Suche Beamer & Motorleinwand nur welche ????
- Ersteller Seemann
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Mister Cool
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- 13. Sep. 2010
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- 7.551
Na ja, die andere Seite ist etwas voller. BTW oben an der Decke hängt der alte Sharp
Beamer, yeah! Da kann ich auch mal was qualifiziertes zu beitragen 
In den letzten 7-8 Jahren hatte ich ca 30 Beamer im Einsatz, angefangen bei einem zerlegten TFT auf einem Overhead-Projektor, über professionelle 1 LCD Geräte, 3 LCD Geräte, DLPs, LCOS und CRT-Projektoren. Seit gut einem Jahr bin ich jetzt bei einem Samsung SP-A600B hängen geblieben und endlich (restlos) zufrieden. Ich würde dieses Gerät jeder Zeit wieder kaufen, im Gegensatz zu einigen anderen Geräten die ich zeitweise im Besitz hatte (Zum Glück kann man die aber meist recht gut wieder verkaufen).
Aber von Vorne. Als erstes musst du dir mal Gedanken über den Einsatzort machen! Wo kommt die Leinwand hin? Wie groß wird die Leinwand? Wie ist der Sitzabstand. Was soll es für eine Leinwand werden?
Wie hier schon erwähnt, würde ich versuchen eine Rollonleinwand zu vermeiden. Entweder eine Rahmenleinwand bauen, oder einfach direkt die Leinwand auf die (glatte) Wand pinseln. Wichtig ist auf jeden Fall eine schwarze Maskierung um das Bild. Das steigert den subjektiven Kontrast unheimlich! Auch sonst bietet es sich an den Bereich um die Leinwand (auch und vorallem die Decke!) irgendwie abzudunkeln um Streulicht zu minimieren. Leider aber nicht immer ganz einfach zu realisieren.
Dann muss man sich natürlich für eine Leinwandbreite entscheiden. Bedenke bitte, Größe ist nicht alles. Spätestens wenn du ständig "aktiv" von links nach rechts schauen musst wird es auf Dauer nervig. Gut Gefällt mir 2,5 facher Sitzabstand zur Leinwandbreite.
Ist die Leinwandgröße festgelegt muss man schauen, ob das Projektionsverhältnis und das Offset des Wunschbeamers zum Raum passen.
LCD-Modelle sind da dank großzügigem Zoom und Lensshift meist recht flexibel, bei DLPs ist das leider nicht so. Hier fehlt in den unteren Preisklassen Lensshift (Hat also ein festes Offset) meist komplett und auch der Zoom ist recht eingeschränkt (Auch beim Samsung).
Trotzdem würde ich lieber den Raum für ein DLP-Gerät passend machen, als zu einem LCD-Gerät zu greifen, da LCD-Geräte für mich unter dem Strich einfach zu viele Nachteile haben. Stichwort Shading, Verschleiß der Panels und Polfilter, sowie Staub in der Light Engine. Alles hier schon X-Fach gehabt und in stundenlanger Arbeit wieder behoben.
DLPs haben diese Probleme nicht und sind dank gekapselter Light Engine bis auf die Lampe praktisch verschleißfrei.
Nachteile sehe ich hier nur im potentiell auftretendem RBE und der unflexieblen Aufstellung.
Wegen des RBEs würde ich mir allerdings keine so großen Gedanken machen. RBE ist bei alten Präsentations-Beamern im Heimkinoeinsatz ein Problem, da hier realtiv langsam drehende Farbräder eingesetzt werden. Bei Heimkino-optimierten Geräten werden aber schneller drehende Farbräder mit mehr Segmenten eingesetzt, was den RBE auf ein Minimum reduziert. 99% der Menschen fällt der RBE da eigentlich nur noch bei extremen hell/dunkel Kontrasten in Kombination mit hektischen Bewegungen der Augen auf.
Letzter Punkt ist noch die Lampe. Ich hatte eine Zeit, da habe ich locker meine 15 Stunden die Woche geschaut, in der Zwischenzeit bin ich vielleicht bei 5 und ich wage fast mal zu behaupten, dass es sich bei dir ähnlich einpendeln wird. Unterm Strich wirst du vielleicht auf 500-750 Stunden im Jahr kommen, da hält die Lampe schon ein paar Jahre.
Wichtig ist halt die Lampe immer schön lange brennen zu lassen und nicht mal 10 min an, 10 min aus und gleich wieder an. Auf sowas reagieren die Lampen absolut allergisch! Lieber immer mindestens eine Stunde laufen lassen und vor dem nächsten zünden schön abkühlen lassen.
Und Falls doch mal eine Lampe Hops geht ist das meist auch kein Beinbruch, da man oft Baugleiche Brenner für einen Bruchteil des Preises bekommt und diese mit geringem Aufwand auch im eigenen Beamer zum Laufen bringt
Eine andere Möglichkeit ist sich eine Spardose hinzustellen und für jeden geschauten film 20 Cent reinzuwerfen =)
Anbei mal ein Bild meines Kino/Musikzimmers, zwar bei weitem nicht so beeindruckend wie das von Mister Cool (tolles Projekt übrigens!), aber vielleicht auch eine Inspiration für den Ein oder Anderen.
