Steg K2.02 Reset möglich mit My Steg Manager?

Sam

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Sam
Moin,
ich hab hier eine K2.02, die sich ständig im "PROTECTION ACTIVATED" Modus befindet.

Gestern nur am Maas 60A Netzteil ohne Cinch und ohne LS ging sie nicht an und es blinkten beide LEDs.

Heute mal mein P800PRS angeschlossen nun geht sie zwar an und spielt auch Musik, aber der Manager meldet immer noch Fehler.
Kann man da irgendwie intern etwas resetten?

Oder was kann das sein?

Ohne LS hab ich die selben Fehler drin stehen.
Spannung auf 13,8V bringt auch keine Besserung.

Ein paar Anfragen laufen zwar schon, aber vielleicht kann mir ja hier schon mal jemand helfen.
Danke! :beer:
 

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Hat jemand eine Steg K2.02 rumliegen und kann für mich mal kurz etwas nachmessen?

Ich hab am Bauteil IC14 zwei Beine mit Masse, sprich die haben beide Durchgang.

Bei der Steg K4.01, hat das gleiche Bauteil (IC17) keinen Durchgang sondern geht von einem Bein zum IC7 der sich neben dem STEG Aufdruck befindet.

Als ich die Stufe bekommen hatte und aufgeschraubt habe, lag ein kleines Stück draht lose drin, wahrscheinlich vom LS-Kabel.
Ich denke mal, dass genau dieses Bauteil nun einen weg hat und ich deswegen diese ganzen Fehler angezeigt bekomme.
Die Stufe funktioniert ja einwandfrei auf dem Schreibtisch, wenn ich die Cinchmasse mit der Masse verbinde (soll wohl bei den ersten Modellen so sein)

Was ist das denn für ein Bauteil, ich finde auch kein Datenblatt dazu.
Bedruckt ist es bei der K2.01 mit STN 357 und bei der K4.01 heißt es SV2 357.

Danke euch schon mal!

Hier noch ein Vergleich der beiden Stufen, das ist der Bereich genau hinter der Steg Link Buchse:
K2.02


K4.01
 

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Das heißt, es könnte mit dem Tausch klappen?

Das wäre klasse!!!
 
Ob damit dein Problem behoben ist, weiß ich nicht. Kommt drauf an, wofür der Optokoppler zuständig ist.
Aber ein Optokoppler sollte keinen Durchgang von aktiv nach passiv haben. Für die galvanische Trennung von Stromkreisen ist er ja gemacht....

Ob das alles war, oder dahinter durch den "Kurzschluss" nicht noch mehr defekt ist, musst dann sehen.
Sieht so aus, als hängt dahinter/davor der PWM IC von ST Microelectronics SG3525AP.
http://www.st.com/internet/com/TECHNICAL_RESOURCES/TECHNICAL_LITERATURE/DATASHEET/CD00000958.pdf

PWM IC ist in Verbindung mit deinem Problem schonmal kein schlechter Ansatz.
Wie und ob das zusammenhängt, kann dir sicher jemand anderes besser erläutern.


Ein Rücksetzten mittels Software ist meines Wissens nach nicht möglich. Gut möglich, dass sich das selbst zurück setzt. Wenn nicht, hieß es früher, der Amp muss zum Service.
Mittels Software kannst per Berechtigung (glaube ich) nur in den SPL Modus schalten (niederohmige LS am Ausgang).
Da musst mal suchen, irgendwo was das Passwort mal im Forum gestanden. Evtl. geht damit auch mehr zu machen. Habe mich nie soweit damit beschäftigt.
 
Hast du so einen rumliegen? :D
 
schick mir mal die genaue Bezeichnung, dann schau ich mal ob wir so einen haben, bzw. einen Vergleichstypen. ;)
 
Bin nicht daheim, oben ist ein Bild, sollte zu erkennen sein.
 
audifreak-81 schrieb:
schick mir mal die genaue Bezeichnung, dann schau ich mal ob wir so einen haben, bzw. einen Vergleichstypen. ;)


Lest ihr manchmal auch Beiträge?!

