Nachvollziehbarer, sehr interessanter Ansatz.
Möglicherweise bei einem Subwoofer etc. noch etwas prägnanter zu erkennen.
Auf dem Bild sieht die Minispule für mich dann in diesem Sinne noch am ehesten nach "Garstufe drei" aus, also eher gleichmäßig überhitz/überlastet. Gut durch.
Mit der zusätzlichen Beobachtung/Vermutung, daß die Spule die Hitze nach Hinten hin nicht wirklich losgeworden ist, während der mit der Membrane und der Zentrierung verbundene Spulenträgerteil, die Hitze dort wenigstens noch ein bischen besser, eben an die angekoppelteten Teile ableitend, los geworden ist.
Der Knackpunkt liegt aber vermutlich in Summe einfach, wie Klaus es schon zu recht benannt hat, in der insgesamt doch deutlichen begrenzten elektrischen/thermischen Belastbarkeit dieses Breitbänders.
Man könnte den 10F natürlich alternativ auch mit dickerer Spulenwicklung robuster fertigen. Wie einen Mitteltöner. Dann aber wohl entsprechend auf Kosten genau der Luftigkeit für die wir ihn so mögen und die ihn eben ausmacht.
Bleibt also nur, ihn so zu nehmen wie er eben ist und immer nett zu behandeln.
Und bedenkt man dann, daß weitere drei dB mehr eben schon wieder eine weitere Leistungsverdoppelung wären, ist hier am Ende der Fahnenstange schnell klar,
daß bei grenzwertig tiefer Ankoppelung in Verbindung mit Pegel, beifahrerseitige nochmals ein oder zwei dB mehr als links, dann eben entsprechend schneller Überhitzung und leider das Ende von "medium" bedeuten. Knusprig kann der leider nicht. Prinzessin. Aber geil.