit dem identischen Hochtöner verbunden.

Solange ich nicht die Ausgänge A+B gemeinsam anwähle, sollte doch alles im grünen Bereich bleiben, oder?
Hallo Thorsten

Einfache Verstärker haben lange Kabelwege zu den Schaltern an der Front. Das kann den Klang gründlich ruinieren!
Wenn über Relais an den Anschlüssen geschaltet wird, sollte auf jeden Fall Signal und Masse geschaltet werden, sonst addieren sich die Kabelparameter willkürlich.

Auf jeden Fall solltest du die Komponenten an den Anschlüssen tauschen um quer zu vergleichen.

Ich rate bei solchen Tests dringend zum umständlicheren Unstecken. :!: Solche Parallel-Aufbauten bergen erhebliche Fehlerquellen! Bei den feinen Unterschieden, die du erhören willst wirken die Fehler sich leicht größer aus. :!:

Als Beispiele:
Cinchkabel-Vergleiche mit parallel angeschlossenen Kabeln führen meistens zu keinen Ergebnissen, weil die Masse immer angeschlossen bleibt.
Ich kenne Verstärker, bei denen das LS-Signal an einem Anschluss über einen Meter Flachbandkabel mit diversen Schaltern und Kontakten überwinden muß…



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Das Gehör ist aber durch die lange Umsteckpause kaum noch in der Lage wirklich zu vergleichen... Das ist ja das Problem bei wirklich handfesten Vergleichstests.

Gruß, Mirko
 
meiner meinung nach sind solche vergleichereien nicht wirklich sinnvoll .. da ist die tagesform viel entscheidender als die unterschiede der gerätschaften .. deshalb sehe ich nur den "langzeitvergleich" als wirklich sinnvoll an .. und er bewahrt vor manchmal sehr kostspieligen "falschkäufen" ..

bevor ich mir eine meinung bilde die dann auch zum kauf oder nicht-kauf führt versuche ich eine komponente mindestens 1-2 wochen (gerne länger) anzuhören .. nur so kann ich auch sagen ob sie mir wirklich gefällt ..

wenn man wild hin- und herschaltet dann ist man im versuchs-stress .. ob man will oder nicht .. und wenn du jetzt zum beispiel einen hochtöner erwischst der *boah .. alles neue details* spielt kann es dich ganz spontan dazu verleiten den hochtöner als *besser* einzustufen .. nach ein paar tagen geht er dir vielleicht nur auf den wecker weil er sich nämlich ganz einfach zu frech in den vordergrund spielt ..

im übrigen wirken sich bei längeren versuchs-phasen die umstöpseleien nicht wirklich nervend aus ;) ;)

gruss frieder
 
zu beachten wären die anderen gegebenheiten im Raum, also wenn die HTs nebeneinander sind werden die immer etwas unterschidlich klingen, einfach von den gegebenheiten des Raumes her. am besten jemand einstellen, der die HTs immer beim umschalten mit austauscht / umsetzt
 
ToeRmeL schrieb:
Das Gehör ist aber durch die lange Umsteckpause kaum noch in der Lage wirklich zu vergleichen... Das ist ja das Problem bei wirklich handfesten Vergleichstests.

Gruß, Mirko
Hallo Mirko

Diese fragwürdig-pauschale Aussage hört man in Foren immer wieder.

Ich habe erst ein paar tausend A/B-Vergleiche selber gemacht. Meine Erfahrung: Man kann viele Fehler machen die das Ergebnis beeinflussen, aber die Zeit zum Umstecken ist dabei normalerweise kein Problem!!!



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
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