Subwoofer muss atmen?

gustav

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Hi!

Ich habe mein Subwoofergehäusekonstrukt nun soweit, dass der 10er Sub verpflanzt werden kann. So auch eben geschehen. Die Abdichtung übernimmt Montagekleber für nichtsaugende Flächen. Soweit so gut.

Ich möchte vorerst den verbauten Sub nicht nennen, es handelt sich aber um ein allseits bekanntes und geschätztes Modell für mehr als 300 Euro ;) Sonst heißt es wieder, der reitet nur auf [blabla]... :D

Habe eben getestet (Handdrucktest) ob er dicht ist und was höre ich da?!?! Ein Zischen!!! Voller "Freude" mit dem Ohr und dem Mund (man spürt Luftbewegungen sehr deutlich) außen um den Sub rum, an allen Schräubchen, ... nein, der Sub "pfeift" durch ein nicht sichtbares Loch in der Membran!!!

Mich k*tzt das äußerst tierisch an... Oder ist es normal?

Gustav
 
Hm....

Also ich kenne da einen Sub, bei dem das auch des öfteren vorkommt, vielleicht meinst du ja sogar DEN.... ;)

Da hängt es mit der Fertigung zusammen, und ich habe noch NIEMANDEN kennengelernt, der es gehört hätte... dafür ist es einfach ZU klein... :hammer:

Grüße, Martin
 
...im PA Bereich gibts auch durchlässige Dustcaps zur Kühlung der Schwingspule..
der Beyma 12G125 zB....
Aber bei einem für geschlossene Gehäuse konzipiertem Sub sollte das eigentlich nicht sein...
was für ein Woofer ist das?...wo blässt er genau...Bilder ;)
 
Es ist der 10" Eton Sub :wall:

Da das Loch nicht zu orten, wurde der Seifenwassertrick angewendet. Siehe da. Auf der ganzen Oberfläche (der gelben - nicht der Dustcap!) sind hier und da kleine Pünkten aus denen Luft rauskommt. In einem Umkreis von 3cm ist aber ein ganzes Feld an Löcherchen durch die die Luft ziehen kann (und dies auch tut)...
 
anders herum gefragt: was ist so schlimm daran??? Ein Gehäuse sollte nie 100% dich sein!
 
Na - extrembeispiel: Ich baue den Lautpsrecher bei Regenwetter (Tiefdruck) ein und dann wird irgendwann die Sonne wieder raus wollen (Hochdruck) => ist das Gehäuse 100% dicht, dann drückt es die Membran bei Hochdruck aus dem "Nullpunkt" in das Gehäuse rein - er arbeitet nimmer symmetrisch....
 
aber ich denke mal, dass das in einem umfang geschiet, der vernachlässigbar wäre :eek:
 
DaReal schrieb:
aber ich denke mal, dass das in einem umfang geschiet, der vernachlässigbar wäre :eek:

Nicht wirklich. Wenn noch große TempUnterschiede dazu kommen (Sommer - Winter -> mal schnell 100° Unterschied) dann darf das Gehäuse nicht 100% dicht sein
 
Ein bisserl Luft diffundieren versteht sich ja von selbst. Hat denn keiner noch einen dieser "Sandwich"-Etons im Einsatz und könnte den mal etwas eindrücken? ;)
 
Bei meinen JLs war das auch so... also ist das normal schätze ich. Und bei den kleinen Querschnitten die da sind und bei der Geschwindigkeit der LuftDruckÄnderung macht das bisl wohl nix aus...
 
könnte man nicht nen Druckausgleich bei zündung=aus konstruieren?

mit nem magnetventil vielleicht?

... ToM *grübel*
 
Du kannst auch dem Membranhub durch Pressluft auf die Sprünge helfen... *lach* scnr
 
Was bringt das ???
Kleinere Gehäuse oder Schwingspulenkühlung...(wenn flüssig) ???
Wobei bei letzterem könnte es sein, daß die Sicke und die Zentrierspinne
etwas härter werden...
 
nein! sondern konstanter Druck im Gehäuse! egal was draußen fürn Mistwetter herrscht!
 
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