Rockford Fosgate RFX8240

Herzlichen DANK an Konni...
Klasse "findung"...
Hab "ähnliches" aus Zeitschriften !


(aber nur ...NUR...ähnliches!)


Klasse !


Grüsse aus Hamburg

Anselm Nicholas Andrian
 
Hallo Wolfram, hallo Anselm,
falls noch mehr Infos bezüglich PCM gewünscht sind, kann ich auch noch meine Uni-Skripte zusammensuchen. Aber ich denke, die genannten Links reichen, um sich eine Vorstellung davon zu machen, wie digitale Audiodaten aussehen (im Vergleich zu analogen).

Gruß
Konni
 
Aber ich denke, die genannten Links reichen, um sich eine Vorstellung davon zu machen, wie digitale Audiodaten aussehen (im Vergleich zu analogen).

schlecht!

kurze antwort .. hehe ..

gruss frieder
 
mictasm schrieb:
Sollte der 1. Beitrag nicht geändert werden, nachdem sich in einem anderen Forum andere Erkenntnisse ergeben haben? Sonst geht jemand, der nur den ersten Beitrag liest, von falschen Vorraussetzungen aus.

Nur ein Vorschlag...

Michael
Ein guter Vorschlag, der von mir sofort in die Tat umgesetzt wurde. Ist geändert.

Gruss, Wolli.
 
Wolfram schrieb:
der aufbau ist komplett anders! das 8250 hat 20 bit wandler, das 8240 1 bit wandler, die aber qualitativ kein low end sind! das laufwerk ist identisch, sonst weicht der aufbau voneinander ab.

zu meinem test. klanglich stellt die rockford hu trotz 1 bit wandler alles, was ich bisher hatte ganz locker in den schatten.

Das war eben seinerzeit der Quantensprung als man versuchte immer höhere Bitzahlen und damit verbundene Oversamplingraten zu erreichen!
Während bei den alten Chips (16-20Bit) wurden die Bits nacheinander in den Chip eingelesen das hat natürlich zu einer gewissen verzögerung geführt, aber klang natürlich Toll wenn am Gerät stand 20Bit!
Nur kam man mit der Oversamplingrate nie besondes rauf
Dann kamen die ersten 1Bit Chips auf den Markt welche die Daten der CD nicht seriell sondern parallel und somit gleichzeitig einlesen konnten. War natürlich ein gewaltiger Geschwindigkeitsvorsprung wodurch die Oversamplingrate auf 256fach anstieg.
Da die Hersteller aber Angst davor hatten das vielleicht die unwissende Käuferschaft lieber zu einem 16BIT Gerät greift hat man dann fälschlicherweise 18BIT draufgeschrieben
Technics SL-P202A war so eines

Interessanterweise dürften die Autoradios jetzt vor diesem Sprung stehen der im Home-Hifi Sektor eigentlich schon seit 15Jahren üblich ist.
 
Guten Abend,
da ihr euch ja anscheinend nicht durch die Links wälzen wollt, versuche ich es mal mit meinen eigenen Worten am Beispiel der PCM-Modulation für handelsübliche CDs (Sampling-Rate 44,1 KHz - Quantisierung 16 bit).

Erstmal vorneweg: Die Samlping-Rate gibt an, wie oft in der Sekunde das analoge Signal abgegriffen und in ein digitales umgewandelt wird. Bei einer handelsüblichen CD wurde also 44100 mal pro Sekunde das analoge Signal pro Sekunde abgegriffen und in ein digitales umgewandelt. Das ist schon ne ganze Menge. Bei einer Video-DVD liegt die Sampling-Rate bei 48 KHz (das analoge Signal wird also noch öfter abgetastet), bei einer Audio-DVD sogar bei 96 KHz.

Die Quantisierung gibt an, wie grob oder detailiert das analoge Signal in ein digitales umgewandelt wird (entspricht also quasi der Auflösung). 16 Bit ist die Wortbreite, also lassen sich insgesamt 2^16 (2 hoch 16 = 65536) Worte erstellen. Auf gut Deutsch: Es können 65536 verschiedene "Ton-Werte" unterschieden/gerastert werden. Das analoge Signal wird also auf einen digitalen Wert umgerechnet und zwar auf den Wert, dem am ehesten das analoge Signal entspricht.
Nehmen wir mal an, wir haben ein analoges Signal (im einfachsten Falle ein Sinus-Signal), welches digitalisiert werden soll. Da digitale Zahlen nur ganze Zahlen kennen (also keine Komma-Zahlen / reelle Zahlen), muss angenähert werden. Es kann natürlich nicht für jede analoge Frequenz der entsprechende Gegenwert bei den digitalen Zahlen geben.

Wenn es zB. für 25 Hz einen entsprechenden digitalen Gegenwert gibt und für 26 Hz auch (dazwischen aber keiner) und man dann eine analoge Frequenz von 25,3 Hz modulieren will, wird einfach der nächst-passende Wert genommen - in dem Fall der Wert für 25 Hz.

Umso größer also der Quantisierungsgrad, desto größer die Auflösung bei CDs.
CDs haben wie gesagt 16 Bit, DVDs haben 24 Bit (also ist die Auflösung einer DVD 256 mal feiner).

Und dieser Quantisierungsvorgang geschieht also so oft pro Sekunde, wie die Samlping-Rate vorgibt.

