"Problem" ist coax zu toslink wandeln. Problem wurde mMn grundsätzlich gelöst. 0815 Wandler mit 12V, remote nachbilden und das läuft zu 90% der Fälle.
Aber wir wären ja nicht im Fuzziforum, wenn man nicht das Maximum heraus holen möchte. Und dabei spielen ein paar Faktoren eine wichtige Rolle um das bewerten zu können.
Bitraten, die Toslink nicht beherrscht, spielen da doch eh keine Rolle.
Zu hohe Bitraten, die der Sender oder Empfänger nicht beherrschen führen halt zu keinem Ton. Wäre aber nicht Sinn und Zweck, oder?
Im Consumer Bereich ist S/PDIF (Spezifikation) via Toslink (optisch) und Coax (elektrisch) offiziell auf unkomprimiertes PCM-Audio 2 Kanäle * 16/20/24Bit bei 32/44,1/48kHz beschränkt worden. Das entspricht den typ. Daten von DAT/CD/DVD.
Rein von der maximalen Datenrate des Mediums (20MBit) sind technisch unkomprimiertes PCM-Audio 2 Kanäle * 24Bit bei 192kHz möglich.
Daher gibt es oft noch Geräte am Markt, die lediglich die Sender/Empfänger für die offizielle max. Spezifikation von 48kHz/24Bit besitzen (Bauteile günstiger). Und es gibt Geräte mit S/E die auch die 192kHz/24Bit beherrschen. Und zunehmend unterstützen Endgeräte auch diese höheren Datenraten.
Nun wäre eben die Frage, reicht ein 48kHz/24Bit China-Dings für nen 10er oder spuckt das Radio ggf. höhere Datenraten aus und der DSP kann diese verarbeiten, sodass es Sinn macht etwas mehr Geld zu investieren um bei der Wandlung möglichst keine Verluste bei maximaler Übertragung zu haben.
Oder auch: überträgt man nur CD Signale digital, die technisch eben nicht mehr wie 44,1kHz/16Bit an Daten beinhalten? Es gibt aber ggf. auch Geräte mit Hi-Res oder Streaming, die höhere Datenraten beinhalten....
Bei rein CD machts aber in der Tat kaum Sinn diese per upsampling auf 192kHz/24Bit zu bringen, zu übertragen und am DSP nach dem downsampling auf die (vermutlichen üblichen) internen 48kHz/24Bit zu verarbeiten. Außer haufenweise 00000 hinzuzufügen und wieder zu löschen holt man sich so nur Jitter ins Signal.