Gruß Sebastian
In den letzten 7-8 Jahren hatte ich ca 30 Beamer im Einsatz, angefangen bei einem zerlegten TFT auf einem Overhead-Projektor, über professionelle 1 LCD Geräte, 3 LCD Geräte, DLPs, LCOS und CRT-Projektoren. Seit gut einem Jahr bin ich jetzt bei einem Samsung SP-A600B hängen geblieben und endlich (restlos) zufrieden. Ich würde dieses Gerät jeder Zeit wieder kaufen, im Gegensatz zu einigen anderen Geräten die ich zeitweise im Besitz hatte (Zum Glück kann man die aber meist recht gut wieder verkaufen).
Aber von Vorne. Als erstes musst du dir mal Gedanken über den Einsatzort machen! Wo kommt die Leinwand hin? Wie groß wird die Leinwand? Wie ist der Sitzabstand. Was soll es für eine Leinwand werden?
Wie hier schon erwähnt, würde ich versuchen eine Rollonleinwand zu vermeiden. Entweder eine Rahmenleinwand bauen, oder einfach direkt die Leinwand auf die (glatte) Wand pinseln. Wichtig ist auf jeden Fall eine schwarze Maskierung um das Bild. Das steigert den subjektiven Kontrast unheimlich! Auch sonst bietet es sich an den Bereich um die Leinwand (auch und vorallem die Decke!) irgendwie abzudunkeln um Streulicht zu minimieren. Leider aber nicht immer ganz einfach zu realisieren.
Dann muss man sich natürlich für eine Leinwandbreite entscheiden. Bedenke bitte, Größe ist nicht alles. Spätestens wenn du ständig "aktiv" von links nach rechts schauen musst wird es auf Dauer nervig. Gut Gefällt mir 2,5 facher Sitzabstand zur Leinwandbreite.
Ist die Leinwandgröße festgelegt muss man schauen, ob das Projektionsverhältnis und das Offset des Wunschbeamers zum Raum passen.
LCD-Modelle sind da dank großzügigem Zoom und Lensshift meist recht flexibel, bei DLPs ist das leider nicht so. Hier fehlt in den unteren Preisklassen Lensshift (Hat also ein festes Offset) meist komplett und auch der Zoom ist recht eingeschränkt (Auch beim Samsung).
Trotzdem würde ich lieber den Raum für ein DLP-Gerät passend machen, als zu einem LCD-Gerät zu greifen, da LCD-Geräte für mich unter dem Strich einfach zu viele Nachteile haben. Stichwort Shading, Verschleiß der Panels und Polfilter, sowie Staub in der Light Engine. Alles hier schon X-Fach gehabt und in stundenlanger Arbeit wieder behoben.
DLPs haben diese Probleme nicht und sind dank gekapselter Light Engine bis auf die Lampe praktisch verschleißfrei.
Nachteile sehe ich hier nur im potentiell auftretendem RBE und der unflexieblen Aufstellung.
Wegen des RBEs würde ich mir allerdings keine so großen Gedanken machen. RBE ist bei alten Präsentations-Beamern im Heimkinoeinsatz ein Problem, da hier realtiv langsam drehende Farbräder eingesetzt werden. Bei Heimkino-optimierten Geräten werden aber schneller drehende Farbräder mit mehr Segmenten eingesetzt, was den RBE auf ein Minimum reduziert. 99% der Menschen fällt der RBE da eigentlich nur noch bei extremen hell/dunkel Kontrasten in Kombination mit hektischen Bewegungen der Augen auf.
Letzter Punkt ist noch die Lampe. Ich hatte eine Zeit, da habe ich locker meine 15 Stunden die Woche geschaut, in der Zwischenzeit bin ich vielleicht bei 5 und ich wage fast mal zu behaupten, dass es sich bei dir ähnlich einpendeln wird. Unterm Strich wirst du vielleicht auf 500-750 Stunden im Jahr kommen, da hält die Lampe schon ein paar Jahre.
Wichtig ist halt die Lampe immer schön lange brennen zu lassen und nicht mal 10 min an, 10 min aus und gleich wieder an. Auf sowas reagieren die Lampen absolut allergisch! Lieber immer mindestens eine Stunde laufen lassen und vor dem nächsten zünden schön abkühlen lassen.
Und Falls doch mal eine Lampe Hops geht ist das meist auch kein Beinbruch, da man oft Baugleiche Brenner für einen Bruchteil des Preises bekommt und diese mit geringem Aufwand auch im eigenen Beamer zum Laufen bringt
Eine andere Möglichkeit ist sich eine Spardose hinzustellen und für jeden geschauten film 20 Cent reinzuwerfen =)
Anbei mal ein Bild meines Kino/Musikzimmers, zwar bei weitem nicht so beeindruckend wie das von Mister Cool (tolles Projekt übrigens!), aber vielleicht auch eine Inspiration für den Ein oder Anderen.
Gruß Sebastian
Seemann schrieb:
Hallo,
wichtig beim Kauf eines Beamers ist,
dass er schön leise ist und du, die
Distanz zur Wand berücksichtigst.
Auch ein guter Schwarzwert ist wichtig.
Da du den Beamer zum Spielen und TV
gucken verwenden willst, würde ich
den Beamer Acer S1213Hn empfehlen.
Den bekommst du für 599 Euro hier, klick!
Die haben auch eine große Auswahl an Leinwänden.
Viele Grüße