Schaltplan für Centerweiche?

S

Staudi

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10. Jan. 2007
Beiträge
153
Hallo!

Ich möchte im Zuge meines Umbaus auch gleich den Centerlautsprecher tauschen.
Jetzt wollte ich fragen ob hier jemand einen Schaltplan bzw. eine Idee für eine Centerweiche hat?
Oder ist von einem Center eher abzuraten? Ich muss sagen, dass ich beim originalsystem den Center schon gemocht habe, als ich diesen abgedeckt habe, hat es sich schlechter angehört.

Verbaut wird:
Eton A1 Adventure FS
ETON 1502
+ einen Center --> dachte da an einen Coral Mt25

Sherwood A250x2
DD1012a


Wäre lässig wenn jemand eine Idee hat.

Danke,
Staudi
 
Hallo, ein Center sollte im wichtigen Bereich von 200Hz bis 5kHz arbeiten.

Wenn ich das richtig verstehe arbeitest du mit passiven Weichen. Sollte die Endstufe brückbar sein, dann kannst du den Center mit einer passiven Weiche nach unten und oben ein wenig beschneiden. Der Center soll nur die Differenzen von linkem und rechtem Signal wiedergeben. Dazu muss die Endstufe Trimode-fähig sein. Das bedeutet du klemmst diesen entweder zwischen PLUS-Klemmen vom linken und rechten Kanal oder zwischen die beiden MINUS-Klemmen. Dann kannst du mit einem Vorwiderstand den Pegel ein wenig anpassen und alles ist prima. So wird die Bühne für Fahrer und Beifahrer etwas stabiler.

Genauer kanst du das in dem Werk von Klaus nachlesen.
 
Hallöchen. Ein Center Hochtöner, dazu passiv, das ist ein arger Kompromiss. Ob für dein Klangempfinden von Vorteil ist wohl nur im Versuch zu ermitteln. Teilweise widerspreche ich dem Chis, Der Center sollte nicht die Differenz, sondern das Summensignal li + re wiedergeben, also die monauralen Anteile der Aufnahme, in deinem Fall auch nur unterstützend. Das Summensignal erhältst du durch Anschluss des Hochtöners wie im Brückenbetrieb. Zur Lautstärke- und Frequenzanpassung dann ein Spannungsteiler z.B. ein Widerstand mit 10 Ohm und eine Hochpassweiche z.B. ein Kondensator mit 8,2 µF vor den Hochtöner. Dies nur als Anhaltspunkt. Die "richtige" Alternative wäre ein DSP mit Dolby PL2, ein eigener Center-Verstärker und ein Breitbänder anstelle des Hochtöners. z.B. von Alpine + Visaton.
 
Uuups...sorry für meine teilweise "falsche" Antwort.
Ja, ein "Summensignal" muss es sein.
Die technisch korrekte Lösung ist der Weg über einen DSP.
Mit einem HT allein wirst du garnix bis wenig merken, probier doch einen einfachen kleinen BB, so mit 3" da solltest du Wiedergabebereich von 250 bis 4 kHz anpeilen. Dazu wie oben geschrieben einen Kondi und Widerstand passender Größe dazwischengeklemmt und ein wenig spielen. Wenn es etwas positives bewirkt weiter denken in Richtung DSP-Lösung.
 
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