Shell.Shock schrieb:
Das müsste ein Sharp Optokoppler 357 sein. S für Sharp und danach TN für das Produktionsdatum (Nov/2005).

http://sharp-world.com/products/device/lineup/data/pdf/datasheet/pc357n_e.pdf

Durchgang dürfte keiner da sein (sinvollerweise beim Optokoppler).

Optokoppler haben auch im Spannungsbehafteten Zustand keinen Durchgang von aktiv (Sendeseite) nach passiv (Empfängerseite).....

Genaue Bezeichnung steht im Datenblatt.... :keks:
 
Weil die Durchgangsprüfung sich durch Fremdspannungen verwirren lässt ;)

Sind die beiden Pins sicher auf Masse? Direkt oder mit Widerstand dazwischen? Kann auch schaltungstechnisch so gelöst sein.

Auch mit den Optokopplern wird man nicht zwingend eine galvanische Trennung einbauen, sondern kann das Ganze auch so lösen, dass sie sich auf die selbe Masse beziehen und nur vor Spannungsspitzen am Eingangssignal schützen.

Im Zweifelsfall mal einen Ersatztyp einbauen. Kosten bei Reichelt 30Cent oder sowas.
 
Sind sicher auf Masse. Dann guck ich mal, ob ich einen Ersatz finde und der Verkäufer muss mir noch das OK geben, da die Sache noch nicht geklärt ist :)
 
PhilippJ_YD schrieb:
Weil die Durchgangsprüfung sich durch Fremdspannungen verwirren lässt ;)

Sind die beiden Pins sicher auf Masse? Direkt oder mit Widerstand dazwischen? Kann auch schaltungstechnisch so gelöst sein.

Auch mit den Optokopplern wird man nicht zwingend eine galvanische Trennung einbauen, sondern kann das Ganze auch so lösen, dass sie sich auf die selbe Masse beziehen und nur vor Spannungsspitzen am Eingangssignal schützen.

Im Zweifelsfall mal einen Ersatztyp einbauen. Kosten bei Reichelt 30Cent oder sowas.

Ja, aber laut seinem Bild hat er zwischen Anode und Emitter gemessen ;)
Wenn da Durchgang normal wäre, könnte man sich das Bauteil auch gleich sparen.

100%ig sieht man es erst, wenn mans ausgelötet hat und einzeln misst. Aber beim Optokoppler ist das Ergebniss recht eindeutig (auch auf der Platine).

:beer:
 
Shell.Shock schrieb:
Ja, aber laut seinem Bild hat er zwischen Anode und Emitter gemessen ;)
Wenn da Durchgang normal wäre, könnte man sich das Bauteil auch gleich sparen.

100%ig sieht man es erst, wenn mans ausgelötet hat und einzeln misst. Aber beim Optokoppler ist das Ergebniss recht eindeutig (auch auf der Platine).

:beer:

Grad nochmal im Datenblatt geguckt. Hatte Pin 1 mit Kathode verbunden, aber tatsächlich ist es die Anode. Dann sollte es natürlich nicht auf Masse liegen. Dann könnte die Diode einen weg haben, oder die ansteuernden Teile. Ausbauen, dann nochmal Bauteil und Platine seperat messen. Ist auf der Platine Pin1 nicht direkt auf Masse, kann es gut sein, dass das Problem schon behoben ist.
 
Ich werde es mal heute auslöten und nachmessen. Dann seh ich ja, ob das Teil defekt ist oder die Leiterplatte etwas hat, sind ja zwei von denen betroffen ;)
Ich werde es dann bei Reichelt bestellen, wenn es der ist.

Danke euch allen, ihr seid Super!
 
So, gerade eben die Beinchen von beiden Bauteilen mal von der Platine entfernt und gemessen, kein Durchgang mehr!

Beim Messen hatte ich noch das Massekabel an der Cinchbuchse (Masse) angeschlossen, und das verursacht diesen Durchgang :)

Also eigene Dummheit und nun steh ich wieder am Anfang :taetschel: :wall:
 
Wer ist denn der Service für die Steg?

Steve Utz oder First class audio?

Es muss schnell gehen und so günstig wie möglich sollte der Check durchgeführt werden.

Tipps? :thumbsup:
 
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