Hier noch ein kleines Diagramm aus meinem Skript, dass das ganze verdeutlicht (an einer simplen 3-Bit-Modulation und einer Sampling-Rate von laschen 8 Hz):

pcm.gif


Die blaue Linie ist die normale analoge Frequenz auf der Zeit-Achse. Die schwarze Linie ist die angenäherte quantisierte Frequenz. Rechts stehen die zugehörigen binären Werte.
Die orangene Linie zeigt, wie groß die Abtastfehler sind (der Graph ist einfach die Differenz zwischen den beiden anderen Graphen). Wenn man jetzt den Quantisierungsgrad erhöht, werden natürlich auch die Abtastfehler kleiner.

Unten sieht man dann, wie schliesslich der digitale Datenstrom (bestehend aus Nullen und Einsen) aussieht (bei 16 Bit und 44,1 KHz ist der Datenstrom natürlich VIEL gewaltiger!).

Natürlich werden in der Praxis keine Nullen und Einsen übertragen. Man unterscheidet einfach zwischen zwei Potentialen High/Spannung liegt an (1) und Low / keine Spannung liegt an (0). Es gibt keine Zwischenwerte. Von daher gibt es auch sehr wenige Übertragungsfehler.


Ich hoffe, das ist für alle verständlich erklärt (ich bin ein SEHR schlechter Erklärer). Falls noch jemand Fragen hat, versuche ich gerne zu antworten.

Gute Nacht
Konni (kein Lehrer)
 
Danke Konni! Das ist sehr gut erklärt! Könntest Du auch noch den Unterschied zwischen 1 Bit und der Dual 20 Bit Wandlung erklären? So ganz habe ich das noch nicht verstanden.

Könntest Du (oder jemand anders) mal die Vor- und Nachteile gegenüberstellen? Warum wird ein Dual 20 Bit Wandler des Denon so gelobt? Muss ja einen Grund haben! Falls die 20 Bit Wandler des 8250 Vorteile gegenüber den 1 Bit Wandlern aufweisen, werde ich das 8240 verkaufen und mir ein 8250 zulegen.

Danke!

Gruss, Wolli.
 
Hallo,
ich hab die Nacht nochmal drüber geschlafen und mir ist aufgefallen, dass mein Text nicht 100 prozentig richtig ist. Denn gespeichert wird nicht die Frequenz, sondern normal der Dynamik-Umfang (die Frequenz ergibt sich ja aus der Zeit).

Wir haben in unserer Vorlesung leider nur die Methode zum Modulieren kurz angesprochen. Vom Demodulieren habe ich noch weniger Ahnung. Ich schau mal, ob ich was dazu finde - vielleicht frage ich auch mal den Prof.

Und verkaufen würde ich das Gerät nicht gleich, Wolli. Reine Fakten machen nicht den Klang. Du hast ja selbst gesagt, dass ein Test in einem amerikanischen Forum dem 1-Bit-Gerät sogar leicht besseren Klang nachgesagt wurde. Mehr ist nicht immer mehr.

Gruß
Konni
 
die sind wie ich im anderen forum geschrieben habe anders durch die technik der annäherung an analoge signale, da denon versucht die rasterung der digitalen signal zu interpolieren um damit möglichst analog zu klingen. das ist das alpha processing bei den dual 20bit und al24 bei den dual 24bit prozessoren.
was da sonst so toll sein soll, muss jemand anders rausfinden. ich weiß nur den unterschied zu herkömmlichen geräten mit dual 20 oder dual 24bit.

gut, ich könnte dir mal ein dual 20bit denon zu kommen lassen oder ein rf8250 mit den dual 20bit. aber ganz ehrlich: der unterschied sind so nuancen, dass man da schon ganz genau hören muss. man hört das nicht eben mal so innerhalb der ersten 10sek, da muss man dann auf lauter kleinigkeiten achten. der nachteil des denons sage ich dir aber auch noch: kratzer auf der cd: hörst du, fingerabdrücke: hörst du, fehlerkorrektur: null, beschleunigen: hörst du. tja ist halt dann der nachteil am gerät. niemals die lesefläche einer cd anfassen, keine kratzer drauf.

andreas
 
so, gestern habe ich mal richtig in ruhe gehört .. und zwar an meiner home anlage. dabei ging es nicht um den vergleich zu einem anderen gerät sondern ich habe einfach mal die cds, die ich wirklich extrem gut kenne, durchgehört. ich bin echt begeistert über den fast schon analogen klang der hu. ich weiss nicht, wie nun dual 20 bit wandler klingen, aber das ist mir echt egal. die hu hat mich gestern sowas von überzeugt, dass sie auf jeden fall drin bleibt. es geht immer besser, aber das hier genügt meinen ansprüchen völlig ...

gruss, wolli.
 
jo, das tut auch daheim einen sehr guten dienst :)
wie geschrieben, der unterschied ist wirklich zu gering um zu sagen es lohnt sich nach was anderem (dem 20bit) zu schauen.
ich bin da halt mehr als nur günstig dran gekommen in der schweiz und darum habe ich die nun.
so ist es auch mit dem 8250, das war so ein schnapper, da konnte ich nicht anders.
andreas
 
So hab heut mein 8250 bekommen! das dingens klingt soooo hammer! Die unterschiede sind: Der Wandler, Kupfergehäuse, Digital IN mehr konnte ich eze net festellen achja die Preout Spng ist auch höer ca 5V ECHTE RMS!

mfg

Bernd
 
Zurück
Oben Unten