Reichen 2x0,75mm² am Frontsystem?

MartinH

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Moin,
mal eine Frage in die Runde: es gehen fahrzeugbedingt nur je 2x0,75mm² durchs Buchsengehäuse in die Türe. Reicht das für ein 13er Set an einer LRX 5.1 (bin kein Pegler :-))
Mit Mühe und Not kann ich vllt. 1,5mm² für den TMT einziehen.
Dankeee
 
Alternativ nutze doch nur das Stück Kabel was in die Buchse rein und wieder raus geht. Vor und nach der Buchse kannst ja wieder auf 2,5er stecken :)
 
Hallo
Mehr Querschnitt schadet nicht... nur einen Unterschied wirst kaum merken. Viel Arbeit für fast keinen Nutzen.
Viel wichtiger ist eine ordentliche Stromversorgung zum Verstärker, hier liegen nur 12+Volt an und es müssen Ampere fließen. Wenn Verstärker über 20 Watt RMS genutzt wird, arbeit dieser intern mit einem Spannungswandler und am Ausgang liegt eine höher Spannung an, die dann auch leichter durch enge Kabel wandert.
Wenn 500 Watt zum Woofer geschickt werden sollen, ist der Verlust bei 0,75mm² sicher hörbar (?) ... aber sowas macht ja auch keiner...

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Wenn Verstärker über 20 Watt RMS genutzt wird, arbeit dieser intern mit einem Spannungswandler und am Ausgang liegt eine höher Spannung an, die dann auch leichter durch enge Kabel wandert.

:lolschild:

:muha:
 
Wenn Verstärker über 20 Watt RMS genutzt wird, arbeit dieser intern mit einem Spannungswandler und am Ausgang liegt eine höher Spannung an, die dann auch leichter durch enge Kabel wandert.

:lolschild:

:muha:

Sorry aber ist nun mal Mathematik... bei 12 V und 4 Ohm geht nicht mehr.. Für 100 Watt must schon die Spannung erhöhen.
Punkt.
 
Les doch noch mal genau was oben steht ...


Da steht elektotechnidcher Quatsch . Da steht nicht das man mit 12V nur ca. 18W an 4Ohm abgeben kann. Da steht das eine hohe Spannung einfacher durch ein Kabel wandert ... Der selbe Strom, also die selbe Stromstärke, fließt nicht leichter durch den Leiter nur weil die Spannung des Netzteils höher ist. Aber P ist UQuadrat/R. Somit kann durch eine höhere Netzteilspannung uch ein höherer Strom fließen wenn er soll

Übrigens kann ein Lautsprecher mit Vorwiderstand sogar besser klingen als einer ohne. Der Q-Faktor erhöht sich und damit auch die Parameter des Chassis. U. U. Harmoniert er dann besser mit dem Gehäuse. http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?theorie/main.htm


Auch kann man den Leistungsverlust bei nicht all zu langem dünneren Kabel nicht hören. Kannst ja mal den Unterschied bei 3m an 4Ohm ausrechnen
 
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@ Mr. Bean
Guten Rutsch ins neue Jahr,,,
 
Hier sieht man die Auswirkungen des Kabelquerschnitts bzw. der Fläche abhängg von der Länge und der Lautsprecherimpedanz: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-querschnitt.htm

screenshot_2017-01-01iiuwt.png
 
Zur Erinnerung, meine Aussage war, dass von der Batterie zum Verstärker ein größerer Querschnitt nötig sein wird als vom Verstärker zum Lautsprecher da hochwertige Verstärker intern die Arbeitsspannung hochsetzen, da mit 12V rein rechnerisch bei ca. 20 Watt Leistung schluss ist.
Ich hab in meinem Exwohnmobil einen Sinuswandler 12V / 230V eingebaut mit einer Dauerleistung von 1000W. Die Leitung von der Batterie zum Wandler war 30cm lang und hatte 70mm², die 230V Leitung reicht locker mit 1,5mm² und das auch noch bei 10m Kabellänge.

Obige Tabelle ist rechnerisch richtig, nur sollte beachtet werden, dass in der Regel ein gleiches System im Auto mit 4 Ohm Lautsrechern etwa die doppelte Leistung abgeben kann als mit 8 Ohm, ein Grund warum Woofer oft mit nur 2 Ohm gebaut werden.

Es ist klar dass bei halber Gesamtleistung bei 8 Ohm der Kabelwiderstand prozentual weniger ausmacht als bei 4 oder gar 2 Ohm.
...
 
Mir ist / Es ist schon klar was du eigentlich sagen wolltest!

Man benötigt für mehr als die 12V Versorgungsspannung einer Brückenendstufe um an 4 Ohm mehr als ca. 18W abzugeben. Bei Brückenendstufen liegt der Lautsprecher genaugenommen virtuell an +/- 12V.

Nimmt man ein Netzteil und transformiert die Spannung hoch, so kann man eben mit dieser an dem gleichen Widerstand einen höheren Strom flìeßen lassen. P ist ja U-Quadrat /R. Aber durch die höhere Spannung des Netzteils fließt der Strom (nicht die Spannung) nicht leichter durch den Widerstand. Bei 18W fließt logischerweise der gleiche Strom. Die höhere Netzteilspannung fällt an der stärkeren analogen Endstufe am Endstufentransistor ab.

Wenn sich U auf der Sekundärseite erhöht, so erhöht sich auf der Primärseite des Netzteils I. P1 ist ja P2 (Wirkungsgrad nicht berücksichtigt). Die Versorgungsspannung sieht also eine niederohmigere Last. Durch den höheren Strom benötigt man dann niederohmigere Kabel.

Ok?


Der Tipp von TheErdmännchen ist sehr gut. Ist ein sehr guter Kompromiss.
 
Hat ja auch nie jemand etwas anderes behauptet. Allerdings ist deine Aussage dass die Spannung bei dicken Kabeln leichter fließt einfach physikalisch kompletter Unsinn. Spannung fließt nicht.

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Davon mal abgesehen das die Energie eh durch die Isolierung übertragen wird. :keks:
 
Hat ja auch nie jemand etwas anderes behauptet. Allerdings ist deine Aussage dass die Spannung bei dicken Kabeln leichter fließt einfach physikalisch kompletter Unsinn. Spannung fließt nicht.

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Naja... da ja die Energie eh über die Isolierung übertragen wird..

Klar fließt Spannung nicht .... Spannung ist die Ursache für das fließen... genauso wie Kraft sich nicht bewegt, sondern Ursache jeder Bewegung ist (hat doch der gute Newton sich ausgedacht)
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