Sandwichgehäuse

Da bin ich nämlich auch gerade am überlegen, da ich einen geschlossenen Sub mit 30er für einen Bekannten bauen werde und meine Subabteilung auch renoviert wird. Bei Tops, die ab 80 Hz spielen hatte ich bislang immer Fliesen reingeklebt. Beim Sub würde ich aktuell auch einfach mehrere Kanthölzer von Wand zu Wand ziehen, bin aber natürlich für bessere Ideen offen. Es soll halt nicht so wahnsinnig aufwändig werden.
 
Vielleicht noch ganz interessant: Ich habe mal einen Fortissimo-Bandpass gebaut und ihn laufen lassen, also noch kein Reflextunnel drin war. Ich hab erst mal gar nix gehört (auch nicht voll aufgedreht) und dann mit Ohr auflegen jede Menge Mittelton, Bass einfach gar keinen, fühlen ließ sich auch nix. Ich fand das interessant und habe mich aber weiter nicht damit beschäftigt, aber es gibt doch irgendwie zu denken. Das ganze war ein JL 10W6V2 mit den allgemein empfohlenen Volumina, ausgeführt in 19 0der 25 mm MPX, das weiß ich nicht mehr genau.
 
Eigentlich logisch. Da das Gehäuse im Normalfall als Druckkammer wirkt, wirkt auch der Druck überall gleich, somit können die Wände sich nur im ganzen bewegen und sich keine Schwingungen ausbilden. Deswegen kommt's nur auf die Steifigkeit der Wände an. Wobei in diesem Diagramm am besten ein Sandwich abgeschnitten hat.
 
Heute mal mit dem Testgehäuse angefangen.
image.jpg
 
Er tönt, sogar sehr weit.
image.jpgNur Sub, HP 25Hz/12dB, TP 80Hz/12dB
image.jpgMein Gladen, pur und ungefiltert.
Die Senke bei 65Hz ist weg, hauptsächlich weil die obere Tuningfrequenz auch auf 65Hz liegt.
Die untere Abstimmfrequenz müsste noch etwas tiefer, die obere noch höher.
Für den Anfang nur mal Pi mal Daumen eingestellt. Klingt fast gar nicht. :thumbsup: Trotz Spaßpegel kein Dröhnen, pluckert schön (Yazoo, Situation), Tyga Rack City kommt sehr mächtig. Dire Straits Money for Nothing merkt man erst was wenn man ihn ausschaltet. Garland Jeffreys Hail hail Rock'n'Roll drückt und saut die Stimme nicht zu. Morgen ist Yello dran. :liebe:
 
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