Rechner als Server umbauen??

erstmal unterscheiden zwischen server-hardware und diensten :)

wir reden hier ja von diensten ... und das kann nen normaler rechner mit entsprechener software normalerweise eh besser als son fertig-nas. mal von etwas stromkosten abgesehen hat man dort wenigstens ausreichend leistung. und mit systemen wie Amahi oder dem Windows Home Server kann man sich ein sehr schönes erweiterbares NAS zusammenbauen. und das mit mehr als den üblichen 2-4 laufwerken
 
Ich denke auch das ich mehr mit dem Rechner wie mit dem NAS anstellen kann. Und wie gesagt das kostet mich nichts.
 
Toralf schrieb:
Supi. Als OS nehme ich XP und dann steuer ich über Remote Desktop. Richtig??

würde auch mal ubuntu 10 anschauen. das hat eigentlich alles drin was der otto-nomalo brauch, und ist simpler zu bedienen als ein xp. Linux hat sich da echt gewandelt. Habe ich bei mir auch so und greife per vnc auf den eingebauten ubuntu "entfernter desktop" zu. geht prima.
 
wetbo schrieb:
Toralf schrieb:
Supi. Als OS nehme ich XP und dann steuer ich über Remote Desktop. Richtig??

würde auch mal ubuntu 10 anschauen. das hat eigentlich alles drin was der otto-nomalo brauch, und ist simpler zu bedienen als ein xp. Linux hat sich da echt gewandelt. Habe ich bei mir auch so und greife per vnc auf den eingebauten ubuntu "entfernter desktop" zu. geht prima.

Bahhh. Kommt doch nicht immer mit so nem Kram. XP Lizenzen sind meist vorhanden. XP Kenntnisse auch. Software läuft alles. Und Hardwareunterstützung macht absolut keine Probleme. Wieso soll man sich am Heim-Server mit Ambition zu "ein bisschen mehr als ein NAS" dann mit nem anderen OS rumquälen........
Fängt schon dabei an, dass man für seine Mails einfach ein Outlook installiert und von überall mit Remote-Desktop draufkommt und die perfekte Mail-Oberfläche hat....
 
Da ich ja nun auch Erfahrungen mit einer NAS sammeln konnte, steht für mich eins fest: So ein Teil kommt mir zu Hause nicht in die Tüte :D

Ich habe mein altes Core2Duo Notebook als "Heimserver" eingerichtet mit Win7 Pro x64 (IIS war wichtig) und 5 oder 6 USB-Platten. Das schlägt eine 500 EUR NAS in der Geschwidigkeit um längen und man kann das Ding auch noch für andere Sachen verwenden.

Für den privaten Remote-Zugriff benutze ich Teamviewer. Es gibt extra eine Serverinstallation, der Remotezugriff geht entweder direkt übers Internet oder eben auch direkt im LAN ohne Umweg übers Internet, Zugriff per Andriod möglich und und und ;)
 
Die Übertragungsraten von <2 Mbits

Ist ein Iomega StorCenter ix4-200d mit 4TB im RAID5 Verbund!

200GB auf Band übers Netzwerk (von NAS über Server auf Band) hat 23,5 Std gedauert :hammer:
 
Hi,

ich kann euch von NAS auch nur abraten. In der firma haben wir mal einen gekauft mit raid 1. Das dingen ist so was von langsam! Da ist ein PII mit hdd schneller im Netz!
 
hm, ohne den üblichen NAS oder Homeserver-talk wieder hochzukochen.

Mein WD Mybook live für 160 euro incl. 2TB platte macht im schreiben 20mb/s und lesend 40mb/s, verbraucht im standby 3 watt, hochgefahren 11 watt und mittels SSH kann ich damit alles machen... Keine Synology oder Qnap, aber mir reicht es und Stromtechnich kommt da kein mir bekanntes NAS ran. Mein billig-NAS habe ich auch wieder verkauft, weil es keine Leistung brachte.) Viele vergessen in dem Zusammenhang auch das bei einem NAS Gigabit quasi Pflicht ist.

Zum thema Ubuntu, ich mag es einfach und nutze es sehr gerne, wollte nur eine Option einwerfen. Einfach zu bedienen, unkompliziert,und kostenlos. Ich mag ubuntu.
 
crossshot schrieb:
Ich habe mein altes Core2Duo Notebook als "Heimserver" eingerichtet mit Win7 Pro x64 (IIS war wichtig) und 5 oder 6 USB-Platten. Das schlägt eine 500 EUR NAS in der Geschwidigkeit um längen und man kann das Ding auch noch für andere Sachen verwenden.
Sicher? Du kommst doch damit nie über die USB 2.0 typischen 30 bis 35 MB / Sec ....

Dann doch lieber einen kleinen Atom-Server mit Linux oder XP ... dann kommt man locker an 80 bis 90 MB / Sec ran. Also schon in die Nähe des Gigabit-Maximums.

Ich kann aber bezüglich NAS nochmal auf die aktuelle c't verweisen. Dort wurden einige NAS-Geräte getestet.

Gruß
Konni
 
Also ich bau den vorhandenen PC um als Fileserver mit eingebauten Platten. Ich brauch eh nicht so hohe Übertragungsraten. Im Netz bin ich auch nur mit ner 2000'er unterwegs.. Und wie gesagt kostet mich nichts.
 
Sooooo Computer ist geschlachtet und alle überflüssigen Teile weggelassen. Ich habe nur das Board, die HD, Lüfter und Stromteil aufm Teppich liegen und mal verkabelt und siehe da mit ner Umstellung im Bios löppt der ohne Maus und Tastatur. Gleich mal XP neu aufgesetzt und morgen gehts an den neuen Einbau und dann ans konfigurieren. Besten Dank nochmal!!

Beste grüße
 
Solang nur 1 client darauf zu greift und auch nur größere Dateien holt war es auch kein ding, aber wenn es man viele kleine Dateien hat, oder "viele" darauf zu greifen, dann ist tot.

Ich habe nen kleinen Atom mit gigabit und der macht 40-50 lesen/schreiben. Da ist wohl mein super teurer Netgear W-Lan Router schuld:D

Aber sobald ich umzieh, kommt da nen 19" gigabit switch rein ;)
 
Gestern meine Western Digital 750GB Notebook HDD bekommen -> die Sau macht 100 MB/s :bang: (von HDD auf SSD Daten kopiert)

@Konni

Ich habe mit meinem Homeserver und den daran angeschlossenen USB-Platten über Gigabit ~30 MB/s - das ist mehr als ausreichend. Die NAS hier in der Firma kommt mit Glück auf 10 MB/s... lächerlich für so ein teures Teil!
 
crossshot schrieb:
@Konni

Ich habe mit meinem Homeserver und den daran angeschlossenen USB-Platten über Gigabit ~30 MB/s - das ist mehr als ausreichend. Die NAS hier in der Firma kommt mit Glück auf 10 MB/s... lächerlich für so ein teures Teil!

Ich sehe es wie du, die Performance der fertigen NAS-Geräte für den Heimanwender ist für den Preis unter aller Kanone. Kann es nicht nachvollziehen wie man dafür so viel Geld ausgeben kann.
Ein kleiner Atom-Rechner kostet nicht viel und bringt deutlich mehr Performance, zudem hat er Features von dem ein fertiges NAS nur träumt.
 
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