Subwoofer mit hoher Resonanzfrequenz: Sinnvoll oder lieber Workaround?

Kim

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Hallo zusammen!

Mal schauen, ob ich einen Denkfehler habe..

Es geht um eine SoundQuality-Überlegung. Folgendes Szenario:

Ein leichtgewichtiger Frontsubwoofer (z.B. 8" / 10") soll durch einen Langhub-Subwoofer im Heck (z.B. 12" / 15") für die ganz tiefen Frequenzen ergänzt werden. Ob dieser bei Bedarf / Alltagstauglichkeit herausgenommen werden kann oder dauerhaft eingebaut ist, sei erst einmal egal.

Wäre es für den Einsatzzweck des Langhubers nicht sinnvoll, wenn dieser über eine besonders hohe Resonanzfrequenz verfügen würde, er also seinen Arbeitsbereich deutlich unterhalb seiner Reso hat?

Bei der Suche in Online-Shops und Hersteller-Infos habe ich 15er Langhuber mit Resonanzfrequenzen von ~20Hz bis ~36Hz gefunden.

Nun die drei Fragen:

- Gibt es Langhuber mit höherer fs?

- Ist es im Sinne der besseren "Kontrollierbarkeit" sinnvoll?

- Führt bei Doppelschwingern vielleicht das Kurzschließen einer Spule (Verlust an Kennschalldruck wäre verschmerzbar, da SQ) leichter und/oder effektiver zum Ziel? (vgl. hier: Beispiel IV)

Danke im Voraus für Eure Beteiligung!
Alles Gute, Kim..
 
Die Einbaureso ist durch das geschl. Gehäuse doch meist höher...so dass es ein URPS gibt.
Ich würde für SQ eher auf ein hohes VAS in Kombination mit niedrigen Fs und wenig Mms achten.
Wichtig ist genug xmax für "untenrum".
 
ich bin zu 100% bei Didi :) - und URPS ist nicht das, was ich als geeignet ansehe. Bitte keine Erklärungen abfragen - das gäbe nur wieder Glaubenskrieg...
 
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