Stromkabelqualität, Einzellitzen

Philzlaus

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Was sagt die Stärke dieser aus, oder ist dieser Faktor vernachlässigbar..
 
die leitungswiderstand ist unabhängig von der anzahl litzen sonder wird nur durch den querschnitt (A) berechnet.
ergo => unwichtig meines erachtens :hippi:

die unterscheide bestehen demnach nur in der biegsamkeit des kabels.
 
Hi !

Also gutes Kabel bringt schon was. Bin auf das von Connection-Audison umgestiegen und man konnte nachmessen das es was ausgemacht hat............wenn auch nur minimal.

Gruß
Ralf
 
was verstehst du unter minimal?

bei den preisen die die "hochwertigeren" kabel oft haben, kann man gleich von günstigeren kabel einen größeren querschnitt nehmen und man hat wieder mehr davon.
 
würd ich so nicht sagen...
kann dein stromkabel dass auch? bei 10mm isolierung, im durchmesser? ohne kraftaufwand? eben...
stingerkabel.jpg


bei "besseren" stromkabeln sind die litzen verzinnt, halte ich durchaus für vorteilhaft... wer schonmal n vergrünspantes kabel gesehn hat - nein danke. ich würd jederzeit wieder meine kabel kaufen&verlegen, und kenn auch gewisse vollberufs-elektroniker (?), die wider besseren wissens diese kabel als ladekabel verwendet haben. trotz mammut-isolierung verlegefreundlicher, flexibler, und... hübscher ;o)

mfg...
 
@Muezlie



was hat dich das kabel gekostet?



mfg chris
 
uvp ist 20€ der meter... hab 2 trommeln a 15m genommen, gab bissal rabatt.
 
Hi !

Oder schon mal das audison angeguckt ? Sind Silberleiter und in der mitte Kupferleiter. Allein das 50mm² hat über 6321 Einzellitzen. So viel wie die meisten 70mm². Dabei kannst in das Kabel gaaaanz locker nen Knoten machen.........probier das mal bei billigen....... :thumbsup:


Gruß
Ralf
 
Ihr seid ja drauf... Warum sollte ich Knoten in meine Stromkabel reinmachen können müssen!?
 
Hallo,

ein VERZINNTES KABEL IST NICHT BESSER ALS EIN REINKUPFER!

Betrachten wir einmal den Verstärker der an dem Kabel hängt.

Er beinhaltet normalerweise ein Schaltnetzteil welches oberhalb des Höhrbaren bereiches getacktet wird. EIn verbreiteter Wert liegt bei ca 25 Khz, da in diesem Bereich die Kernmateriealien gängig und dadurch billig sind. Auch gibt es sehr gute Amp´s die Takten bei ca 50 Khz, wodurch bei hoher Kernqualität ein kleinerer Kern möglich ist UND, weniger Windungen auf dem Kern nötig sind.

Duch die TAKTUNG entsteht ein getackteter Stromfluß, gut, dieser wird ansatztweise durch interne Elko´s etwas ENTWELLT und dies wird durch seperate ELKO´s nochmals unterstützt, jedoch tritt techn. gesehen der SKIN EFFEKT in aktion. Beim Skin effekt ist es so, für die die es noch nicht wissen, das der Strom nicht den ganzen queerschnitt nutzt sondern außen an dem Leiter entlangläuft. Ist eine Leitung verzinnt, so kann es sogar sein das der Leitwert schlechter ist, Zinn leitet schlechter als KUPFER!
Sicherlich sind dieses EFFEKTE alles sehr klein, sollten aber doch erwähnt werden.
Robotterschweiskabel z.b. sind nicht nur wegen der sehr hohen elastizität feinstlitzig aufgebaut sondern auch wegen des SKIN effektes.

Dominic

P.S. Optimal wäre es sogar wenn wie bei HF Litze die einzelnen Leiter zueinander isoliert sind!
 
wie bitte? wirbelströme? durch mehr litzen entstehen mehr hohlräume.... dadurch kann ein eigenltich 50qmm dickes kabel dicker werden....heißt aber nicht das es dann auch den geringeren innenwiderstand hat. sibler ist natürlich feinst. wäre mir persönlich aber zu teuer :wayne:
 
Naja... den SkinEffekt kann man auch bei den SchaltNetzteilen ziemlich VOLLKOMMEN vergessen! ErstRecht wenn du nen PufferCap vorm Amp hast... Von den Störungen durchs SchaltNetzteil kommt dann kaum noch was aufs StromNetz... Und selbst wenn betrifft der SkinEffekt nur die Störungen und nicht den HauptStrom :)
 
Diabolo schrieb:
Hallo,

ein VERZINNTES KABEL IST NICHT BESSER ALS EIN REINKUPFER!

