SMD Distortion Detector DD-1 brauchbar? unnötig? überteuert?

Gundis

Gundis

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Felix
Hi Leute,

würde mal gerne wissen was ihr denkt, es geht um das richtige Einstellen der Gain Regler.

Ich habe hier dieses Hilfsgerät gefunden:
http://www.wccaraudio.com/smd-produ...n-detectors/smd-distortion-detector-dd-1.html
Wurde auch von einem anderen Caraudiohändler aus den US und A empfohlen.
Für mich als Laie sieht das brauchbar aus, ist es das auch für den Profi?

Dazu kommt 150€ sind ja jetzt nicht gerade wenig und da stellt sich mir die Frage ist das gut investiertes Geld oder eher unnötig raus geworfenes?

LG Felix
 
Quatsch. Leg was drauf und Kauf dir ein Oszi, davon hast du mehr.

Gesendet von meinem YD201 mit Tapatalk
 
So kannst du die Maxpegel für jeweils Digital 0 in jedem Kanal einstellen aber garantiert keine Audioanlage. Die Pegel an den Endstufen werden so eingestellt das die Pegel am Ohr für die jeweiligen Frequenzbereichskanäle gleich sind. Die unterschiedlichen Wirkungsgrade der Lautsprecher und die Einbauposition wurde absolut nicht berücksichtigt
 
Das is mir schon klar die pegelunterschiede kann man aber dann auch über den dsp einstellen mmn

Gesendet von meinem C6833 mit Tapatalk
 
Wir haben mit dem Ding damals meine Anlage eingepegelt. Es ist ein nettes Tool zum einstellen der maximalen Gain-Werte.
Die beiliegende CD hat Sinus-Signale für jeweils 80Hz und 1kHz in 0dB, -5dB, -10dB Abstufungen dabei.

Das Vorgehen sollte sein, das jedes Gerät in der Signalkette bis zur Clipping-Grenze eingemessen wird. Mit einem Oszilloskop und einer selbstgebauten CD mit Sinustönen kannst du ein identisches Ergebnis erzielen.
Wenn alle Maximalpegel eingestellt sind, kannst du wieder runterregeln und einpassen bzw über einen DSP runterregeln.

Nettes Beispiel: Mein Radio konnte an dem OEM-Kabelbaum bis 26 clippingfrei (Skala 0-35) wiedergeben - nachdem die Stromversorgung größer dimensioniert war und ein Headcap installiert wurde ging es bis 35 ohne zu clippen bei beiden Frequenzen und 0dB.
 
Um das Signal optisch auf gröberes Klipping zu untersuchen müßte auch so etwas schon reichen: http://www.elv.de/joy-it-oszilloskop.html

Eine CD mit Testtönen und einem benötigtem Sinussweep kann man sich selber herstellen.

Damit, mit einem langsam laufendem Sinussweep, kann man dann zum Schluss die jeweiligen Kanäle auf Übersteuerungen überprüfen.
 
Setzen, sechs, Thema verfehlt!;)
In dem Video wird die Stufe auf einen vorgegebenen Wert eingestellt. Hat mit Clipping nichts zu tun.
Low Cost wäre einen Bandfilter aufbauen und Spannung dahinter messen. Wenn die Kennlinie einen Knick macht ist das Clipping erreicht.
 
Habe meine Endstufen mit dem Helix X-Just eingestellt/Gepegelt - weniger als 1mm Unterschied der Potistellungen zu den Markirungen und geschätzten Einstellungen... Und das mit den Billigstufen ;-)
 
Auf welchen Wert stellt er die Endstufe eigentlich? Mit welchem Einganssignal und mit welcher Spannung. Zeigt das Multimeter True RMS? Nur damit kann man die Spannung messen um die Leistung zu berechnen.

Das was man dort sieht ist doch totaler Quatsch.
 
In dem Video pegelt er eine 600W Endstufe auf 300W ein, weil der Sub nur 300W ab kann.
Ein billiges Dreheisenmesswerk ist das richtige Gerät für so einen Fall, dann klappts auch mit dem Effektivwert.
 
Geht aber so nicht. Ohne definiertes Einfangssignal kann man kein definiertes Ausgangssignal einstellen. Er verändert nur den Verstärkungsfaktor so, das bei einen zufällig gerade anliegendem Eingangspegel die Ausgangsspannung für 300W@2Ohm anliegt. Ohne RMS Meter geht das aber auch nur bei ca. 50Hz
 
Okay klingt einleuchtend
naja dann muss ich wohl doch investieren oder beim Händler vorbeifahren ... soll der sich damit rumärgern ;)
 
Das Ding ist für Dragger interessant.
Maximale Clippingfreie Leistung bzw auch abgleich mehrerer Mono Endstufen

Zum einstellen/einmessen ist es weniger brauchbar
 
Mr. Bean schrieb:
Geht aber so nicht. Ohne definiertes Einfangssignal kann man kein definiertes Ausgangssignal einstellen. Er verändert nur den Verstärkungsfaktor so, das bei einen zufällig gerade anliegendem Eingangspegel die Ausgangsspannung für 300W@2Ohm anliegt. Ohne RMS Meter geht das aber auch nur bei ca. 50Hz
Zum Vergrößern anklicken....

Es ist nicht zufällig. Er sagt doch, dass er ein 0dB Testsignal nimmt und die HU auf Maximum-Pegel (.. all the way..") einstellt. Damit ist es für seine HU fixiert
 
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