Scan Speak 10f und D3004 wie passiv trennen?

problem bleibt allerdings, dass er nicht vorhersagen kann ob die passivweiche da trennt, wo er es mit den einfachen strassackertool berechnet hat.
 
bei 1kHz angenommener trennfrequenz musst du mit 2 ohm rechnen

Dann wäre das aber ein 2 Ohm Chassis ...

Also wird wohl ein Teilstrich 2 Ohm sein. Bei'm Schalldruck ist das ja auch so.

Durch den Impedanzanstieg, die ist bei dem Chassis schon kompensiert, sonst würde die Kurve nach der Reso steil in den Himmel zeigen, kann das Filter schon einmal halbwegs auf gleiche Werte bauen. die Kennlinie ist halbwegs die, die du haben möchtest. Normalerweise sollte man eine Impedanzlinearisiereung vornehmen, also ein RC-Glied dem Lautsprecher parallelschalten. Dann sieht das Filter immer die Gleiche konstante Impedanz und die Flanken sind auch so, wie das Filter sie normalerweise vorgibt ...


Der D3004 wird mittels 4,7uF getrennt.

Warum?

Ansosnten: Dann hast du die 'Trennfrequenz doch schon vorgegeben. 6dB unter dem Nominal-Schalldruck des Hochtöners auf der Kurve muss der Schnittpunkt mit der Filterflanke des Tiefmitteltöners liegen. Das Filter des Tiefmitteltöners muß so ausgelegt sein, das sich bei korrekter Addition in Pegel und Phase auch bei der gleichen Frequenz ein 6dB Abfall ergibt. In der Summe ergibt sich dann ein glatter Frequenzverlauf.
 
bimbel schrieb:
problem bleibt allerdings, dass er nicht vorhersagen kann ob die passivweiche da trennt, wo er es mit den einfachen strassackertool berechnet hat.
beim strassackertool kannst du aber den widerstand bei trennfrequenz angeben und bekommst dem entsprechend andere werte zurück.

Mr. Bean schrieb:
bei 1kHz angenommener trennfrequenz musst du mit 2 ohm rechnen
Dann wäre das aber ein 2 Ohm Chassis ...

Also wird wohl ein Teilstrich 2 Ohm sein.

genau deswegen fand ich's ja so gülle, dass die skalierung fehlt :D
selbst wenn ein teilstrich 2 ohm sind, dann wäre die impedanz bei 4kHz eben immernoch doppelt so hoch.
du bräuchtest trotzdem (ohne linearisierung, und ich geh mal davon aus, dass der TE keine linearisierung einbaut ;) ) andere werte, als bei Re 4ohm
 
ohne linearisierung, und ich geh mal davon aus, dass der TE keine linearisierung einbaut

Dann wäre der Impedanzanstieg wesentlich steiler.

Ansonsten: Aus dem Datenblatt: Minimum impedance -> Zmin 3,8 / 596 ohm. Und das paßt ;)
 
achso, du meinst das chassis ansich.
ich hatte an eine zusätzliche "manuelle" linearisierung gedacht.
so macht's wieder sinn :beer:
 
Eine zusätzliche linearisierung könnte man auch durchführen. Das Filter klappt dann besser.
 
Mr. Bean schrieb:
Der D3004 wird mittels 4,7uF getrennt.

Warum?

Ansosnten: Dann hast du die 'Trennfrequenz doch schon vorgegeben. 6dB unter dem Nominal-Schalldruck des Hochtöners auf der Kurve muss der Schnittpunkt mit der Filterflanke des Tiefmitteltöners liegen. Das Filter des Tiefmitteltöners muß so ausgelegt sein, das sich bei korrekter Addition in Pegel und Phase auch bei der gleichen Frequenz ein 6dB Abfall ergibt. In der Summe ergibt sich dann ein glatter Frequenzverlauf.

Was ich herausgelesen habe soll diese Trennung die klanglich beste für den Hochtöner sein. Dies entspricht ja rechnerisch 8,5kHz soll aber in der Prxis tiefer sein.
Micro Precision trennt den HT (welcher ja ein Ableger des Scans ist) auch mit 6,6uF(6db) und den TMT mit 2,5khz (12db). Die 6,6uF entsprechen ja aber 6khz......?

Deswegen verwirrt mich das ganze ein wenig.....? :ugly: :kopfkratz:
 
DAs sind dann auch 8,5khz ... Einen Pegelanstieg der das verhinden würde werden die wohl nicht haben.

10µ ergeben 3,97 oder 4kHz.
 
hallo

elektrische trennung kann sehr anders sein wie akustisch !

das auto biegt da viel rum also kannst nur im auto messen und dann sehen was wie läuft

Mfg Kai
 
stellt sich die frage wie eine sinnvolle akustische messung im auto abläuft ^^ ?



gruß seb
 
eiskalt schrieb:
stellt sich die frage wie eine sinnvolle akustische messung im auto abläuft ^^ ?
na mit nem messsystem (und ner kiste voller bauteile :D)
oder messystem + "improvisierte" aktive trennung und anschließender weichenentwicklung

alternativ kann man das messsystem durch 2 gesunde, erfahrene ohren + jeder menge zeit ersetzen :D
 
nein, die "richtige" methode wäre richtig zu messen. Und dazu zählt erstmal die elektrische Messung und akustische Messung des Chassis im verbauten Zustand. Dann kann man die Daten in Boxsim einpflegen und eine richtige Weiche simulieren.
 
bimbel schrieb:
nein, die "richtige" methode wäre richtig zu messen. Und dazu zählt erstmal die elektrische Messung und akustische Messung des Chassis im verbauten Zustand. Dann kann man die Daten in Boxsim einpflegen und eine richtige Weiche simulieren.

:kopfkratz:
wenn das messystem sowieso im auto aufgebaut ist kannst aber auch gleich mit ein paar spulen und kondi`s spielen denn da siehst ja sofort was passiert

Mfg Kai
 
Vorteil an Boxsim: Du brauchst nur exakt die simulierten Teile zu kaufen. Es ist kein Eimer mit Bauteilen nötig :)

Grüße,

Michael
 
bimbel schrieb:
nein, die "richtige" methode wäre richtig zu messen. Und dazu zählt erstmal die elektrische Messung und akustische Messung des Chassis im verbauten Zustand. Dann kann man die Daten in Boxsim einpflegen und eine richtige Weiche simulieren.

Hab mir gerade mal Boxsim angeschaut.
Du meinst zuerst die Chassis einzeln fullrange laufen lassen und durchmessen? Welche Daten sollen eingepfelgt werden, der im Auto gemessene Frequenzgang?

mfg
Dominik
 
der im Auto gemessene Frequenzgang?

Genau. Frequenzgang, Phasengang elektrisch, Phasengang akustisch, Impedanzverlauf


Ich habe übrigns mal einen Blick in die HH geworfen: Leider keine Angabe zur Impedanzkompensation vorhanden ...
 
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