Betrachten wir einmal den Verstärker der an dem Kabel hängt.

hi dominic,

gegenseitige beeinflussung der verstärker? dann ist zinn ja toll, wenns die hf-störungen behindert...

aber darum gehts doch garned...

der skin-effekt... ist in letzter zeit groß in mode, wenns um kabel-klänge geht... aber bei gleichstrom? das ist neu.

thema ist, dass verzinnte stromkabel besser oxidationsgeschützt sind als "reinkupferne"... was hat das bitte mit der internen taktung der endstufen zu tun? klingt jetzt mein verstärker schlechter, wenn n verzinntes kabel dranhängt, und kein HF (high frequency...?) stromkabel mit isolierten litzen?

sorry, dein fachwissen in allen ehren, aber ich hab grad den eindruck als dass du den thread nicht wirklich verfolgt hast... a'la "ah, da hat einer was zu litzen im kabel geschrieben, schreiben wir mal was zum skineffekt"...
 
dforce schrieb:
wie bitte? wirbelströme? durch mehr litzen entstehen mehr hohlräume.... dadurch kann ein eigenltich 50qmm dickes kabel dicker werden....heißt aber nicht das es dann auch den geringeren innenwiderstand hat.
leider verkehrt! :keks:

schau bei google unter wirbelströmen.
 
naja also wennd ein gut verarbeitetes kabel hast dann entstehen auch keine grünspan effekte auf dem kabel weil es gut (luftfrei) isoliert ist. imho.
von daher würd ich von verzinnten absehen, da zinn ja bekanntlihc schlechter leitet als kupfer. anderst bei silber :D. und den skineffekt. naja ich sag ma besser nix dazu....wisst ihr ja eh schon :keks:

edit:ps: was haben wirbelströme mit dem (nur dem) kabel zu tun?
wennd induzierungen ausschließen willst muss es ja speziell isoliert sein/werden ?! :alki:
 
Moin!

In der Praxis wird der Hauptvorteil von dünnen Litzen natürlich darin liegen, daß das Kabel flexibler wird. Die ‚Anfass-Qualität’ macht ja auch eine Menge Attraktivität aus. :D

Trotzdem kann man sich durchaus auch über andere Aspekte Gedanken machen:
Bei dünnen Einzellitzen ändert sich das Verhältnis von Leiter-Oberfläche und Leiter-Querschnitt. Mögliche Probleme durch Skin-Effekte werden dadurch verringert.

@Dominic: Danke für die Erklärung. Es ist eben nicht alles nur Gleichstrom.

Diabolo schrieb:
P.S. Optimal wäre es sogar wenn wie bei HF Litze die einzelnen Leiter zueinander isoliert sind!
sideshowbob schrieb:
je mehr Einzellitzen, desto weniger Wirbelströme
Womit wir beim Spin-Effekt wären…

Bei Lautsprecherkabeln kann man feinlitzigen Kabeln nach m.E. einen speziellen Klangcharakter zuordnen. Konturen verschwimmen und es klingt tendenziell diffus. Das kommt IMHO daher, daß die Litzen nicht gegeneinander isoliert sind. Dadurch 'wechselt der Strom willkürlich zwischen den Litzen’. Daraus ergibt sich eine aufgefächerte Laufzeit der Signale was sich typischerweise in diesem Klangbild äußert.
Besser, aber sehr aufwändig ist eben die Einzel-Isolierung. Bei den beschriebenen Stromkabeln schlicht nicht durchführ- und bezahlbar.

In diesem Punkt liegt IMHO ein entscheidender Vorteil von Solid-Core Kabeln!


Muezlie schrieb:
… klingt jetzt mein verstärker schlechter, wenn n verzinntes kabel dranhängt, und kein HF (high frequency...?) stromkabel mit isolierten litzen?
Da heißt es wieder mal ausprobieren!
Ich habe selber noch keine ‚12V-Stromkabel-Hör-Versuche’ durchgeführt, möchte aber wetten, daß wie auch sonst immer der ohmsche Widerstand („Querschnitt“) nicht der alleine entscheidende Faktor ist!

OT @ToM: Hoffe du bist wieder auf den Beinen! :beer:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
oh mann hier ensteht eine Diskussion..

Ich wollte eigentlich nur wissen ob mein C-quence 50² wegen der etwas grösseren Litzen (0,15mm) schlechter ist als zb ein SinusLive welches ja glaub nur 0,12mm.

Im Grunde ists eh wurscht weil den Unterschied merk i eh ned.
 
ja meines erachtens ists bei 12v kabel shice egal.
an den skin effekt glaub ich nicht direkt bei audio signalen da schlicht und ergreifend zu nieder frequent.

die unterscheidlichen laufzeiten könnten aber entstehen und dadurch ein klangunterschied........
naja BTT
 
Bei StromKabeln gibts den Effekt schon! Aber meiner Meinung nach sind die Verluste durch Induktivitäten im Kabel schlimmer zu gewichten
 
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