Stromaufnahme

PassatSound

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07. Okt. 2014
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Alexander Keller
Hallo liebe Klangfuzzis,

ich hab gerade mal spasseshalber den Strom gemessen den meine Anlage voll aufgedreht zieht und war sehr verwundert das es so wenig war.Ich habe die MaxHold-Funktion vom Zangenamperemeter benutzt und kam bei richtig heftigem Beat gerade mal auf 54,4 Ampere.Ist das normal?? Ich hätte ja einen wesentlich höheren Strom erwartet.

Mein Setup:
1 x Soundstream 800.2 gebrückt auf 4 Ohm am Sub (DD1512-S4)
1 x Soundstream 800.4 im 4Kanal Betrieb bei 4 Ohm

Also zwei Analoge Stufen.
Sagt man nicht allgemein das analoge Stufen viel Strom ziehen??
Oder kommt das durch die geregelten Netzteile??

Vielleicht denk ich auch einfach falsch.??

Was sagt ihr dazu ??

Schonmal danke.

Gruß
PassatSound(Alex)
 
Naja, wenn bei der Musik kein Signal im Bereich des Impedanzminima Deines Subwoofers dabei war kann das problemlos passen
 
Das ist ein messtechnisches Problem!
Digital anzeigende Instrumente erfassen das zu messende Signal über einen Zeitraum von bspw einer Sekunde und zeigen dann einen gemittelten Wert an, auch bei der Peak-Funktion.
Abhilfe:
1.mit Oszi und Shunt/Stromzange ohne Messwerk messen
2. analoge Stromzange - antik
3. Sinussignal den Amps füttern und über mehrere Zählperioden der Stromzange messen lassen
 
Welchen Sinn hat den Amps ein Sinus zu füttern?
Was soll solche Messung beweisen?
 
Wäre interessant zum Drücken, um die Leistungsaufnahme zu bestimmen am Besten über eine Zange/Shunt und eine Spannungsabgriff (Spannungsteiler) Strom und Spannung über einen längeren Zeitraum aufzeichnen ( Oder U=13V setzen xD und mit dem Messfehler leben)

Geht zur Not bei den kleinen Spannungen welche die Messzange oder das Shunt raushaut sogar mit einer Scop-Software für die Laptop-Soundkarte ;)
 
hallo

ist nen durchaus realer wert wenn man "normale" musik hört , bei tonmaterial mit viel "gebrumme" drinn wird der wert aber durchaus noch steigen

die sache mit den wirkungsgrad def chassis darf man auch nicht vergessen denn das spielt auch ne gewisse rolle

Mfg Kai
 
Danke für die zahlreichen antworten und Tipps . Ich hatte beim messen House Mucke mit ziemlich wumms am laufen. Aber die Messung war eigentlich nur mal just for fun. Viel genauer muss ich das jetzt auch vorerst nicht wissen. Aber schonmal gut zu wissen wie es genauer funktionieren würde.


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Welchen Sinn hat den Amps ein Sinus zu füttern?
Was soll solche Messung beweisen?
Nun, der TS wundert sich, dass er - subjektiv betrachtet - "Mist misst".

Wenn er den max. Strom wissen will, den seine Anlage bei Volllast ziehen würde (wozu das auch immer gut sein möge), dann kann er mit Sinussignalen, besser noch "rosa Rauschen" das austesten. Dem Zangenampèremeter bleibt bei dieser Methode genug Zeit, einen exakten Wert zu ermitteln.
Natürlich bleiben bei dieser Betrachtung Impulsleistungen außen vor, dafür sind "normale" Stromzangen nicht geeignet.

Gruß, Jürgen
 
Ich denke, weder Sinus noch Rosarauschen einer natürlichen Musikfrequenzverteilung (und somit dem echten reellen Durchschnittstrom) entsprechen würden.
Nur als Beispiel: auf ganz anderes Messergebnis kommst Du, wenn Du 40Hz Sinus einspeist und ganz anderes, wenn es 5kHz wären
 
Leute das war jetzt nicht Sinn meiner Frage das ihr euch hier duelliert^^ Ne im Ernst ich dachte ich hätte mit der Zange nen realen Wert gemessen mit dem man was anfangen kann aber OK ich weis jetzt Bescheid es ist dem nicht so.
Das hab ich verstanden und worauf ihr mit euren Antworten raus wollt auch.Hab vor 15 Jahren nen Gesellenbrief als Elektromaschinenbauer bekommen also bin ich nicht ganz Ahnungslos was das betrifft.^^
Die Sache mit dem Impulsverhalten hatte ich auch vernachlässigt das geb ich zu aber es ging mir dabei auch nicht um ein ganz genaues Ergebniss sondern nur mal darum zu erfahren was da so grob an Strom durch die Leitung geht.
Rein Interesse halber.^^
Kam mir halt ein bissel wenig vor.Das ist alles ^^
Trotzdem Danke euch allen.

Wieder etwas schlauer ^^

Gruß

PassatSound(Alex)
 
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